Stadtnachrichten

Jg.1992

/ Nr.6

- S.4

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"Sanfte" Verkehrslösung
für den Abbruch der Fennerkaserne
Die in den Jahren 1844 bis 1849 erbaute Fennerkaserne wird abgebrochen. Auf dem freiwerdenden Areal
errichtet die Republik einen Neubau der So-Wi-Fakultät der Universität. Die Abbrucharbeiten sind für I.Juni
bis ca. 10. August festgelegt. Für diese Zeit war man bemüht, den öffentlichen Verkehr nicht verlegen zu müssen.
Für Touristenbusse gibt es ein ausgeklügeltes Leitsystem.

(we) Die mit den Abbrucharbeiten beauftragte oberösterreichische Firma (Billigstbieter) wird eine Materialtrennung (Holz,
Dachziegel, Steine, Metall) vornehmen.
Nur das Schuttmaterial kommt bis zu einem Ausmaß von 15.000 m3 in das Ahmtal, wo es zur Errichtung eines Dammes
bzw. zur Abdeckung Verwendung findet.
Der Rest wird zu einer anderen Deponie
gebracht.
Wichtigstes Ergebnis der am 25. Mai an
Ort und Stelle unter der Leitung von Josef
Geiler vom städtischen Verkehrsreferat
durchgeführten Verkehrsverhandlung mit

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Vertretern der Polizei, des Tiefbauamtes,
der Bundesgebäudeverwaltung, der IVB
und der Baufirma: Der öffentliche Verkehr kann, wenn nicht unvorhergesehene
Pannen auftreten, während der gesamten
Abbruchszeit den Kreuzungsbereich passieren. Der private motorisierte Verkehr
muß stadteinwärts zeitweise umgeleitet
werden. Hinweischilder werden rechtzeitig vor Staus im Abbruchbereich warnen
und eine großräumige Umfahrung empfehlen.
Bei einer Informationsveranstaltung am
26. Mai in der Messehalle informierte die

STADTNACHRICHTEN -JUNI 1992

Stadtgemeinde die Öffentlichkeit bereits
über die Verkehrsmaßnahmen während
des Abbruchs. Hier die wichtigsten Details:
In der 1. Bauphase, die am 1. Juni beginnt, wird der Nordtrakt abgebrochen.
Noch ist außer dem Baustellenverkehr,
der stadtauswärts über die Kaiserjägerstraße, den Rennweg, über die Grenobler
Brücke und den Langen Weg zur Autobahn geleitet wird, alles "harmlos".
Nach Pfingsten (9.bis ca.26. Juni) werden
die Abbrucharbeiten auf den Osttrakt
entlang der Kaiser jägerstraße ausgedehnt.