Innsbruck Informiert

Jg.1995

/ Nr.1

- S.10

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INNSBR

Neue Entwicklungsperspektiven
für Hungerburg und Gramart
Der Stadt ist es nicht gleichgültig,
welche Entwicklung der Stadtteil
Hungerburg/Gramart in Zukunft
nimmt. Der Stadtsenat hat deshalb
das Innsbrucker Raumplanungsbüro
Dipl.-Ing. Rauch beauftragt, in einem
Entwicklungskonzept die Möglichkeiten dafür aufzuzeigen. Die Bewohner/innen werden in den Planungsprozeß eingebunden.
Der Bereich Hungerburg/Gramart ist
ein beliebtes Naherholungsgebiet der
Innsbrucker/innen. Die früher ausgeprägte Tourismusfunktion hat in den
letzten Jahren an Bedeutung verloren,
seit mehrere Hotels den Betrieb eingestellt haben. Hingegen stieg die Bedeutung als Wohngebiet.
Mit diesem Funktionswandel änderten sich auch die Nutzungsansprüche
an dieses Gebiet, was Überlegungen
zur künftigen Entwicklung erfordert.
Auch im Hinblick auf die Zielsetzungen
des neuen Raumordnungsgesetzes
sind die bestehenden Flächenwidmungs- und Bebauungspläne zu überprüfen. Dabei müssen einerseits die
vielfach von Grundeigentümern vorgetragenen Wünsche zu einer baulichen
Verdichtung, andererseits die infrastrukturellen Möglichkeiten berücksichtigt werden; auch die Erfordernisse der Naherholung und des Landschaftsschutzes dürfen nicht außer
acht gelassen werden.
Die äußere wie die innere Verkehrserschließung des Stadtteils ist ein weiterer Problempunkt. Die Zufahrt zur
Hungerburg durch den Ortskern von
Hötting und die damit verbundenen
Verkehrsprobleme bilden eine wesentliche Rahmenbedingung für die künftige Entwicklung. Viele der Erschließungswege auf der Hungerburg
sind in Privatbesitz. Das Entwicklungskonzept soll das bestehende Straßenund Wegenetz überprüfen und ggf.
Vorschläge liefern, wie die Verkehrsabwicklung künftig verbessert werden
kann.
Das nun in Auftrag gegebene Kon-

Die Hungerburg „aus der Luft": Bewohner/innen reden mit, in welche Richtung
die künftige Entwicklung laufen SO/I. (Foto: Stadtplanung; freigegeben: 13088/136-1
zept wird in enger Zusammenarbeit mit
der ansässigen Bevölkerung und den
zuständigen Ämtern und Dienststellen
der Stadt Innsbruck erstellt. Der Diskussionsentwurf des Konzeptes soll im

Dezember 1995 vorliegen. Sobald die
wesentlichen Analyseergebnisse vorliegen, werden die Bewohner/innen informiert und in die Planungsarbeiten
eingebunden.

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INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 1995

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