Stadtnachrichten

Jg.1992

/ Nr.9

- S.27

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Aus dem Kursangebot des städtischen Gesundheitsamtes:

Von der Mutterberatung bis
zur Elternbegleitung
Beratung und praktische Hilfe für die Bevölkerung werden im städtischen Gesundheitsamt seit jeher groß geschrieben. Neben den Veranstaltungen, die dem körperlichen
Wohlbefinden dienen, wie dem Turnen oder Schwimmen für Schwangere oder Säuglinge,
stehen zunehmend auch Kurse am Programm, die sich an beide Elternteile wenden.

(Th) Bei den Mutter/Vater-Kind-Spielgruppen wird den Müttern und Vätern die
Möglichkeit geboten, ihre Erfahrungen
mit dem Mutter-/Vatersein in der Gruppe

unter der Leitung einer Psychologin in einer Mutter/Vater-Kind-Spielgruppe mitzuwirken. In der Mutterberatungsstelle And e r - L a n - S t r a ß e 3 7 - 3 9 sind bis 16.

Turnen stärkt die Muskulatur und macht Spaß. Passende Kurse für Kleinkinder bietet
das städtische Gesundheitsamt.
(Foto: Murauer)
auszutauschen, gemeinsam mit den Kindern Spaß am Spiel zu finden und neue
Erfahrungen zu sammeln.
Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern
haben ab 14. Oktober wieder Gelegenheit,

Dezember insgesamt zehn wöchentliche
Treffen geplant. Der Kurs beginnt am
Mittwoch, den 14. Oktober und dauert für
Eltern mit Kind im Alter zwischen drei
und sechs Monaten von 8.45 bis 10 Uhr,

Hungerburgbahn beförderte
fünfzigmillionsten Fahrgast
(Th) Die Talstation der Hungerburgbahn
wurde am 5. August für kurze Zeit zum
Festraum: Mit Blumen, Sekt und einem
Geschenkkorb begrüßte der kaufmännische Direktor der Innsbrucker Verkehrsbetriebe, Dkfm. Dr. Bernhard Mazegger, den
fünfzigmillionsten Fahrgast. Sichtlich
überrascht und erfreut nahm Frau Petra
Berner aus Neuss am Rhein, die mit Ehemann Hubert und i h r e m fünfjährigen
Sohn Sven die Hungerburgbahn benützen

wollte, die Aufmerksamkeiten entgegen.
Die Familie macht regelmäßig Urlaub im
Zillertal und besucht dabei immer auch
die Landeshauptstadt.
Blumen
gab es auch
für
den
49,999.000sten Fahrgast, Frau Monika
Nassauer aus Wien, die mit Ehemann und
Tochter bereits zum fünften Male eine
Woche in Innsbruck verbringt.
Kuriosum am Rande: Beide Familienväter
sind Angestellte von Verkehrsbetrieben! -

STADTNACHRICHTEN - SEPTEMBER 1992

für Eltern mit Kind im Alter von 12 bis 15
Monaten von 10.05 bis 11.20 Uhr.
Für Mütter mit ihrem bis zu acht Monate
alten Kind bietet sich auch der Besuch des
Mutter-Kind-Turnens an. Hier ist eine
Physiotherapeutin bemüht, den Müttern mit Unterstützung sanfter Musik - durch
Lockerungs- und Dehnungsübungen zur
Lösung von Verspannungen im Bereich
der Wirbelsäule zu verhelfen. Darüber hinaus stehen Übungen zur Förderung der
natürlichen Entwicklung des Kindes am
Programm. Auch ein Einblick in die sanfte
Indische Babymassage wird gegeben. Das
jeweils einstündige, wöchentliche Treffen
beginnt am 6. O k t o b e r um 10 Uhr im
Turnsaal des Jugendhortes im Olympischen Dorf, An-der-Lan-Str. 42 (Eingang
gegenüber dem Kindergarten).
Die Kosten für die einzelnen Kurse belaufen sich auf 300 Schilling. Der Betrag ist
vor Beginn der Veranstaltungsreihe zu bezahlen. Ein weiteres Angebot richtet sich
an turnfreudige Mütter mit Kindern im Alter zwischen eineinhalb und drei Jahren.
Ab 5. Oktober bietet eine Dipl.-Sozialarbeiterin jeden Montag von 14.30 bis 15.30
Uhr im Turnsaal der Volksschule St. Nikolaus, Innallee 3, im Rahmen des MutterKind-Turnens Gelegenheit zu spielerischer
Bewegung und dem Erleben der eigenen
G e s c h i c k l i c h k e i t . Pro S t u n d e sind 30
Schilling zu bezahlen.
Anmeldungen und Auskünfte für alle Veranstaltungen: Mutterberatungsstelle Sai urner Straße 4, Tel. 5360/633.


Eine weitere Überraschung folgte, als sich
herausstellte, daß beide Familien die Hungerburgbahn als Zubringer zum Alpenzoo
benützen wollten: Spontan lud Zoodirektor Dr. Michael Martys die Gäste zu einer
Sonderführung durch den Tiergarten ein.
Die 1906 erbaute Standseilbahn auf die
Hungerburg war, abgesehen von Überholungsarbeiten und der E r n e u e r u n g der
elektrischen Anlagen, 51 Jahre ohne Unterbrechung in Betrieb, bevor sie im Jahre
1957 modernisiert wurde. Auch die Bergund Talstationen wurden damals umgebaut. Weitere Verbesserungen und der Einsatz einer EDV-Anlage führten dazu, daß
die Hungerburgbahn heute dem letzten
Stand der Technik entspricht.


IS