Stadtnachrichten

Jg.1992

/ Nr.6

- S.34

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Diese Ausgabe – 1992_Innsbrucker_Stadtnachrichten_06
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Großes Sommer-Schnee-Fest
auf der Seegrube
Am 18. Juni findet von 15 bis 21 Uhr auf
der Innsbrucker Seegrube ein "SommerSchnee-Fest" statt. Drei Tiroler Bands
("Die Rüttler" aus Landeck, "Unique"
und "CLUB 2" aus Innsbruck), die dänische Funk-Rock-Band "SPOR 7" treten
auf. Mountainbike-Testfahren, eine Snowboard-Show und ein buntes Programm
mit Gauklern werden geboten. Gegrillt
wird auch. Die Seilbahnfahrten Hungerburg-Seegrube und zurück und auch der
IVB-Zubringerbus sind im Kartenpreis inbegriffen. Bei Schlechtwetter wird das
Fest (ohne Schnee) in die Messehalle verlagert. Nähere Information bzw. Kartenreservierung bei "DAVID concerts, Domplatz 9; Tel. 58 58 30.
Die Landes-Millionen
für die Kultur in Tirol
350,212.742 S waren die Gesamtkulturausgaben des Landes im Jahr 1991. Diese
Zahl ist den "Kulturberichten aus Tirol" zu
entnehmen, die die Kulturabteilung des
Landes regelmäßig herausbringt. Darin
liest man u. a. alles über die Förderung der
Wissenschaft, der Volks- und Erwachsenenbildung, des Büchereiwesens, der Literatur und des Schrifttums, der bildenden
Kunst, des Ausstellungswesens, der musikalischen Ausbildung (die Musikschule
Innsbruck scheint mit 6 Mio auf), von
Festivals, Konzertreihen, Musikveranstaltungen, des Blasmusik- und Sängerwesens,
des Laienspieles und der Privatbühnen, der
Heimat- und Denkmalpflege, der Heimatmuseen, der Sammlungen, Burgen, Ruinen, Kirchenbauten, Orgelrestaurierungen
und - neuanschaffungen, der Bodendenkmalpflege, der allgemeinen Kultur, der
zeitgenössischen Kultur, der Kulturiniativen und sonstigen kulturellen Aktivitäten,
der Kulturbauten, der kulturellen Veran-

diesen Wunsch und seit 13. Mai hat nun die Hungerburg "ihren " Brunnen an der Außenmauer
der Talstation der Nordkettenbahn. Geschaffen wurde er vom Innsbrucker Bildhauer Adalbert
Kuttler aus Höttinger Breccie. Das Gebäude, an dem der Brunnen angebracht wurde, ist in den
30er Jahren vom bekannten Architekten Franz Baumann im Stil der "Neuen Sachlichkeit" erbaut
worden; Adalbert Kuttler hat sein Werk architektonisch diesem Stil angepaßt. Auf dem Brunnen
zu sehen sie die beiden Wappen der ehemaligen Gemeinden Hötting und Mühlau, deren Bestandteil die Hungerburg einst war und auf deren alter Gemeindegrenze der Brunnen heute steht.
(Foto: Bauhof Hötting)

staltungen an Schulen, Sozialhilfen für
Künstler, von Film, Video und Foto u.a.m.

bis 19 Uhr, ohne Ruhetag. Derzeit sind
die Sammlungen, ausgenommen diesntags, von 10 bis 17 Uhr zugänglich.

Schloß Ambras lädt wieder
Modernes, übersichtliches

zur Besichtigung ein
Die kunsthistorischen Sammlungen auf
Schloß Ambras sind seit 2. Mai wieder für
den Publikumsbesuch geöffnet. Während
die Verbreitungen für den Saisonhöhepunkt, die Ausstellung "Hispania- Austria" auf Hochtouren laufen, können die
Sammlungen des Unterschlosses ungehindert besichtigt werden. Die Bestände sind
heuer um 30 der wertvollsten Bildnisse
aus der Portätgalerie zur Geschichte Östereichs bereichert worden. Die Rüstkammern haben eine bessere Beleuchtung erhalten. Vom 3. Juli bis 28. September
gelten wegen der Sonderausstellung erweiterte Öffnungszeiten: Täglich von 10




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ie "art didaeta" - Internationale
Sommerakademie für
bildende Kunst - erlebt heuer vom II.
bis 17. Juli an der
HTL II
(Trenkwalderstraße) in Innsbruck ihre 14. Auflage. Geboten wird
eine Fülle von Kursen auf dem Sektor
der bildenden Kunst mit namhaften Vortragenden. Diplombildhauer Siegfried Parth, Lehrbeauftragter an der HTL, Fachbereich Bildhauerei (rechts), stellte kürzlich Kulturstadtrat Mag. Hermann Girstmair das eindrucksvolle Programm vor. Nähere Auskünfte und Anmeldung:
Tel. 28 47 90.
(Foto: Murauer)

Ö

STADTNACHRICHTEN - JUNI 1992

Spielplanheft des Theaters
Das neu gestaltete Spielplanheft für die
Theatersaison 1992/93 ist nun erschienen.
Darin werden neben dem Programm auch
alle neu engagierten Sänger, Schausspieler, Tänzer ( und natürlich -innen) sowie
der Chor vorgestellt. Auch ein Blick hinter die Bühne wird geworfen: Verwaltung,
Technik, Schlosserei, Tapeziererei, Tischlerei, Malerei, Schneiderei, Maske, Requisite, Beleuchtung, Ton, Einlaß, Ankleider,
Portiere, Bote, Hauspersonal werden in
Gruppenbildern präsentiert. Kulturstadtrat
Hermann Girstmair und Landesrat Fritz
Asti in ihrem gemeinsamen Grußwort:
"Kultur fordert permanente Bereitschaft
zur Neuerkenntnis".
Wissenschaftsladen Innsbruck:
Eine Servicstelle der UNI
Wer Fragen an die Wissenschaft hat, kann
sich in Zukunft an den "Wissenschaftsladen Innsbruck" wenden. Von Modellen
zur Müllvermeidung in Gemeinden, bis zu
spezifischen juristischen Problemen, das
Spektrum ist weit gefächert. Der Wissenschaftsladen greift Fragen von gesamtgesellschaftlicher Problematik auf und vermittelt an Experten weiter. Finanziert wird
dieses Projekt von der Arbeitsmarktverwaltung. Informationen: Wissenschaftsladen, Postfach 177, 6020 Innsbruck, Tel.
27 29 63 (Tonband) oder 507/2168.

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