Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1990

/ Nr.10

- S.28

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AUSGESTELLTE GEWERBESCHEINE
„Alpenwerbung Gesellschaft m.b.H"
Meinhardstraße 16, Werbungsmittler
„Alpenwerbung Gesellschaft m.b.H".",
Meinhardstraße 16, Werbeberater
Wladimir Wende, Pradler Straße 77,
Immobilienmakler
„DOB-EDV Gesellschaft m.b.H",
Amraser Straße 85, Handelsgewerbe
Armin Deussl, St.-Nikolaus-Gasse 22,
Gürtler und Ziseleure

Die nächste Ausgabe der
„Innsbrucker Stadtnachrichten" erscheint am 21. November 1990 in einer Auflage von
60.450 Stück und wird kostenlos jedem Innsbrucker Haushalt zugestellt. Wenn Sie schon
am nächsten Tag in den Besitz
der „Innsbrucker Stadtnachrichten" kommen, ist dies ein
Verdienst Ihres Postzustellers.
Sollten Sie die „Innsbrucker
Stadtnachrichten"
einmal
nicht erhalten, bitten wir Sie
um eine kurze Nachricht an
das Pressereferat im Rathaus,
Maria-Theresien-Str. 18, Tel.
57 24 66, Telefax 57 12 71.

mmer wieder taucht die Frage
auf, wo kann man Kunststoffolien, Plastikbehälter, PETFlaschen und dergleichen abgeben.
Die immer wieder gleichlautende Antwort:

I

Mark
Antony
Mukerjee-Rehm,
Andechsstraße 85, Handelsgewerbe,
beschränkt auf den Handel mit
Hard- und Software
Maximilian Probst, Leopoldstraße 7,
Handelsgewerbe, beschränkt auf
den Einzelhandel mit Textilien
„ABB Industrie Gesellschaft m.b.H:",
Maria-Theresien-Straße 55, Handelsgewerbe, beschränkt auf den
Handel mit elektrischen, elektronischen und mechanischen Produkten
„Eva Kalal Gesellschaft m.b.H:",
Mentlgasse 7, Vermieten von
Kraftfahrzeugen ohne Beistellung
eines Lenkers

STELLENAUSSCHREIBUNG
Im Innsbrucker Symphonieorchester wird mit 1. 1. 1991 die Stelle eines 1. Posaunisten besetzt.
(Pflichtstück: David — Konzert)
Das Probespiel dafür wird voraussichtlich in der zweiten Novemberwoche 1990
stattfinden. Die Orchesterstellen werden gleichzeitig mit der Probespieleinladung zugeschickt.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen bis spätestens 1. November 1990 erbeten an:
ORCHESTERBÜRO, Stiftgasse 16, 3. Stock, Zi. 655, 6010 Innsbruck, Telefon
0 51 2 — 58 31 17 oder 53 60 — 655.
Sigrid Hofer, Leopoldstraße 19, Friseur und Perückenmacher
„SANLI Import und Eyport Handelsgesellschaft m.b.H:", Höttinger
Gasse 7, Handelsgewerbe, be-

Die Stadtgemeinde Innsbruck stellt ein:

Ergotherapeuten/-therapeutinnen für den Bereich der
städtischen Betagtenheime;
Diplomkrankenschwestern oder -pfleger
sowie Personal für den Pflegehilfsdienst (SHD-Kräfte).
Bewerbungen richten Sie bitte an das Personalamt der Magistratsdirektion, Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18,2. Stock, Zimmer 151, Telefon
53 6 0 - 151 (Durchwahl).

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Es gibt (noch) keine Möglichkeit, Kunststoffe getrennt zu
sammeln und wiederzuverwerten!
Wo liegen nun die Probleme?
Der im Volksmund unter dem
allgemeinen Begriff „Plastik"
zusammengefaßte Teil unseres
Müllbergs setzt sich in Wirklichkeit aus 30 — 40 verschiedenen
Kunststoffarten
zusammen.
Augenscheinlich gleiche Kunststoffarten weisen oft gänzlich
entgegengesetzte physikalische
Eigenschaften auf. Auf Grund
der fehlenden Produktdeklaration (Materialkennzeichnung)
ist eine exakte Trennung und dadurch die Erzeugung von sor-

Seite 28

schränkt auf den Einzelhandel mit
Nahrung- und Genußmittel
Georg Saringer, Purtschellerstr. 4/10,
Handelsagent

tenreinen Kunststoffgranulaten Kunststoff, d. h. Wiedereinfühnicht möglich.
rung von Kunststoffabfall als
Die Verarbeitung der gesamten Rohstoff in den Wirtschaftsvermischten
Kunststoffmasse kreislauf ist nur bei der gezielten
zu minderwertigen Produkten Erfassung von sortenreinen
hat sich auf Grund des geringen Kunststoff ab fällen möglich.
Marktinteresses, der fehlenden Möglichkeiten gibt es hier vor
Wirtschaftlichkeit und auch allem im Gewerbebereich und
technischer Schwierigkeiten bis im Agrarbereich, da dort größeheute noch nicht durchgesetzt. re Mengen gleichen Abfalls entDie Wiederverwertung von stehen. Die Wirtschaftlichkeit

UMWELTBERATUNG
INNSBRUCK
Müllerstraße 26, 6020 Innsbruck, Tel. 051 2/575656,
Öffnungszeit: Di., Do., Fr., 9.00-17.00 Uhr.

ist wie in vielen Bereichen immer
in der Abhängigkeit zu den Rohstoffpreisen zu sehen.
Durch den immer noch relativ
niederen Ölpreis und den sinkenden Dollarkurs ist auch die
Verarbeitung von sortenreinen
Kunststoffen in Frage gestellt.
Das steigende Bewußtsein der
Bevölkerung in Umweltfragen
wird leider bei der Rückführung
von Kunststoffen enttäuscht.
Den Problemen, die dieser Teil
des Abfallberges bereitet, ist,
wie in der gesamten Müllproblematik, nur mit gezielten Maßnahmen zur Vermeidung der anfallenden Mengen zu begegnen. Es sind dies die Veränderung des Konsumverhaltens,
Selbstbeschränkung der Betriebe als Hersteller dieser Müllmengen und gesetzliche Maßnahmen.
Machen Sie sich deshalb schon
beim Einkauf Gedanken über
das entstehende Müllaufkommen. Wählen Sie statt EinwegKunststoffverpackung lieber ein
Mehrweg-Pfandsystem (z. B.
Glas). Vermeiden Sie Einwegprodukte. Kaufen Sie auch längerlebige Produkte nicht aus Plastik
sondern Holz oder Karton.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 10