Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1990

/ Nr.3

- S.17

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Diese Ausgabe – 1990_Innsbrucker_Stadtnachrichten_03
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Gesamter Text dieser Seite:
Container für Gartenabfälle im
Zentralhof und im Bauhof West
Gartenabfälle müssen dort hingebracht werden
(We) Der Frühling steht vor der
Tür und die Hobbygärtner
„juckt" es wahrscheinlich schon,
wenn sie an ihre nun pflegebedürftigen Gärten denken. Die
Spuren des vergangen Herbstes
und Winters wie Laub, Geäst,
Unkraut etc. müssen beseitigt,
Bäume, Sträucher, Hecken und
Stauden geschnitten werden.
In diesem Zusammenhang erinnert das städtische Amt für Müllbeseitigung daran, daß diese Gartenabfälle (ausgenommen in
ganz geringen Mengen) nicht
zum Hausmüll gegebeben werden dürfen. Im städtischen Zentralhof in der Roßau und im Bau-

hof West in der Bachlechnerstraße stehen zu diesem Zweck Großcontainer bereit. Die Abgabezeiten: Montag bis Donnerstag von 8
bis 12 und von 14 bis 16 Uhr sowie
freitags von 8 bis 12 Uhr.
Müllsäcke mit Gartenabfällen,
die neben die Mülltonnen gestellt
werden, können von der Müllabfuhr nicht mitgenommen werden. Die Müllfahrzeuge sind
nämlich nicht dafür eingerichtet,
größere Mengen von Gartenabfällen zu „verkraften". Deshalb
müssen diese Abfälle selbst wegtransportiert werden, will man
nicht kompostieren. Die Abgabe
ist kostenlos.

„Freiburger Narrenpreis" für Bürgermeister Romuald Niescher
Mit dem „Freiburger Narrenpreis 1990", einer in der Partnerstadt hoch
geschätzten Auszeichnung, hat die „Breisgauer Narrenzunft" — der
Dachverband von 33 Zünften — am Rosenmontag Innsbrucks Bürgermeister Romuald Niescher geehrt (im Bild von rechts: Oberzunftmeister Roland Schneble; der vorjährige Preisträger, Dompfarrer Gerhard
Heck; Oberbürgermeister Rolf Böhme; Bgm. Niescher; links von ihm
der „Preis": eine künstlerisch gestaltete Glasscheibe). Die „Badische
Zeitung" schreibt in ihrem Bericht darüber: „ ... Niescher entpuppte
sich ... dabei als ein Vollbluthumorist. " Den seit drei Jahren ausgesetzten Preis erhielten bisher Ministerpräsident Späth, Oberbürgermeister Böhme und Dompfarrer Heck.

• Am 26. und 27. Oktober findet im Innsbrucker Kongreßhaus
wieder der Alpenländische Volksmusikwettbewerb statt. Alle Musikanten (bis 25 Jahre) und Sänger (bis 30 Jahre) sind eingeladen,
allein oder als Familie bzw. in
Gruppen bis zu acht Personen an
diesem „Wettstreit" im Singen
und Musizieren teilzunehmen.
Nähere Auskünfte erteilt gerne
Das schlechte Wetter während der Semesterferien führte zu einem das Kongreßhaus unter der Tele,yAnsturm" auf die Innsbrucker Bäder und Saunen. So wurde am fonnumer 59 36 0. Anmelde15. Februar im Hallenbad Höttinger Au die „Schallmauer" (mehr als schluß ist der 15. August.
1.000 Besucher an einem Tag) durchbrochen. Dem tausendsten Badegast, Herrn Franz Jüngling, (im Bild links) überreichte die Belegschaft • Die „Jugendland"-Krabbeldes Bades spontan eine Punktekarte als kleine Anerkennung und stube, Schönblickweg 12, nimmt
weitere Motivation.
noch Neuanmeldungen für ganztägige Betreuung von Kleinkindern entgegen. Auskünfte: Telefon 63 4 11.
KURZ GEMELDET
• Wegen der dringenden Sanierung des Saales in der Pfarre
„Zum Guten Hirten", Fürstenweg 114, kann der nächste
Tauschmarkt für gebrauchte Kinderartikel voraussichtlich erst
Anfang Oktober abgehalten werden.

• Anläßlich der Renovierung
der Mauracher-Orgel findet am
19. März um 19 Uhr in der Hofkirche ein Orgelkonzert statt. Karl
Benesch und die Organistin der
Hofkirche Eva Christina BeneschKorn spielen Werke klassische und
romantischer Orgelmeister.

Wenn Sie als Wirtschaftstreibender die Hilfe der Stadtverwaltung benötigen:

Amt für Wirtschaftsförderung
Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 3. Stock, Zimmer 178, Telefon 53 60 Kl. 178 (Durchwahl).

• Die Innsbrucker Frühjahrsmesse „Bauen-Wohnen-GartenFreizeit", die heuer auch eine
Automobilausstellung mit rund
160 Fahrzeugen bieten wird, hält
ihre Tore vom 19. bis 22. April
offen.
• Erstmals findet in der Tiroler
Landeshauptstadt eine Musikmesse statt: Vom 30. März bis
1. April stellen am Gelände der
Innsbrucker Messe 70 Firmen
Musikinstrumenten, Synthesizer,
Notenmaterial, Berufsbekleidung
usw. aus. Publikumslieblinge
und Musikgruppen werden live
zu hören sein.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 3

Stadt unterstützt
Hundekot-Aktion des
Tierschutzvereins
Wer schon einmal die Reste
eines Hunde-Häufchens von
seinen Schuhen gekratzt hat
(und wer hat das nicht?), wird
diese Initiative des Tiroler
Tierschutzvereins begrüßen:
Der Verein stellt in Innsbruck
sieben Verkaufsautomaten für
„Hundekot-Sets" auf, die
gegen Einwurf von 3 Schilling
jene Utensilien liefern, mit
denen Hundehalter die „Häufchen" sauber vom Gehsteig
entfernen (und im nächsten
Papierkorb „entsorgen") können. Die Automaten sollen
für Hundebesitzer auch ein
Denkanstoß sein, ihre Lieblinge dazu zu erziehen, daß sie
ihr „Geschäft" gleich im
Rinnstein verrichten. — Die
Stadt fördert die Aktion
durch den Zuschuß von
25.000 S, das sind annähernd
die Hälfte der Automatenkosten.
Die Standorte der Automaten:
Am Landhausplatz, am Eingang zum Hofgarten, im
Walther-Park, am Wiltener
Platzl, im Rapoldipark, bei
der Pauluskirche, an der Innpromenade im O-Dorf.

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