Stadtnachrichten

Jg.1992

/ Nr.5

- S.34

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Diese Ausgabe – 1992_Innsbrucker_Stadtnachrichten_05
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Eine Million für die notleidende Bevölkerung
der Innsbrucker Freundschaftsstadt Tbilissi
ZAHLEN SIE LIEBER MEHR ?
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EINZELFAHRSCHEIN UM öS 17 •
BEIM FAHRER ?
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öS 6.50

WIR INFORMIEREN GERNE
IHRE

m

nicht nur späteren Ärger, sondern ist auch
entschieden billiger als die Beiziehung
nach ausgebrochenem Streit.

10.000 Akkordeon- und Mundharmonika-Spieler in Innsbruck
Zum "4. Internationalen Akkordeon- und
Mundharmonika-Festival" vom 30. April
bis 3. Mai werden mehr als 10.000 Teilnehmer in Innsbruck erwartet. 306 Orchester und Spielgruppen aus 13 Ländern sind
angemeldet. Im Kongreßhaus finden die
Wertungsspiele in neun Kategorien statt.
Für zwei Galakonzerte am 1. Mai, beide
um 20.30 Uhr (Dogana und Saal Tirol)
gibt es noch Restkarten. Höhepunkt wird
wieder die Open-Air-Veranstaltung am
Sonntag, den 3. Mai, von 9.30 bis 13 Uhr
im Bergiselstadion sein.

Verein "Letzter humaner Dienst
am Tier" bietet Service an
Vielen Tierbesitzern ist es nicht gleichgültig, was nach dem Tod ihres Hundes, ihrer
Katze mit dem Kadaver geschieht. Dieser
Frage hat sich der Verein "Letzter humaner Dienst am Tier" verschrieben, der auch
"Feuerbestattungen" organisiert. Information: Tel. 30 31 36.

Das Tiroler Studentenheim in
Wien hat ab Herbst Plätze frei!
Das Tiroler Studentenheim in Wien feiert
im Herbst sein 40jähriges Bestehen. Mehr
als 1300 Studenten haben hier seit der
Gründung 1952 gewohnt; sie sind zum
Mitfeiern eingeladen. - Mit Ende des Studienjahres 1991/92 werden etwa 30 bis 40
Plätze im Heim frei. Studienanfänger, die
ab Herbst in Wien studieren wollen, können sich noch bis 15. Mai bei der Heimlei-

(we) Innsbrucks Freundschaftsstadt Tbilissi ist in großer Not. Bei einem Aufenthalt
in der georgischen Hauptstadt konnte sich
der Leiter des Partnerschaftsamtes der
Stadt Innsbruck, Dr. Hans Dieter Hoffmann, persönlich ein Bild von den Verwüstungen im Innenstadtbereich und den derzeitigen Lebensbedingungen der Tbilisser
Bevölkerung machen.
Wie der neue Bürgermeister von Tbilissi,
Otar Litanischwili, zu erkennen gab, fehlt
es vor allem an der medizinischen Versorgung. Medikamente sind praktisch nicht
erhältlich. Es gibt keine Frischmilch mehr,
Trockenmilchpulver und vor allem Babynahrungsmittel werden dringend benötigt.
Auch gibt es keinerlei Hilfsmittel, um sich
der Ratten und des anderen Ungeziefers zu
erwehren, die sich in Zusammenhang mit
der nicht mehr funktionierenden Müllbeseitigung e x p l o s i o n s a r t i g v e r m e h r e n .
tung ( N e u w a l d e g g e r s t r a ß e 18 a, 1170
Wien, Tel. 0222 - 46 53 48-0), um Aufnahme bewerben.

Kinderhilfswerk UNICEF legt
Frühjahrskollektion vor
Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, UNICEF, tritt mit einer Frühjahrsaktion an die Öffentlichkeit und bietet in
ihrer neuen Kollektion z. B. Grußkarten zu
unterschiedlichen Anlässen, Brief- und
Geschenkpapier sowie Kinderspiele. Erhältlich sind die Artikel in der Hofburg,
Parterre, Tür 6, Telefon 58 91 89, Montag
bis Freitag von 10 bis 12 Uhr und 16 bis
18 Uhr. Der Reinerlös kommt Projekten
für notleidende Kinder in der Dritten Welt
zugute.

Zahlreiche Familien haben ihr Heim verloren und sind obdachlos. Ein Wiederaufbauprogramm der vielen zerstörten Innenstadthäuser läuft zwar an, doch werden für
die provisorisch untergebrachten Menschen d r i n g e n d S a n i t ä r e i n r i c h t u n g e n
benötigt, die es derzeit auf dem heimischen Markt nicht gibt.
Der Stadtsenat unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher entschied am 8.
April, der Innsbrucks Freundschaftsstadt
Tbilissi rasch und unbürokratisch mit einer
Million Schilling zu helfen.
Das Geld wird hauptsächlich zur Verbesserung der medizinischen Versorgung und
der hygienischen Bedingungen verwendet.
Ein Maßnahmenkatalog wird erstellt, um
die benötigten Hilfsgüter ankaufen und einen raschen und kostengünstigen Transport veranlassen zu können.

Die,,Innsbrucker
Stadtnachrichten
" erscheinen
regelmäßig zu Monatsbeginn
in einer Auflage von 60.450 Stück und
werden kostenlos
jedem
Innsbrucker Haushalt
zugestellt.
Wenn Sie die Zeitung nicht in den
ersten Tagen des Monats
erhalten,
so ersuchen wir Sie, Ihren Postboten danach zu fragen.
Erhältlich
sind
die,,Innsbrucker
Stadtnachrichten
" auch beim Bürgerservice im Rathaushof,
MariaTheresien-Straße.

Der Gründer des Alpenzoos, Prof. Hans Psenner,
feierte am 10. April 1992
seinen 80. Geburtstag.
Prof. Psenner, Träger des
Ehrenzeichens der Stadt
Innsbruck für Kunst und
Kultur kämpfte schon als
junger Mann für die Verwirklichung seiner Idee,
einen Zoo mit Beschränkung auf Alpentiere zu
errichten. Dank seiner
Hartnäckigkeit konnte er
sein Projekt 1962 zur
Durchführung bringen.
Heute ist der Alpenzoo
auch international der
Inbegriff einer zukunftsweisenden Entwicklung in der Tiergartenbiologie. Bild, von links: Alpenzoodirektor Dr. Michael Martys, Prof. Hans Psenner, Dir.-Stv. Dr. Ellen Thaler.
(Foto: SNS)

STADTNACHRICHTEN - MAI 1992

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