Innsbruck Informiert

Jg.1995

/ Nr.2

- S.11

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INNSBR
Schülerhort Kaysergarten gesichert
Noch nie gab es so viele Anmeldungen
Für Jugendliche ist die Innstraße 113 a eine „heiße" Adresse: In den Ferien
bietet der einzige offene städtische Hort auch für Kinder aus anderen Stadtteilen attraktive Möglichkeiten. Während des Schuljahres werden im Schülerhort „Kaysergarten", 1923 vom St. Nikolauser Volksschuldirektor Josef Rainer auf dem Areal der ehemaligen Hotel-Pension Kayser errichtet, vor allem
Schüler aus Hotting, St. Nikolaus und der Innenstadt betreut. - Nun ist auf
diesem Areal ein Wohnprojekt geplant. Der Hort bleibt und wird integriert.
Im Auftrag der Stadt erarbeitete die Tiroler Gemeinnützige Wohnbau- und
Siedlungsgesellschaft (TIGEWOSI) eine
umfangreiche Studie über die Wohnnutzung des rund 15.000 Quadratmeter
großen Areals. Neben dem städtischen
Grund wurden auch die beiden angrenzenden Grundstücke im Besitz der Bundesgebäudeverwaltung in die Planung
mit einbezogen. Das Projekt ist mittelfristig zu sehen. Im "Wohnprojekt Kaysergarten" „bleibt der Jugendhort Kaysergarten erhalten", betont TIGEWOSI Direktor Dipl.-Ing. Csaba Dregelyvari. Das
entspricht auch den Vorstellungen des
Schul- und Kindergartenamtes.
Der Hortleitung geht es bis zur Realisierung des Projekts vorerst um kurzfristige Verbesserungen: Im derzeitigen
Hort-Gebäude soll mehr Raum geschaffen werden. „Noch nie gab es so
viele Anmeldungen wie heuer. Wir mußten für das Schuljahr "95/96 sieben Kinder auf die Warteliste setzen", verweist
Peter Perlot, seit 15 Jahren Hortleiter
„vor Ort", auf das große Interesse. Für
ihn ist der Umbau der Hausmeisterwohnung die kostengünstigste Variante.

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Tel. 0512-266944

Eine „Sparvariante" und keine „Generalsanierung" findet auch die Zustimmung des Schulamtes und der Kindergartenverwaltung. Hortleiter Perlot ist zuversichtlich, „die Sanierung und Vergrößerung des Platzangebotes bis zum
Sommer nächsten Jahres über die Bühne zu bringen".
Auf der Wunschliste der Hortleitung
steht auch eine „adäquate Spielplatzgestaltung", die ebenfalls kostengünstig
möglich wäre. Man könnte Freizeitgeräte aufstellen, die in anderen Anlagen
nicht genützt werden.
Den Sommerbetrieb "95 bilanziert der
Kaysergarten-Leiter als sehr positiv. Zwischen dem erstem Ferientag und dem
Ende der letzten Ferienwoche waren
über 90 Kinder zwischen 6 und 14 Jahren eingeschrieben. Sechs Aufsichtspersonen (Kindergärtnerinnen, Hortnerinnen und zwei Hilfskräfte) betreuten im
Turnus durchgehend von 7.45 bis 18.00
Uhr täglich durchschnittlich zwischen 35
und 40 Kinder. Es gab aber auch Rekordtage mit 49 „Besuchern".
Das im Vorjahr um 1,5 Mio. S renovierte, 10 mal 17 Meter große Schwimmbecken (mittäglich überprüfter Wasserqualität) war der „Sommer-Hit"; der Mittagstisch auswärts in der „Knödlstubn"
(für 44 Schilling) wurde von nahezu allen angenommen und war auch für die
Eltern eine große Entlastung.
Ein kleiner Blick in die „Sommer-Statistik" unterstreicht die Beliebtheit und
die Bedeutung des Hauses Innstraße
113 a bei den Kindern (und Eltern) aller
Innsbrucker Stadtteile: 7 Kinder waren
es heuer, die ihre gesamten Schulferien
(9 Wochen) im „Kaysergarten" verbrachten, 12 Kinder „buchten" für 6 Wochen, 17 Kinder verbrachten hier immerhin 3 Wochen und 16 Kinder zwei
Wochen ihrer Ferien.
Am 11. September, mit Schulanfang,

INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 1995

begann der reguläre Jahresbetrieb mit,
so Perlot, einer „ganz anderen Aufgabenstellung": Neben der Beaufsichtigung und Freizeitgestaltung hilft das
„Ganzjahrespersonal" (zwei Fachkräfte
und zwei Helferinnen) beim Lernen und
gibt Nachhilfe. Für die Betreuung werden pro Woche 192 S verrechnet. Während des Schuljahres ist der Schülerhort
von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr
geöffnet (kein Mittagstisch).
Besuchten in den letzten Jahren
durchschnittlich zwischen 18 und 22
Schülern den „Kaysergarten", so hat der
einzige Hort für das große Einzugsgebiet
Innenstadt, St. Nikolaus und Hötting heuer die Grenze seiner Betreuermöglichkeiten erreicht: 25 Schüler wurden angemeldet, sieben mußten auf die Warteliste. Hortleiter Perlot: „Das Interesse
am Kaysergarten war noch nie so groß.
Wir sind voll."

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