Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1991

/ Nr.11

- S.14

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„Wegweiser durch Dienststellen
des Magistrates" soeben erschienen
Von .Abfallbeseitigung" bis „Zivilschutz-Angelegenheiten" reichen die
Stichworte: Dazwischen finden Innsbrucks Bürger alle
Service-Angebote
der Stadt alphabetisch mit Adressen
und Telefon säuberlich aufgelistet
in einem handlichen Büchlein, das
Ende Oktober alle
Haushalte in der
Landeshauptstadt
erhielten:
Der
„Wegweiser durch die Dienststellen des Magistrates der Stadt
Innsbruck, Ausgabe 1991" ist
soeben neu erschienen.
Eine Dokumentation, die sich jeder Bürger zum Telefonbuch legen sollte: Nach dem praktischen
Stichwort-Teil sind die Gemeinderäte mit Adressen und Telefon
aufgelistet, und auch die Zusammensetzung der 24 gemeinderätlichen Ausschüsse wird dokumentiert. Schließlich erläutert die
„Referatseinteilung im Rahmen
der Stadtführung" die Verantwortlichkeiten der Mitglieder des
Stadtsenats. Ein Überblick über
die „Geschäftseinteilung des
Stadtmagistrats" mit seinen neun
Abteilungen legt deren Zuständigkeiten offen.

„Das Büchlein soll Ihnen helfen,
im Umgang mit den Dienststellen des Magistrats Ihrer Heimatstadt rasch und einfach die richtige Ansprechstelle zu finden",
umreißt Bürgermeister Romuald
Niescher in seinem Vorwort den
Zweck der Publikation. Wer dennoch nicht gefunden hat, was er
sucht, dem sei die wichtigste
„Hilfe-Nummer" verraten: Bürgerservice, Tel. 5360, Durchwahl
144 und 145.
Achtung! Seit der Drucklegung
haben sich bereits einige Telefonnummern geändert. Bitte nutzen
Sie die Möglichkeit, Ihren „Wegweiser" auf dem neuesten Stand
zu halten und berichtigen Sie folgende Telefonnummern:

Seite 12: Bazillenausscheidergesetz, Untersuchungen: Tel.
5360/317 (nicht 337).
Seite 19: Eichpolizeiliche KonSeite 14

trolle: Tel. 5360/
503 bis 511.
Seite 27: Gastgewerbe - Untersuchungen nach Bazillenausscheidergesetz: 5360/317
(nicht 335).
Seite 41: Kongreßhaus:
Tel.
5936/0.
Seite 44: Lebensmittelbetriebe
Untersuchungen
nach dem Bazillenausscheidergesetz: Tel. 5360/
317 (nicht 335).
Seite 44: Lebensmittelkontrollen
und Lebensmittelpolizei: Jeweils
Tel. 5360/503 - 511.
Seite 45: Marktangelegenheiten Das Marktamt, Innrain 24, wurde an die Rathaus-Telefonanlage
angeschlossen und ist nur mehr
unter Tel. 5360/503 bis 511 zu erreichen.
Seite
54:
Pflegebeihilfe:
5360/747 (nicht 763).
Seite 54: Pilzberatung: Tel.
5360/503 bis 511.
Seite 56: Religionsaustritte: Die
richtige Durchwahl lautet 617
und 625 (die Klappe 618 entfällt).
Seite 64: Staatsbürgerschaftsangelegenheiten wurden der Bürgerfreundlichkeit wegen von der
Haspingerstraße ins Standesamt,
Herzog-Friedrich-Straße 15, verlegt. Tel.: 5360/558 (nicht 617).
Seite 67: Sterbefallmeldungen;
unten:
Gesundheitsamt:
5360/336 (die Durchwahl 340
entfällt). Dasselbe gilt für
Seite 71: Strom, Verbrauchsabrechnung ..., Tel. 5907/639
(nicht 223).
Seite 73: Todesfälle, Meldung:
5360/336. Die Klappe 340 entfällt.
Seite 75: Verkehrsplanung; Amt
für Generelle V, Tel. 5360/438
(Klappe 449 entfällt).
Seite 78: Wasserverbrauchsabrechnung ..., Tel. 5907/ 649 (nicht
224).
Seite 97: Stadtrat Peter Moser:
Tel. 5360/340 (die Klappe 341 ist
nun der Telefax-Anschluß).
Seite 97: Anstelle von StR. Dr.
Rainer Patek nun StR. Mag.
Gerhard Fritz (hier erfolgte ein
Wechsel).

Ehrung verdienter Mitbürger am 8. Oktober im Vereinsheim in Igls:
Branddirektor Ing. Thomas Angermair (2. u L) erhielt das Silberne Ehrenzeichenfür Verdienste um die Republik Österreich; Anton Mayregger(2. v. r.) ist neuer Träger des Kulturehrenzeichens der Landeshauptstadt. Bürgermeister Romuald Niescher (Mitte) nahm die Ehrungen
vor. Rechts Kulturreferent StR. Mag. Hermann Girstmair, links StR.
Dr. Harald Hummel, Obmann des Kulturausschusses. (Foto: Murauer)

Zwei verdiente Mitbürger erhielten
hohe Auszeichnungen verliehen
Kulturehrenzeichen für Anton Mayregger, Igls —
Bundesehrung für Branddirektor Thomas Angermair
(Eiz) Im Auftrag des Bundespräsidenten überreichte Bürgermeister Romuald Niescher am 8. Oktober im Vereinsheim in Igls an
Branddirektor Ing. Thomas Angermair das diesem vom Staatsoberhaupt verliehene Silberne
Ehrenzeichen für Verdienste um
die Republik Österreich. Ing. Angermair — der mit Jahresende in
den Ruhestand tritt — kam schon
1948 zum Bauamt der Stadt Innsbruck, wurde 1958 stellvertretender Branddirektor und 1972
Kommandant und damit Branddirektor der Berufsfeuerwehr
Innsbruck. Die Leitung dieses
120-Mann-Kaders, der „in der
Bevölkerung sehr hohes Ansehen
genießt" (Niescher), sei eine nicht
immer leicht zu bewältigende
Aufgabe. Auch als Verantwortlicher für den Zivil- und Katastrophenschutz hat sich Ing. Angermair große Verdienste erworben.
Der neue Träger des Kulturehrenzeichens der Landeshauptstadt,
Anton Mayregger, wurde am 1.
Jänner 1902 in Bozen geboren
und lebt seit 1920 in Igls. Neben
seiner beruflichen Tätigkeit als
Installateur, Spengler- und Glasermeister setzte der Geehrte bleibende Akzente in kulturellen Bereichen: Seit nicht weniger als 70

Jahren (!) ist er Mitglied des Musikvereins Igls-Vill, genauso lang
gehört er der Freiwilligen Feuerwehr an. Seit 35 Jahren wirkte er
daneben auch in der Musikkapelle Lans, 21 Jahre ist er Mitglied im
Männerchor Igls. Er ist auch der
letzte noch lebende Gemeinderat
von Igls, das bis zum Krieg selbständig war.
Sein besonderes Steckenpferd
aber, das er zu hoher Perfektion
brachte, ist die Entzifferung und
Übersetzung alter Urkunden,
wobei er sich auf eine Tirolensiensammlung von rund 500 Bänden stützen kann. Daneben wirkIch wähle für Fahrten in der
Stadt das Fahrrad oder ein öffentliches Verkehrsmittel, weil es billiger, vernünftiger und umweltfreundlicher ist. Und Sie ? Helfen
Sie mit, es kommt auf jeden einzelnen an.
te Mayregger auch an einem Band
der „Österr. Kunsttopographie
von Innsbruck" maßgeblich mit.
Als Krönungen seines kulturellen
Lebenswerkes jedoch gelten die
von ihm verfaßten Chroniken für
den Musikverein Igls-Vill und die
Freiwillige Feuerwehr Igls. Beide
Vereine bezeichnen die Arbeiten
als „Jahrhundertwerk".

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1991, Nr. 11