Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1991

/ Nr.10

- S.24

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Strom
Wasser
IM

dir

Viel Spaß im gesunden Naß
„Die gesunde Welle" im Hallenbad Amraser Straße für alle, die ihren Körper sanft trainieren wollen.
Der Beginn der Badesaison in
Innsbrucks Hallenbädern und
Saunen bringt nach den sommerlichen Schließzeiten immer wieder Neues. Teils sind es bauliche
Maßnahmen wie die optische Abtrennung des Straßenbuffets im
Eingangsbereich des Hallenbades Amraser Straße. Die Saunabesucher dieses Bades genießen
seit der Wiedereröffnung ihr eigenes, abgeschlossenes Buffet.
Die Ursache jenes Geruches, der
so manche Saunanase im vergangenen Jahr beleidigte, die Geduld
der Saunagäste arg strapazierte
und von der Bäderleitung ein
Höchstmaß an Verhandlungsgeschick abverlangte, konnte aus
der Welt geschaffen werden.
Teils sind es bädertechnische
Neuerungen — wie die Wärmerückgewinnung aus den Brauseabwässern — die dem Bade- und
Saunagast überhaupt nicht auffallen.
Neu hingegen ist und auffallen
wird „Die gesunde Welle", eine
Veranstaltung, die Prävention zum
Ziel hat. Prävention bedeutet aktive Gesundheitsförderung des
„Gesunden". Leider ist hierzulande der Begriff Wassergymnastik
stark mit Krankheit und Rehabilitation besetzt. Gesunde, die für ihr
Wohlbefinden aktivetwastun wollen, glauben, ihnen sei Wassergymnastik verschlossen.
„Die gesunde Welle" bietet unter
Leitung eines qualifizierten und

(Foto: feilfoto/ Axams)

Aktivisten der,,gesunden Welle"

ausgebildeten Animateurs an 10
Abenden eine Stunde lang
• Wassergymnastik zur Steigerung von Kraft und Ausdauer
• lustige Spiele mit Ball und
Schwimmbrett in Gemein-

schaft und Gleichgesinnter und
Übungsformen, die die entspannende Wirkung des Wassers erleben lassen.
Auskünfte erhalten Sie unter 59 07
DW. 559.


Achtung Eltern!
Verschiedene Vorfälle in den Hallenbädern machen es notwendig,
auf jene Bestimmungen der Badeordnung aufmerksam zu machen,
die besagt: „Kindern unter 6 Jahren ist der Eintritt nur in Begleitung einer Aufsichtsperson, die
fürdas Kind verantwortlich ist, gestattet."

Bitte haben Sie Verständnis dafür,
daß wir als Aufsichtsperson nur
Erwachsene akzeptieren, die diese Verantwortung auch wahrnehmen können. Unser Bäderpersonal ist angewiesen, bereits beim
Eintritt darauf zu achten.
Diese Vorgangsweise dient der Sicherheit aller Kinder.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1991, Nr. 10

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