Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1991

/ Nr.7

- S.7

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Berichte — Bilder — Dokumente
aus den Jahren 1918 bis 1938
Stadtarchiv präsentierte neueste Veröffentlichung
(We) „Innsbruck im Spannungsfeld der Politik 1918 bis 1938" ist
der Titel des jüngsten Werkes, das
Stadtarchivdirektor Univ.-Doz.
Dr. Franz Heinz Hye unter Mitwirkung von Frau Josefine Justic
im Rahmen der Veröffentlichungen des Innsbrucker Stadtarchivs
(Band 16/17) herausgebracht
hat. Die offizielle Präsentation
des nicht nur wegen seiner fast
1000 Seiten gewichtigen Buches
fand am 1. Juli statt. Unter den
Ehrengästen u.a. Dompropst
Gotthard Egger, Prof. Dr. Magdalena Hörmann in Vertretung
von Landesrat Fritz Astl, Altbürgermeister DDr. Alois Lugger,

MD Dr. August Wammes. Bürgermeister Romuald Niescher bezeichnte in seiner Ansprache dieses Buch, das aus Anlaß des Gedenkjahres 1988 vom Stadtsenat
in Auftrag gegeben worden war,
als eine Pflichtlektüre für jeden
politisch interessierten Bürger der
Stadt, der sich ein objektives Bild
über diese schreckliche Zeitspanne machen möchte.
Dr. Hye: „Die Zeit zwischen 1918
und 1938 zählt zu den fürchterlichsten Situationen, die die Stadt
Innsbruck in ihrer 800jährigen
Geschichte erleben mußte". Das StadtarchivdirektorDozent Dr. Franz Heinz Hye (Bildmitte) bei der
Buch ist zum Preis von 930 S. im Übergabe des Buches an Bürgermeister Romuald Niescher. Rechts
Buchhandel erhältlich.
Bgm.-Stellv. Rudolf Krebs.
(Foto: Frischauf)

M m 28. Juni ging das Schlußkonzert der Mu/m sikschule über die Bühne des Konservatori-Z M. umssaales. Neben anderen Solisten und Ensembles trat auch die neu formierte „Big Band" der
Musikschule (nebenstehendes Bild) unter der Leitung von Mag. Max Bauer ins Rampenlicht der Öffentlichkeit. Die besten Schülerleistungen des Jahres
waren zu hören. Die Musikschule kann auf ein überaus erfolgreiches Arbeitsjahr zurückblicken. 74
Klassen- und 18 Vortragsabende, vier öffentliche
Konzerte und zahlreiche Auftritte bei Veranstaltungen außerhalb der Musikschule zeugen von der Lebendigkeit und Praxisbezogenheit des Unterrichts.
Höhepunkte des Musikschuljahres waren u. a. die erfolgreiche Teilnahme am Landesjugendwettbewerb,
ein Gastkonzert in Badlschl und die Mitwirkung bei
„Jugend für Mozart" in Salzburg. Dort waren Musikschulen aus allen Bundesländern, dazu aus Südtirol, sowie aus Salzburgs Partnerstädten Verona und Reims vertreten. Die Leistungen der Innsbrucker Musikschüler fanden allseits Anerkenung
und bestätigten erneut den Ruf der Musikschule der Stadt Innsbruck als beste Österreichs. Musikschuldirektor Walter Kefer: „Wir sind stolz
auf die Erfolge und werden weiterhin mit ganzer Kraft für die musizierende Jugend tätig sein. "
(Foto: SNS)

Gedenktafel für Toni Kirchmayr im Altstadtrathaus enthüllt
(We) Der heutige Biirgersaal im
Altstadt-Rathaus war einst das
Domizil der über die Grenzen des
Landes hinaus bekannten Malschule Toni Kirchmayr. Einer Initiative des Heimatschutz- und
Heimatpflegeverbandes Tirol folgend, enthüllten am 14. Juni Bürgermeister Romuald Niescher und
Kulturstadtrat Mag. Hermann
Girstmair in Anwesenheit zahlreicher prominenter Gäste eine Gedenktafel, die an das Wirken Prof.
Kirchmayrs an diesem Ort erinnert. Die Laudatio für den Künstler (er starb am 29. Juli 1965) hielt
Der Feierstunde wohnten u. a. Chargierte der Akademischen Verbindung Tirolia, Dompropst Gotthard Egger, Dr. Eleonore Gürtler, die über
Stadtrat Dr. Harald Hummel, Dr. W. L. Regele und DipL -BibL Victor v. Strobel vom Heimatschutzverband so- Prof. Kirchmayr ihre Dissertation
wie Ibni Kirchmayrs Sohn (A nton Christian) und der Bruder (Hofrat Dr. Paul Kirchmayr) bei (Fotos: Murauer) verfaßt hatte.
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1991, Nr. 7

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