Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1991

/ Nr.11

- S.7

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Die Musikhauptschule O-Dorf
lädt zu Schnupperbesuch ein
Tag der offenen Tür findet am 26. November statt
(We) Was tun nach der Volksschule? Gymnasium oder Hauptschule? Diese Frage ist in allen Familien mit Volksschulabsolventen aktuell. Eine interessante Alternative für musikalisch interessierte Kinder ist die Musikhauptschule. Bei einem „Tag der offenen Tür" am 26. November bietet
die Musikhauptschule Olympisches Dorf, Kajetan-SwethStraße 14, Schülern der vierten
Klassen aller Innsbrucker Volkschulen wie auch den Eltern die
Gelegenheit, diese Schwerpunktschule näher kennenzulernen. Ab
14.30 Uhr darf in die Musik- und
Instrumentalstunden hinein„geschnuppert" werden. Ab 16.30
Uhr findet im Forum der Schule
ein Informationsgespräch mit

musikalischen Darbietungen der
Schüler statt.
Die Musikhauptschule unterscheidet sich von einer normalen
Hauptschule nur durch das Zusatzangebot an Musikerziehung; im
Durchschnitt sind es vier Wochenstunden mehr. Die Schüler lernen
alle ein Musikinstrument. Vorkenntnisse sind nicht notwendig.
Bei öffentlichen Veranstaltungen
wie Konzerten, Theateraufführungen, Elternabenden, oder sogar Auftritten im Fernsehen
(Licht ins Dunkel) können die
Schüler der Musikhauptschule
ihr Können unter Beweis stellen.
Über den Einschreibungstermin
(nach den Semesterferien) werden die Eltern durch die Volksschulen informiert.

An der Innsbrucker Hauptschule Hotting West wird Französisch als Freifach gelehrt. Um Französisch einmal ^en direct" erleben zu können, nahm
die Schule die über das Partnerschaftsreferat und das französische Kulturinstiut vermittelte Einladung der Stadt Grenoble gerne an, gemeinsam
mit Grenobler Schülern des „College Vüleneuve" eine Woche, vom 20. bis
27. Oktober, im Internat Autrans/Grenoble zu verbringen. Die 15 Innsbrucker Mädchen und ein Bub genossen die zahlreichen Besichtigungen
und Ausflüge und nützten die Gelegenheit zum Kennenlernen französischer Kultur und zur Verbesserung der Sprachkenntnisse. Dem Gegenbesuch im Mai sehen alle mit Freude entgegen. Das Bild zeigt die Schüler auf
der „Bastille" in Grenoble.
(Foto: Christine Lanzer)

Die Knaben in der Zauberflöte sind Mädchen aus der Musikschule
brucker Musikschule der
Klasse Marie-Luise Thüringer wurden aufgrund ihrer hervorragenden Leistungen ausgewählt, die drei Knaben in der
Mozart-Oper ,J)ie Zauberflöte"
am Tiroler Landestheater zu singen. Im linken Bild v.l Rosina
Prantl, Dorothea KröU und Irmgard WoUrab und im Bild rechts
als Alternativbesetzung Patrizia
Schneider, Felizitas Schneider und
Monika Sailer.

„Burgriese" bekam einen Zwilling
Figur restauriert — Das Haus Hofgasse 4 erhält Kopie
(Eiz) Der „Burgriese", eine seit etwa 1510 mit zum Bild der Altstadt
gehörende Statue am Haus Hofgasse 4, mußte nach größeren
YTHnmännSchäden abgenommen und restauMZjlicher
riert werden.
Fischotter in
Diese Arbeit besorgte der Innsseinem natürbrucker Bildhauer und Restauralichen Eletor Adalbert Kuttler, der auch eine
ment, dem
Kopie des Monuments anfertigte.
Wasser, geDa Fachleute befürchten, daß ein
malt in AquaWiederaufstellen im Freien die
relltechnik
Schäden nur vergrößert, ist der
vom bekannkünftige Platz des im Auftrag von
ten Tier- und
Jagdmaler Hubert Weidinger (links), ist das Motiv für das neue Plakat des Erzherzog Siegmund geschaffenen
Alpenzoos. Das Bild des aussterbenden Tieres wird künftig in aller WeltStandbilds des „Riesen" Nikolaus
für den Innsbrucker Tiergarten werben. Rechts Zoodirektor Dr. Helmut Haidl der erste Stock des AltstadtPechlaner, der Innsbruck leider verläßt.
(Foto: Murauer)Rathauses.
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1991, Nr. 11

Dort „bewacht" er seit dem 13. November den Zugang zum Büro des
Bürgermeisters.
Eigentümerin der Statue ist die
Stadt Innsbruck, hat der Oberste
Gerichtshof
1987
festgestellt.
Zugleich mit der Restaurierung des
Denkmals wurde auch eine Kopie
der Statue geschaffen, die nun in
der Niesche am Haus Hofgasse 4
aufgestellt wird.
Der Eigentümer dieses Hauses hat
der Stadt seine kostenlose Bereitschaft dazu erklärt.
Die im Jahre 1910 bei der Niesche
angebrachte Tafel bleibt an Ort
und Stelle.
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