Stadtnachrichten

Jg.1992

/ Nr.6

- S.29

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ße/ <^e/" "Talentebühne 92" am 17. Mai in den Raiffeisensälen waren die "Glassbreakers" der Publikumsliebling.
(Fotos: Murauer)

Was am Bild oben wie ein Erinnerungsfoto eines "New Kids on the Block"-Fanclubs ausschaut, sind in Wirklichkeit die
Senkrechtstarter in der Innsbrucker Musikszene. Zusammen sind sie rund 78 Jahre jung, jeder zählt freche 13! Der Sound,
den sie mit Können und Temperament machen, ist irgendwo im Rock"n Roll anzusiedeln und die Bühnenshow läßt nicht nur
Omas Herz höher schlagen. Der Verein
mit dem kurzen und einprägsamen Namen
"Verein zur Unterstützung und Förderung

kultureller Veranstaltungen in Tirol" ist sozusagen der Vater der "Glassbreakers".
Obmann Hermann Pernter fand es schade,
daß manche Kinder an der Musikschule
ein Instrument lernen und es in einem gewissen Alter einfach "links liegen" lassen.
Also gründete er eine Jugendband, deren
musikalischer Leiter Andreas Hechenblaikner ist, und die nun unter dem Namen
"Glassbreakers" Furore macht. Ihr bislang
erfolgreichster Auftritt war bei der "Talentebühne 92" am 17. Mai in den Raiffei-

sensälen, die von der Raika und dem ORF
veranstaltet wurde. Trotz Fernsehkameras
und großem Publikum ließen sich die Kids
nicht aus der Ruhe bringen und zeigten
den Oldies, was echter Rock"n Roll ist.
Von den "Glassbreakers" wird man noch
hören, das ist sicher. Das Bild oben zeigt
von links: Irene Ranz, Saxophon und
Bass; Verena Winkler, Gesang; Mario Hechenblaikner, E-Gitarre; Armin Surnper,
Schlagzeug; Florian Pernter, Keybords;
Thomas Kaiser, E-Gitarre. •

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"Bei den Drogen ist in Tirol eine stärkere Gefährdung
zustellen, was zu großer Sorge Anlaß gibt", meinte LH-Stv.
Ing. Helmut Mader kürzlich bei der Vorstellung der Landeserhebung "Jugend in Tirol". 1500 Jugendliche zwischen 15
und 19 Jahren wurden zu Themen wie Schule, Beruf, Freizeit, Werthaltungen, Politik und Wohnsituation befragt. Die
von Univ. Prof. Dr. Gerhard Marineil, DDr. Herwig van
Staa und Dr. Christian Traweger durchgeführte Umfrage
bestätigt, daß vor allem Schüler von der Drogenproblematik
am meisten betroffen sind. Ein Fünftel der Befragten gab
an, daß sie sich Drogen sogar relativ leicht und schnell verschaffen können, wobei der Raum Innsbruck dominiert.
Angeboten bekommen die Jugendlichen die Drogen erstmals vor allem bei privaten Parties, in Discos, Lokalen und
bei Konzerten.

14

(bp) Noch heißt es durchhalten. Ein paar Schulstunden halbwegs
über die Runden bringen. Am 12. Juli kann das Leben so richtig
beginnen: Dann startet der Innsbrucker Ferienzug zum Ferienabenteuer bis 12. September. Abwechslung, neue Freunde, Interessantes und viel Spaß erwarten uns auf der gesamten Strecke.
Für jeden ist etwas dabei, daheimbleiben muß nur die Langeweile. Wer genaueres wissen will, ruft bitte in der "Fahrdienstleitung" des Innsbrucker Ferienzuges an: Referat Jugendkultur,
Stiftgasse 16, Tel.: 5360/657, von Montag bis Donnerstag 8 bis
12 und 13.30 bis 17 Uhr; am Freitag von 8 bis 12 Uhr.

STADTNACHRICHTEN - JUNI 1992