Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1991

/ Nr.6

- S.17

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 1991_Innsbrucker_Stadtnachrichten_06
Ausgaben dieses Jahres – 1991
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Du bist jung, aber schon
seit langer Zeit ohne Arbeit?
Stadt fördert Arbeitsplätze in Sozialprojekten
Schwer vermittelbare jugendliche
Arbeitslose finden in den Sozialprojekten Wams, dem Jugendzentrum Z 6, dem Pradler Kaufladen
J-he
und im Jugendland für ein Jahr
Heavy-Metaleine Arbeits- und VerdienstmögBand deren fünf
lichkeit. Diese Projekte werden
Musiker, zwivon der Stadt Innsbruck geförschen 17 und
dert. Nach einem Gemeinderatsbe22 Jahren alt,
schluß vom 23. Mai 1991 gibt es für
den „Underdiese Förderung neue Richtlinien.
ground" der
Zur Abdeckung der Fixkosten
A Ipenhauptstadt
und des Verwaltungsaufwandes
vor allem lautwird je Organisation, die Sozialstark beleben.
projekte zur Eingliederungshilfe
Werner, waschlangzeitarbeitsloser Jugendlicher
echter Innsführt, jährlich eine Pauschalförbrucker mit
derung von 40.000 Schilling ge„haariger"" Vergangenheit, ist Bassist. Roberto, spanischer Abstam- währt. Jeder der in einem solchen
mung mit urigem Tiroler Dialekt, profllliert sich an den Drums. Sänger Projekt beschäftigten JugendLemy ölt seine Stimme und quietschende Autoteile. Die ungarischen lichen bis 27 erhält einen monatBrüder Gonzo und Freddy geben als Gitarristen dem Ganzen noch lichen Zuschuß von 1.200 Schiletwas „Paprika". Vom Utopia bis ins Wiener Rockhaus und in die dor- ling. Die Voraussetzung für diese
tige Arena konnte man den Sound von „TBC What?" schon hören. Förderungshilfen ist der NachAuf der Innsbruck-Heavy-Metal-Langspielplatte mit dem Namen weis, daß gleichzeitig mit dem
„Knüppel aus dem Sack " sind sie mit ihrem Song „Before I lose" ver- Förderungsantrag an die Stadtgetreten. Ihr größter Wunsch: ein Proberaum. Wer helfen kann schreibt meinde, die Inanspruchnahme
einfach den Innsbrucker Stadtnachrichten.
von Mitteln der Arbeitsmarkt-

Kinderbühne verzaubert Klassenzimmer
Vor etwa sechs Jahren gründeten einige idealistische Mitarbeiter des Tiroler Landestheaters die „Tiroler Kinderbühne".
Die Idee dazu war, auch
Schwerstbehinderten Kindern,
die ihre Pflegeheime nicht verlassen können, gratis das Er-

lebnis eines Theaterbesuches
zu ermöglichen. Die Idee des
„Märchens auf Rädern" findet
bei großen und kleinen Theaterbegeisterten viel Anklang.
Nähere Informationen: Landesschulrat von Tirol, Innrain 1,
Tel.: 520330, wenden.

Wer sich im Jugendtreff des Tiroler Landestheaters noch nicht das
besinnliche Märchen „Jonas in der Wüste" angeschaut hat, sollte das
unbedingt nachholen. Noch ist Zeit dazu. Das Stück zeigt viel hintergründigen Witzund istfür große und kleine Theaterbesucher ein echtes
Erlebnis.
(Foto: Wolf)
Seite 18

• Die Ausstellung „100 Jahre
Innsbrucker Straßenbahn 18911991" wird wegen des großen
Publikumsinteresses bis zum
10. September verlängert. Zu
sehen ist die Ausstellung bei freiem
Eintritt von Montag bis Donnerstag 8 bis 12 und 14 bis 18 Uhr.
Freitag 8 bis 13 Uhr.

Verwaltung für derartige Zwecke
angesprochen wurde. Diese Aktion wird auf die Dauer von drei
Jahre beschränkt. Die übrigen
Voraussetzungen für die Förderungsmaßnahmen bleiben inhaltlich gemäß dem Gemeinderatsbeschluß von 1988 aufrecht.

UOLF
4MADi: MOZART

Wolfgang Amade Mozart
Das Jugendbuch zum Mozartjahr. Geschichten aus dem Leben
des großen Meisters, liebevoll erzählt von Lene Mayer-Skumanz
und farbig illustriert von Elisabeth Singer. Erschienen ist dieses
poetisch geschilderte Stückchen
Musikgeschichte im TyroliaVerlag. Junge Menschen werden
durch die Lektüre des Buches
einen besseren Zugang zur Musik
Mozarts finden und sein großes
Werk besser verstehen lernen.
Das Buch kostet 198 Schilling.

Begeisterung und viel Applaus erntete die Bühnenspielgruppe des
Akademischen Gymnasiums, Angerzellgasse, beiden vier Aufführungen von Herzmanovsky-Orlandos „Kaiser Josefund die Bahnwärterstochter" Ende Mai in der Breinösslbühne. Pulikumslob gab es nicht
nur für die guten schauspielerischen Leistungen, sondern auch für das
Bühnenbild (Prof. Hickel), die Musik (Leitung: Prof. Neuhold) und die
Regie (BerhardKnapp). Die Gesamtleitung hatte Prof. Plankensteiner
inne. Rechts im Bild die Hauptdarsteller Alexander Koll (Kaiser Josef)
und Ursula Scheidle (Nozerl).
(Foto: Weger)

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1991, Nr. 6