Innsbruck Informiert

Jg.1996

/ Nr.1

- S.10

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INNSBR
FranziskanerGarage: 110
Stellplätze
110 Pkw-Abstellplätze in
zwei Tiefgeschoßen unter
dem Klostergarten der Franziskaner zwischen Angerzellgasse und Burggraben:
Das wird die „Franziskanergarage", deren Bau Anfang
Dezember begonnen wurde
und die im Sommer 1996
fertig sein soll. Der Verkauf
der Garagenplätze soll die
Kosten von 37 Mio. S
decken. Die Planung besorgte Architekt Richard
Gratl, Bauherrin ist die
„Struktur
Innsbruck
GesmbH & Co. KG", eine
Privatinitiative mit dem Ziel,
die wirtschaftliche Struktur
Innsbrucks zu verbessern
(Geschf.: Peter Blöder und
Otto Plattner). Otto Plattner
beim Spatenstich: „Großes
Lob für Stadtpolitiker und
befaßte Beamtenschaft. Die
Verhandlungen waren unkompliziert und unbürokratisch mit raschem und gutem
Ergebnis."

Alpenkonvention:

Der Winterferienzug
ist startbereit
Auch in den Semesterferien vom 10. bis 18. Februar
„fährt" in Innsbruck wieder der beliebte, vom Referat
„Jugendkultur" organisierte „Ferienzug". Es gibt 31 Veranstaltungen vielfältigster Art. Alle Kinder sind herzlich
eingeladen, mitzumachen.
Zur Auswahl stehen wieder Veranstaltungen sowohl
für die ganz Kleinen als auch
für Volksschulkinder sowie
für Hauptschüler und „Unterstufler" in den Höheren
Schulen.
Ein Blick in das Programm
zeigt, daß das Team um
„Lokführerin" Anna Maria
Braunegger sich wieder einiges einfallen hat lassen.
Da gibt es Ausflüge ins Salzbergwerk Hallein und ins Erlebnisbad Bad Tölz, Computer-Kurse, Besuche in der
Sternwarte, im Tiroler Landesmuseum und im Landesjugendtheater, eine Spielothek, Billard, Basteltage und
Kino. Weiters viele sportliche Angebote wie Langlaufen,
Kinderschnorcheln,
Trampolinspringen, Eislaufen, und Kinderaerobik. Neu

im Programm sind Snowboard, ein Besuch bei der
Tiroler Tageszeitung und
Trampolinspringen für behinderte Kinder.
Ende Jänner werden in
Kindergärten, Schulen, Organisationen und Betrieben
rund 16.000 Stück Ferienzug-Programmhefte verteilt.
Der erste Winterferienzug
wurde 1990 gestartet. 1995
verzeichnete der Winter-Ferienzug insgesamt 2419
„Fahrgäste".
Nähere
Informationen
über den Ferienzug und das
Programm "96 gibt gerne
das Referat für Jugendkultur, Stiftgasse 16, 3. Stock,
Telefon 53 60/657 in der
Zeit von Mo. bis Do. von 8
bis 12 Uhr und von 13.30
bis 17 Uhr sowie freitags
von 8 bis 12 Uhr.

Tirol steht zu
Innsbruck
Eine erfreuliche Wende gibt
es nun in der Diskussion über
ein mögliches ständiges Sekretariat der Alpenkonvention: auch das Land Tirol hat
sich nun klar dazu bekannt,
daß der Sitz dieses Sekretariates nach Innsbruck gehört,
nachdem früher Bozen favoritisiert wurde.
In einer ORF-Sendung erklärte Peter Haslacher vom
Alpenverein, daß es einerseits für die Stadt Innsbruck

in Hinsicht auf ihre Bedeutung im Alpenraum aber auch
für die Wirtschaft und den
Tourismus wichtig sei, daß
dieses Sekretariat nach Innsbruck komme. Die Alpenkonvention sei das einzige
Mittel, zusammen mit den
acht Alpenstädten, gemeinsam eine Politik innerhalb Europas in Richtung Brüssel zu
betreiben. „Wenn vor allem
im Bereich Verkehr nicht gemeinsame Lösungen gefunden werden, werden die Al-

Jeden Dienstag
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INNSBRUCK

10

BAUERNMARKT
am Franziskanerplatz

pen in der Verkehrszange
erdrückt". Die Rückendeckung für Innsbruck durch
das Land Tirol ist durch das
„Mediennetzwerk Alpen" in
Zürich, das sich immer schon
für Innsbruck stark gemacht
hat, europaweit verbreitet
worden.

"Mitglied
I S A "beim
S
Transitforum *
Innsbruck ist nun, wie 24 andere Tiroler Gemeinden
auch, Mitglied beim „Transitforum Austria/Tirol - Verein
zum Schutz des Lebensraumes in der Alpenregion". Der
Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 4. Dezember diesem
von StR Lothar Müller eingebrachten Antrag mit Stimmenmehrheit zugestimmt.
Der Beitritt wird damit begründet, daß die Auswirkungen des Straßentransits
durch Tirol zunehmend auch
Innsbruck betreffen. Stand
vor wenigen Jahren noch vor
allem die Gefährdung durch
Gifttransporte im Vordergrund der kommunalen Diskussion, so kommen jetzt
durch die geplante Mauteinführung zusätzlich die Folgen
des Ausweichens auf die
Bundesstraßen (etwa Südring) sowie die allgemeine
verkehrsverursachte Umweltbelastung hinzu. Die Stadt
Innsbruck hat das Transitforum schon 1994 unterstützt.

Säuglings- und
Kinderturnen
Auch heuer wird von der
Mutterberatung wieder das
beliebte Säuglings- und Kinderturnen angeboten. Auskünfte und Anmeldung bei
der Mutterberatung Haydnplatz 5, oder unter Telefon
5360-633 (8-12 Uhr).

Im Ballon über Innsbruck
In Innsbruck ist immer was
los. Viele neue Ideen kommen aus dem Stadtturm,
wo das Amt für Wirtschaftsförderung und Tourismus eingerichtet ist. So
zum Beispiel ein Ballonmeeting vom 4. bis 9. Februar 1996 in Igls. Wer sich
„traut" und Lust hat, in ei-

nem Heißluftballon über
Innsbrucks Umgebung zu
schweben, kann einsteigen. Kostenpunkt 1500 S
für ein ca. ein- bis zweistündiges Schwebeerlebnis. Nähere Auskünfte und
Anmeldung beim Tourismusverband in Igls, Telefon
37 71 01.

INNSBRUCK INFORMIERT - JÄNNER 1996