Innsbruck Informiert
Jg.1996
/ Nr.1
- S.6
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INNSBR
Das neue Europahaus verleiht der
Museumstraße großstädtisches Flair
Zwei Ereignisse bringen markante
Veränderungen in das Stadtbild Innsbrucks: die Neugestaltung des
Straßenzuges Marktgraben - Innrain Bürgerstraße und fast zeitgleich die
Fertigstellung des Europahauses.
Im Zuge der Realisierung des Verkehrskonzeptes wurden die Neugestaltung der Herzog-Otto-Straße, der Museumstraße und des Burggrabens als
erste Straßenbauprojekte realisiert. Im
Hinblick auf das Großbauvorhaben Europahaus ist der Ostteil der Museumstraße erst im Jahr 1995, gleichzeitig mit
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der Neugestaltung des Marktgrabens und
Innrains in Angriffgenommen
worden.
Sie
war
jedoch
schon von Anfang an Bestandteil der
Gesamtkonzeption.
Die Museumstraße stellt einen wichtigen
Raum öffentli- Das Europahaus in der
chen Lebens
dar, der nun durch das Europahaus einen großstädtischen Akzent bekommen
hat. Trotz des breiten Straßenraumes
im Ostteil der Museumstraße waren
auch hier südseitig wirkungsvoll breite
Fußgängerbereiche realisierbar.
An der Nordseite
mußte,
auch aus Kostengründen (Beibehaltung des bereits bestehenden Radweges
und der Gleise),
der schmälere
Gehsteig beibehalten werden.
Eine Besonder-
Museumstraße
(Foto: Reinke Weber)
heit im Ostteil der Mumseumstraße sind
14 kleinkronige Bäume, die die Südseite der Straße schmücken und der Museumstraße in diesem Bereich eine eigene, individuelle Charakteristik verleihen.
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INNSBRUCK INFORMIERT - JÄNNER 1996