Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1989

/ Nr.6

- S.16

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nnsbruck ist die Sporthauptstadt Österreichs" — „diesem Ausspruch von Bruno
Pezzey will ich nichts entgegensetzen, das ist ein Traumjahr für
den Sport", freute sich Bürgermeister Romuald Niescher überschwenglich in seiner Ansprache
anläßlich der Ehrung des österreichischen Fußballmeisters und
Pokalsiegers 1989 FC Swarovski
Tirol Innsbruck am 10. Juni vor
dem Goldenen Dachl.
Innsbruck ist Österreichs Sporthauptstadt. Nicht nur weil der FC
Swarovski Tirol Innsbruck heuer
das Double schaffte, der österreichische Eishockeymeister
1989 GEV-Inns-

I

Eine tolle Fußballsaison
wurde gekrönt von einer
nicht alltäglichen Feier
im Tivoli selbst und
am folgenden Tag in der
Innsbrucker Altstadt:
Im Mittelpunkt
die „Happel-Elf"
mit den zwei
errungenen Trophäen

Die Fans feierten „ihren" FC Swarovski Tirol Innsbruck nach dem Spiel am Freitag, den 9 Juni am Tivoli
und in der anschließenden ,freinacht" enthusiastisch. Vor dem Goldenen Dachl gab es am 10. Juni eine
Ehrung durch die Stadt, zu der hunderte Zuschauer gekommen waren.

heißt und auch in
anderen Innsbrucker Sportvereinen und -verbänden beachtliche
Leistungen erzielt werden. Innsbruck verdient seinen Ruf als
Sporthauptstadt Nr. 1 in Österreich vor allem auch deshalb, weil
die Innsbrucker ganz einfach den
Sport lieben und weil es selten ein
so begeisterungsfähiges Publikum gibt, wie in der Tiroler Landeshauptstadt.
Zur Ehrung durch die Stadtgemeinde waren u. a. gekommen:
Swarovski-Sportmanager Gerry
Leutgeb; Trainer („Weltmeister")
Ernst Happel mit Co-Trainer
Heinz Binder; Österreichs Nr. 1
im Tor, Klaus Lindenberger; Leo
Lainer, Bruno Pezzey, Michael

Streiter,
Robert Wazinger, Heinz
Peischl, Alfred (, Ali") Hörtnagl,
Manfred Linzmaier (der Innsbrucker, der kürzlich mit dem
Sportehrenzeichen der Stadt ausgezeichnet wurde), Hansi Müller
(unersetzbarer „Regisseur" der
Happel-Elf, derzeit leider mit kaputtem Kreuzband), Torschützenkönig Peter Pacult (26 Tore),
Christoph Westerthaler, Rupert
Marco, Werner Löberbauer,
Martin Immler, Sieghard Rupp,
Manfred Schneider und natürlich FCS-Faktotum „Mucky".
Der Wunsch der Stadt Innsbruck
an die Happel-Elf: Weiter ein gutes Klima in der Mannschaft, wieder ein gesundes Bein für Hansi
Müller und eine erfolgreiche Fußballsaison 1989/90, vor allem
auch im Meistercup! (We)

Auch die schönste „ Welle" konnte nicht die 1:3 Niederlage im letzten Meisterschaftsspiel gegen Altmeister Rapid verhindern. Doch die Freude der
Fußballbegeisterten über den Meistertitel wurde dadurch nicht getrübt.
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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 6

A „ Wir sind Meister!" Der Jubel nach dem
Spiel kannte keine Grenzen.
M Auf der Ehrentribüne (v. l.) LHStv. Ing.
Helmut Mader, Swarovski-Fußball-Boß
Gernot Langes, Bürgermeister Romuald
Niescher, Landeshauptmann Dr. Alois Porti
und Verkehrsminister Dr. Rudolf Streicher.
, T Gegen die junge Rapid-Mannschafi wurde zwar mit viel Einsatz gekämpft, die Niederlage ließ sich dennoch nicht verhindern. Bürgermeister Romuald Niescher an der Seite von Stolz zeigt Hansi Müller den glanzvoll errungenen
Trainer Ernst Happel, dem die Mannschaft die Er- Meisterteller. Zeugwart Friedrich Mayerhofer
folge verdankt.
„Mucky" hat sich den Pokal „geschnappt".

Auf der Tribüne vor dem Goldenen Dacht Die Mannschaft des FC Swarovski Tirol Innsbruck. Links im
Bild Sportreferent Vizebürgermeister Rudolf Krebs, Gemeinderat Dr. Hans Rainer, Sportamtsleiter Dr.
Hans-Dieter Hoff mann und andere.
(Alle Fotos: Frischauf)
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 6

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