Stadtnachrichten

Jg.1992

/ Nr.1

- S.36

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Müllabfuhr holt Christbäume ab
Verwertung als Heizmaterial

Stadt Innsbruck fördert
Naherholungseinrichtungen

Wie auch in den Vorjahren, können ausgediente Christbäume, wenn möglich etwas
zerkleinert, zu den Mülltonnen (oder in ihre
Nähe) gestellt werden. Die städtische Müllabfuhr holt die Bäume ab. Den Großteil
erhält der Alpenzoo. Dort finden sie als
Heizmaterial eine zweite nützliche Verwendung. Damit wird Heizöl gespart.

Viele Innsbrucker nützen kostenlos die
Langlaufloipen in Umlandgemeinden - die
Stadt fördert dafür die Erhalter dieser Naherholungseinrichtungen mit insgesamt
270.000 S: Die Förderungsgemeinschaften
südöstliches Mittelgebirge (Lans/Rinn) und
Absam/Gnadenwald erhalten je 100.000 S,
das Sportzentrum Natters bekommt 30.000
S und die Loipengemeinschaft Steinach/
Gschnitztal 40.000 S Förderung, beschloß
der Stadtsenat.

Superangebot für Schifahrer
Ein „Superangebot" haben die IVB für die
Schifahrer parat: Die 10-Tages-Wahlschikarte, gültig für Noderketten-,Patscherkofelund Muttereralmbahn. Sie ist während der
Saison an zehn beliebig gewählten Tagen
gültig und übertragbar. Gegen Vorweis der
Tageskarte fahren Schifahrer auf allen IVBLinien gratis. Die 10-Tages-Wahlschikarte
kostet 1980 S.

Musikschule:
Ständchen für den Bürgermeister

Würdigung für Theaterintendanten und Musikdirektor

Ein musikalisches Ständchen brachten Studierende der städtischen Musikschule Bürgermeister Romuald Niescher am 12. Dezember 1991
im Bürgersaal zu Gehör. Direktor Walter Kefer
kam mit einem Flötenensemble und einem
Frauenchor unter der Leitung von Maria-Luise
Thüringer ins Altstadtrathaus. (Foto: Murauer)
Helmut Wlasak, Edgar Seipenbusch
Sein „Silberjubiläum" als Intendant des Tiroler L a n d e s t h e a t e r s feiert Kammerschauspieler Helmut Wlasak. Kulturstadtrat Mag. Hermann Girstmair würdigte im
Rahmen der Budgetdebatte des Gemeinderates den mit Ablauf dieser Saison scheidenden Theaterintendanten mit herzlichen
Worten und dankte ihm für seine vorbildliche Kulturarbeit. Würdigung und Beifall
der Gemeinderäte fand auch Musikdirektor
Edgar Seipenbusch, der nunmehr seit 20
Jahren in Innsbruck wirkt und ebenfalls
nach Saisonende abgelöst wird.

Die Stadt kauft Kehrmaschine
für Radwege
Auch im Winter fahren Unentwegte mit
dem Rad: Die Stadt schafft zur Räumung
der Radwege nun eine Kleinkehrmaschine
an, die bei häufigem Frost-Tau-Wechsel
den gestreuten Splitt von den Radwegen
kehrt. Das Gerät kostet knapp 1,2 Millionen
Schilling. Es kann auch zur Gehsteigreinigung eingesetzt werden.

20

Tiroler Verkehrs- und
Tarifverbund „steht"
Seit 1. Jänner gelten tirol weit neue, billigere
Fahrpreise für Buszeitkarten (für Pendler):
23 Verkehrsunternehmen beteiligen sich am
Verkehrs- und Tarifverbund (VTV), der für
den Fahrgast Einsparungen von 42 Prozent
(bei Wochenkarten) bis zu 49 Prozent (bei
der Jahreskarte) bringt. Die Karten sind
übertragbar. Den Einnahmenausfall ersetzen Land (5,3 Mio. S) und Bund (2,7 Mio. S)
den Busunternehmen. Damit sind Busse für
Pendler gleich teuer wie die Bahn. Dadurch
erhofft auch Innsbruck Verkehrsentlastung.

Vier Raumordnungs-Millionen
fürErweiterung des Baggersees
Die Landesregierung hat im Dezember 13,8
Millionen S als letzte Rate aus dem
Raumordnungs-Schwerpunktprogramm
1981 freigegeben, wovon vier Millionen für
die Ausgestaltung des Innsbrucker Baggersees in der Roßau bestimmt sind, die insgesamt 18 Mio. S kostet.

STADTNACHRICHTEN -JÄNNER 1992

Seit 5 Jahren „Frauen im
Brennpunkt"
Das 5jährige Bestehen feiert das „Zentrum
Frauen im Brennpunkt": Es gelang in dieser
Zeit, ein Betreuungsangebot für Kinder berufstätiger Mütter/Väter aufzubauen. Im
Verein arbeiten derzeit 20 angestellte
Tagesmütter, die nach dem Mindestlohntarif bezahlt werden (und damit voll sozialrechtlich abgesichert sind). Beraten werden
auch arbeitslose und arbeitsuchende Frauen, die für Bewerbungsgespräche psychologische Hilfe brauchen. Der Verein bietet
auch Kurse. (Tel. 58 76 08, Di - Fr 8.30 - 12)

Ständige Abgabemöglichkeit
für Altkleider
Altkleider, die sauber sein sollen, kann man
ständig abgeben bei den Sozialprojekten
der Caritas „Klamotte" (Durigstraße 5/1)
und beim Viaduktbogen 97 (zwischen
Biener- und Erzherzog-Eugen-Straße): Hier
gibt es eine Einwurfklappe, sodaß auch
abends die Abgabe möglich ist. In der
Caritas-Zentrale, Erlerstraße 12, werden aus
technischen Gründen keine Altkleider mehr
angenommen.

Am 30. November, 7. und 13. Dezember führte
der Kiwanis-Club „Maximilian" Innsbruck auf
der Maria-Theresien-Straße
eine ObstVerkaufsaktion durch, deren Erlös am 18. Dezember der Direktorin des Blinden- und Pflegeheimes in der Ing.-Etzel-Straße, Dr. Elisabeth
Sulzenbacher, in Form eines Gutscheines über
20.000 S übergeben wurde. Bild, von links: Die
Kiwanis-Mitglieder Dr. Bernhard Stanger, Dir.
Erich Alber, Kaufmann Horst Fischer und
Tischlermeister Sepp Stadiober.