Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1989

/ Nr.8

- S.4

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Grundsteinlegung in Sieglanger
für 37 Eigentumswohnungen
Weitere Anlage in der Weingartnerstraße geplant
(Th) Nordwestlich der Kirche
„Maria am Gestade" in der
Weingartnerstraße in Sieglanger
errichtet die Tiroler Gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft (TIGEWOSI)
eine Eigentumswohnanlage. Wie
Direktor Dr. Othmar Riz anläßlich der Grundsteinlegung am
20. Juli erläuterte, umfaßt das
Bauvorhaben vier Häuser mit
insgesamt 37 Eigentumswohnungen (zwei Garconnieren,
sechs Zweizimmerwohnungen,
23 Dreizimmerwohnungen, sechs
Vierzimmerwohnungen)
und
37 Tiefgaragenabstellplätze.

Finanziert werden die nach den
Plänen der Architekten Dipl.Ing. Fritz Schwaighofer und
Mag. Anton Nagler errichteten,
voraussichtlich im Winter 1990
fertiggestellten Wohnungen mit
Hilfe der Wohnbauförderung des
Landes Tirol. Die Baukosten betragen 54 Millionen Schilling.
Wohnungsstadtrat Dr. Wallnöfer,
der mit den Gemeinderäten Ing.
Franz Barenth als Obmann und
Helmut Bachmann als Mitglied
des Wohnungsausschusses eine
Urkunde mit kurzer Baubeschreibung einmauerte, begrüßte
diese neue Aktivität im Bereich

In der Weingartnerstraße in Sieglanger entsteht eine Eigentumswohnanlage. Im Bild bei der Grundsteinlegung von links: Dr. Riz, Direktor
der TIGEWOSI; GR Ing. Barenth; Stadtrat Dr. Wallnöfer; OAR
Wohlgemuth; GR Bachmann.
(Foto: Eliskases)
des sozialen Wohnungsbaues,
der, dem Planungskonzept entsprechend, weitere Schritte südlich der Weingartnerstraße folgen
sollen.
Durch
die
nun
entstehenden Neubauten, die
vorhandene Lücken schließen,
gelingt es, so der Stadtrat, ein

qualitätvolles Zentrum im Umfeld der Kirche zu schaffen. Berücksichtigung fand dabei auch
der dörfliche Charakter von
Sieglanger: Die neuen Baukörper
sind locker situiert und stark gegliedert. Dies im Gegensatz zu bereits vorhandenen Wohnbauten.

Die Bauarbeiten in der Peerhofsiedlung gehen zu Ende: Am letzten
Projekt, einer Wohnanlage der Alpenländischen Heimstätte, wurde die
Firstfeier begangen.
(Foto: Murauer)

In der Peerhofsiedlung wurde
die letzte Firstfeier begangen
Wohnanlage für Bahn- und Postbedienstete
(Th) Noch im Laufe dieses Jahres
wird sich die Peerhofsiedlung im
Westen der Stadt mit 550 Wohneinheiten als fertiges Wohngebiet
präsentieren: Am letzten für diesen Bereich geplanten Bauvorhaben wurde am 20. Juli die Firstfeier begangen. Die Fertigstellung
des rund 60 Millionen Schilling
erfordernden Neubaues, den die
Alpenländische Heimstätte nach
dem Vorentwurf von Architekt
Dipl.-Ing. Horst Parson für
48 Bahn- und Postbedienstete
errichtet, ist — so Direktor
Dr. Hans Vandory — für Ende
des Jahres vorgesehen. Dann
wird auch der letzte Kran das
neue Wohngebiet verlassen.
Die Glückwünsche der StadtgeSeite 4

meinde zu diesem die jahrelange
Bautätigkeit
abschließenden
Neubau überbrachten Vizebürgermeister Rudolf Krebs und
Wohnungsstadtrat Dr. Bruno
Wallnöfer, die mit Stadt- und Gemeinderäten zur Firstfeier gekommen waren. Der Dank der
Stadtgemeinde galt bei dieser
Gelegenheit nicht nur der Arbeiterschaft, sondern allen, die zur
Errichtung der Peerhofsiedlung,
ihrer zeitgerechten Erschließung
und Ausstattung mit Grün- und
Erholungsflächen usw. beigetragen haben. Insbesonders gedankt
wurde den Architekten, die sich
zeitweise kostenlos in den Dienst
der Sache stellten, und der Stadtplanung.

19 Eigentumswohnungen in der Tiergartenstraße übergeben
Für 19junge Familien war es der lange ersehnte Tag:Am8. August wurden im Rahmen einer kleinen Feier die von der Gemeinnützigen Hauptgenossenschaft des Siedlerbundes in der Tiergartenstraße 104, 106 und
108 geplanten und errichteten 19 Eigentumswohnungen mit Tiefgarage
an die Käufer übergeben. Wie der Geschäftsführer der Genossenschaft,
Dr. Georg Hörtnagl, erläuterte, konnte das mit Hilfe der Landeswohnbauförderung finanzierte Projekt in nur 15monatiger Bauzeit fertiggestellt werden. Wohnungsstadtrat Dr. Bruno Wallnöfer, der den
Versammelten die Grüße von Bürgermeister Romuald Niescher überbrachte, gratulierte in Anwesenheit der Gemeinderäte Ing. Franz
Barenth und Helmut Bachmann den Wohnungserwerbern zu ihrem
Kauf, wobei er neben der gediegenen Bauweise des Objektes auch den
Standort im Grünen hervorhob. Das neue Wohnhaus, dessen Errichtung 32 Millionen Schilling erforderte, wird mittels einer Grundwasserwärmepumpe beheizt. Anschlüsse für Kamin und Kabel-TV sind in
jeder Wohnung vorhanden.
(Foto: Eliskases)

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 8