Innsbruck Informiert

Jg.1995

/ Nr.2

- S.5

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1 Oktober 1995
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Wirtschaft macht man sich das Wissen
um die Vorzüge des Komposts seit jeher zunutze, der Boden erhält neue
Nahrung, gesunder Humus speichert
Wasser, Austrocknung wird vermieden: Die Natur dankt es mit schönen,
gesunden und widerstandsfähigen
Pflanzen.

Kompostiert wird
in Pfaffenhofen
Mit dem Sammeln im Haushalt und der
Entleerung der Biotonnen durch die
städtische Müllabfuhr ist der erste
wichtige Schritt getan. Anschließend
wird der natürliche Abfall in die Kompostieranlage in Pfaffenhofen gebracht,
wo ihn Mikroorganismen zu Kompost
umwandeln. Der fertige Kompost kann
der Natur wieder zurückgegeben werden. Er könnte auch Ihren Zimmerpflanzen wieder neue Nahrung geben.

nieraum für diese Menge kann künftig
Jahr für Jahr eingespart werden!
Die Mülldeponie wird dadurch auch
weniger gefährlich: Organische Stoffe,
also Bioabfälle, enthalten Säuren, die
Schwermetalle aus anderen Abfällen
herauslösen können. Das Sickerwasser der Deponie muß daher mit aufwendigen technischen Anlagen gereinigt werden, um der Natur keinen
Schaden zuzufügen.

Sie kompostieren
bereits selbst?
Damit verwerten Sie Ihre Bioabfälle
schon sinnvoll und brauchen möglicherweise keine Biotonne mehr. Wenn
Sie alle biogenen Abfälle aus Haushalt
und Garten ganzjährig kompostieren,

2 Jänner 1996
3 März 1996
4 Juni 1996

können Sie oder Ihre Hausverwaltung
bzw. der Liegenschaftseigentümer die
Biotonne abmelden. Die Stadt behält
sich jedoch vor, die Einhaltung der Bedingungen für das Abmelden der Biotonne zu kontrollieren. Nähere Auskünfte dazu erteilt ebenfalls das Städtische Müllbüro unter der Telefon-"Hotline" 34 55 75 Durchwahl 33 bis 35.

Wo werden die nächsten
Bioabfalltonnen aufgestellt?
Im Jänner 1996 kommen die Innenstadt, Wüten, Sieglanger und Igls an
die Reihe (rote Zone auf der Karte), im
März der Bereich der blauen Zone und
zuletzt im Juni 1996 das orangefarben
markierte Gebiet. Selbstverständlich
werden Sie rechtzeitig davor noch einmal ausführlich über den Aufstellungstermin und die Handhabung der
Biomüllsammlung informiert.

Die Mülldeponie wird
mehrfach entlastet

Wenn Sie noch Fragen haben:
Telefon 34 55 75-33, 34, 35

Das Gewicht der Bioabfälle beträgt ungefähr ein Drittel des Gewichts der
Haushaltsabfälle oder rund ein Sechstel des Volumens. Bei etwa 58.000
Haushalten in Innsbruck kommen pro
Jahr ca. 30.000 Tonnen Müll in die Deponie Ahrntal. Etwa 8.000 Tonnen davon entfallen auf Biomüll. Der Depo-

Die Mitarbeiter im Müllbüro geben Ihnen gerne Auskunft. Auf Wunsch können Sie sich auch kostenlos in einem
persönlichen Gespräch beraten lassen. Anfragen an das Müllbüro der
Stadt Innsbruck, Wirtschaftshof,
Roßaugasse 4, 6020 Innsbruck, Telefon 34 55 75 Durchwahl 33, 34, 35.

INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 1995