Stadtnachrichten

Jg.1992

/ Nr.3

- S.30

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Städtisches Amt ist übersiedelt:
Bearbeitung für Kurzparkstrafen
nun in der Speckbacherstraße 28
Mit der Ausweitung der gebührenpflichtigen Kurzparkzonen und vor allem nach
Vergabe der Kurzparkzonenüberwachung
an ein privates Unternehmen steigt auch die
Zahl jener Fälle, die ein Verwaltungsstrafverfahren nach sich ziehen. Die Sachbearbeitung für Kurzparkzonenangelegenheiten
im Stadtmagistrat Innsbruck wird daher ab
sofort vom Strafamt getrennt erledigt.
Seit Montag, den 10. Februar läuft der Parteienverkehr im Haus Speckbacherstraße
28, 2. Stock, (Ecke Speckbacherstraße/ Haspingerstraße). Einsprüche, Berufungen,
Akteneinsichten in Sachen Kurzparkstrafen, sind daher ausschließlich in diesen
n u n m e h r von der Stadt a n g e m i e t e t e n
Amtsräumen möglich.

Autogenes Training auch für
Behinderte
Die Volkshochschule Innsbruck reserviert
im Kurs "Autogenes Training" mit Dr. Gabriella Szabo fünf behinderten Menschen
einen Kursplatz. Zudem stützt die Landesregierung den Kursbeitrag. Eine weitere
Zielgruppe sind Eltern behinderter Kinder.
Für sie soll eine Selbsthilfegruppe gegründet werden. Interessenten melden sich in
der Volkshochschule, Marktgraben 10,
Tel.: 58 50 04.

Teilnehmer der Olympia-Radstaffel
im Rathaus empfangen

Auf ihrer "Reise um die Welt" machte die erste,
in Berlin am 31. Jänner gestartete Staffel der
Dortmunder Olympia-Radstaffel am 6. Februar
in Innsbruck Station, wo sie Sportamtsleiter Dr.
Hans-Dieter Hoffmann im Namen der Stadtgemeinde willkommen hieß. Ziel des Unternehmens, an dem 11 Staffeln mit 46 RadSportlerinnen und -Sportlern aus Nordrhein-Westfalen
teilnehmen, ist der Besuch aller Austragungsorte Olympischer Sommer- und Winterspiele der
Neuzeit. Am 9. August 1992, dem Schlußtag der
Sommerspiele, soll die letzte Staffel in Barcelona ankommen. Die gesamte Streckenlänge, die
durch vier Erdteile und 20 Länder führt, beträgt
23.000 Kilometer. (Foto: Murauer)

Eine Unsitte ist das Verunstalten vieler A Itglas-Container im Stadtgebiet durch
"wilde " Plakatierer: Das
notwendige Entfernen kostet
unnötig Steuergelder. Die
Stadt schafft nun neue, gefällige und lärmgedämmte Altstoff-Container an, bei denen
dieses Bekleben gar nicht
einreißen sollte. Umwelt-Str.
Dr. Josef Rettenmoser appelliert an die Bevölkerung, daß
die neuen Behälter nicht
auch in so unverantwortlicher Weise verunstaltet werden. (Foto: Frischauf)

mmmm

Anzahl der Verkehrsunfälle
um 3,2 Prozent gestiegen
Ein Vergleich der Anzahl der Verkehrsunfälle mit Personenschaden in der Tiroler
L a n d e s h a u p t s t a d t in den Jahren 1989
(1.142 Unfälle) und 1990 (1.178 Unfälle),
ergibt, wie dem Statistischen Vierteljahresbericht der Stadtgemeinde zu entnehmen
ist, eine Zunahme um 3,2 Prozent. Erhöht
hat sich weiters die Zahl der Verunglückten, wobei jedoch weniger Schwerverletzte
registriert wurden. Sieben Personen verloren im Jahr 1990 bei Verkehrsunfällen ihr
Leben. Dies ist der höchste Wert seit 1983.

Personalmaßnahmen beim
Stadtmagistrat Innsbruck
Im Bereich der Stadtverwaltung wurde mit
Wirkung vom 1. Februar 1992 Senatsrat
Dipl.-Ing. Friedrich Rebernik zum Leiter
des Bereiches Tiefbau bei der Mag.-Abt.
VI (Bauamt) bestellt. - Befördert wurden:
Prov. Rat Dipl.-Ing. Anton Hackspiel zum
städt. Oberrat; Amtsrat Hans Caks zum
städt. Oberamtsrat; Amtssekretär Raimund
Jahn zum städt. Amtsrat, und Fachinspektor Hubert Bachmann zum städt. Fachoberinspektor.

* i^!io

Freiwillige Feuerwehren wieder
als Helfer bei Unwetter
Zum zweiten Mal in diesem Winter berscherte der "Wettergott" Innsbruck Anfang
Februar starke Schneefälle, die dann aufgrund eines W ä r m e i n b r u c h s in Regen
übergegangen sind. Wieder waren zahlreiche Straßen "unter Wasser", da die Schneemassen die Gullys verstopften. - 130 Mann
der städtischen Bauhöfe und ca. 20 Gelegenheitsarbeiter, 27 städtische und 18 private Räumfahrzeuge sowie 83 Fahrzeuge
für den Abtransport standen im Einsatz,
um dem Schneematsch Herr zu werden.
Unterstützt wurde diese Einsatzbrigade
über Anordnung von Bgm.-Stv. Rudolf
Krebs durch ca. 30 Mann der freiwilligen
Feuerwehren, die in idealistischer Weise
mithalfen, die Gullys freizuschaufeln

"Der aufregendste junge
Pianist Österreichs"
So nennt die Fachpresse den Grazer Markus Schirmer, der beim 5. Jeunesse-Abokonzert am 18. März um 19.30 Uhr im
Konservatoriumssaal Innsbruck, polnische
Klaviermusik von Chopin und Szymanowsky zum Besten gibt.

Problemstoff-Sammlungen in Innsbruck
kosten heuer 4,48 Millionen Schilling
Müllvermeidung und auch der bedachte
Einkauf von Problemstoffen sind allemal
sinnvoller als teure Deponie (oder nachträgliche Entsorgung): Die Betreuung der ständigen Sammlung an drei Stellen sowie drei
"mobile" Problemstoff-Sammlungen kosten heuer exakt 4,478.925.- Schilling. Die
Vergabe dieser Arbeiten an eine Inzinger
Firma beschloß der Stadtsenat am 29. Jänner. Ständig können von der Bevölkerung
Problemstoffe abgegeben werden: Bei der
Berufsfeuerwehr, Hunoldstraße 17, im städ-

STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1992

tischen Zentralhof in der Roßaugasse 4 und
beim Bauhof I n n s b r u c k - W e s t in der
Bachlechnerstraße 27. Die Entsorgung der
dort abgegebenen Problemstoffe wird heuer
1,2 Mio. Schilling kosten.
Jede einzelne der drei geplanten mobilen
Sammlungen kostet nahezu 1,1 Mio. S.
Die Sammelorte werden noch rechtzeitig
verlautbart. Die Sammlungen finden statt:
1. S a m m l u n g vom 6. bis 1 1. April; 2.
Sammlung vom 22. bis 27. Juni und die 3.
Sammlung vom 12. bis 17. Oktober 1992.

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