Stadtnachrichten

Jg.1993

/ Nr.7

- S.5

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65.000 Sommerblumen zieren die
städtischen Grünanlagen
Blumen in der Stadt lassen nicht nur die Häuserfassaden und insgesamt das Stadtbild
freundlicher erscheinen, sondern sie erfreuen auch Auge und Herz der Stadtbewohner.
Daß diese lebenden Farbtupfen rechtzeitig ihre Pracht entfalten, dafür sorgt das Stadtgartenamt, das Mitte Juni die letzten Sommerpflanzen aussetzte.

(Th) Alljährlich gegen Mitte Mai (nach
den Eismännern) beginnt für rund vierzig
Bedienstete des Stadtgartenamtes die "Aktion Sommerblumen": Die abgeblühten
Tulpen, Narzissen und Märzenbecher wer-

Farbenreichtum und die Abwechslung in
der Gestaltung zu erreichen, rund vierzig
verschiedene Arten verwendet, darunter
Begonien in verschiedenen Rottönen, hohe
und niedere Tagetes, gelbe und weiße
Margariten, blaue Polster bildende Lobelien.
Vertikale Akzente setzen die Fuchsienbäume und die bis zu einem
Meter
hohen
Cannapflanzen
mit
ihren roten Blüten.
Aber
auch
Rosen,
Sträucher und Bodendecker werden zur Gestaltung
herangezogen.
Ebenfalls der Stadtverschönerung dienen
5000 Balkonblumen,
vorwiegend Pelargonien und Petunien, die
Der "Star" unter den städtischen Grünanlagen i st der Stadtpark Rapol an Fenstern und Baidi, dessen farbenprächtiger Blumenschmuck viel Bewunderung erregt.
konen von Schulen
und anderen städtiden ausgegraben und durch Sommerbluschen Gebäuden ihre Pracht entfalten.
men ersetzt. Drei bis vier Wochen dauert
Schwierig zu bewältigen war in den Gründiese Arbeit, dann sind sämtliche Beete an
anlagen die große Trockenheit im Mai und
den Kreuzungen sowie in den Straßen und
Anfang Juni. Obwohl, so StadtgartendiGrünanlagen, von der Hungerburg bis
rektor Ing. Ernst Falch, täglich bis zu
nach Igls, mit 65.000 Blumen bepflanzt.
40.000 Liter Wasser mit Sprengwägen verWie Ing. Reinhold Zegg vom Gartenamt
teilt wurden, haben sich manche junge
erläutert, werden, um den gewünschten
Pflanzen nicht so recht entwickelt. Sollten

Wird wegen ihrer zarten Schönheit in zunehmendem Maße verwendet: die weiß oder rosa
blühende Spinnenblume.
(Fotos: Murauer)
sie sich nicht erholen, wird nachgepflanzt.
Mitte Oktober, bevor die ersten Fröste einsetzen, ist das "Blumenjahr" zu Ende, die
Beete werden gesäubert, nur die mehrjährigen Pflanzen, wie Margariten oder
Fuchsien, überwintern im Glashaus. Und
da sämtliche Sommerpflanzen aus Samen
im Glashaus gezogen werden, ist es dann
für die Fachleute schon wieder Zeit, sich
Gedanken über die Gestaltung der Anlagen im nächsten Jahr zu machen.


Fachleute besichtigen
in diesen Wochen
Blumen und Gärten
In Vorbereitung des Bewerbes "Grünes
und blühendes Innsbruck 1993" nehmen in diesen Juliwochen Fachleute
den Blumenschmuck an Häusern und
in Gärten kritisch unter die Lupe.
Wenngleich sie das gesamte Stadtgebiet abgehen, könnte ihrem trainierten
Auge dennoch ein etwas versteckt liegendes Objekt, das bisher noch nicht
berücksichtigt wurde, entgehen. Für
diesen Fall bittet das Stadtgartenamt
um Hinweise unter der Telefonnummer 45 5 75/64.

A

rtenreich
bepflanzt wurde auch die
Umgebung des
kleinen Springbrunnens am
Rennweg.

STADTNACHRICHTEN - JULI 1993

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