Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1988

/ Nr.9

- S.1

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An einen Haushalt P.b.b. D Erscheinungsort Innsbruck i i Verlagspostamt 6020 Innsbruck

21. September 1988 / Nr. 9

Neuer Generalverkehrsplan in einem Jahr
Stadtsenat einhellig für rasche Vergabe — Verkehrsberuhigung der Innenstadt ist eine Hauptforderung
(l".i/) Alk" sind für eine Verkehrsberuhigung der Innenstadt, die damit
wieder lebenswerter, fußgängerfmmdlieher und „menschengerechtcr" werden soll — nur über
das „Wie" scheiden sich die (leisten l"ührt eine Kntlastungsfahrbahn ((iegenverkehrsspur) am
I lerzog-Otto-Ufer zum Ziel (wobei
die l.rhaltung des Churrascollauses einhelliges Anliegen ist)
oder gibt es noch andere Möglichkeiten? Die noch im Sommer
hochgehenden Wogen der öffentlichen Diskussion erfuhren in der ersten Sitzung des Stadtsenates nach
der Sommerpause eine einvernehmliche (ilättung: Unter Vorsitz
von Bürgermeister Romuald Niescher beschlossen die Stadtväter,
von einem anerkannten Verkehrs-

und einem namhaften Städteplaner innerhalb eines Jahre einen
neuen (ieneralverkehrsplan für
Innsbruck erstellen zu lassen, der
unter besonderer Berücksichtigung der Verkehrsberuhigung der
Innenstadt Kntscheidungshilfen in
diesen Fragen liefern soll.
Wer den Auftrag zur Erstellung des
neuen Generalverkehrsplanes erhält, wurde noch nicht festgelegt:

Zu den von der Stadtplanung
schon vorgeschlagenen sollen noch
ausländische Experten in die engere Wahl kommen. Offene Fragen,
etwa: Welches Gebiet wird von der
Verkehrsberuhigung erfaßt?, werden noch von den Stadtsenatsklubs beraten.
Der Vollzug des Stadtsenatsbeschlusses vom 13. Juli, der die Realisierung der Gegenfahrbahn am

Herzog-Otto-Ufer vorsah, bleibt
somit weiterhin ausgesetzt; der Gemeinderatsantrag auf Volksbefragung wird bis zum Vorliegen des
neuen Generalverkehrsplanes zurückgestellt.
Wenn dieser vorliegt, werden die
Bürger gründlich informiert, anschließend wird der (>emciiidcrat
über den Antrag auf Volksbefragung zu entscheiden haben.

Gotthard Egger neuer Propst und Pfarrer von St. Jakob,
Protonotar und damit Gesamtseelsorger von Innsbruck
(We) die Stadtkirche von Innsbruck steht unter neuer Führung:
Cons. Gotthard Egger, einst Diözesan-Jugendseelsorger,
dann
langjähriger Pfarrer in St. Pau-

lus/Reichenau und zuletzt Regens
des Priesterseminars, wurde am 11.
September bei einem feierlichen
Hochamt, in Anwesenheit zahlreicher politischer Prominen/ aus

Stadt und Land von DiözesanBischof Dr. Reinhold Stecher in
sein neues Amt eingeführt.
Bischof Dr. Stecher drückte bei der
Übergabe der Insignien (Stola,
Evangelienbuch, Kirchen- und Tabernakelschlüssel) seine Freude
darüber aus, diese würdige Bestellung übermitteln zu können und
dankte gleichzeitig dem scheidenden Propst Dr. Hanns Weiser für
sein verdienstvolles Wirken.
Propst Gotthard Egger dankte
dem Bürgermeister und dem
Stadtsenat von Innsbruck für die
im Rahmen des alten Patronatsrechtes ehrenvolle Berufung.
(Dazu auch die Rubrik des Bürgermeisters auf Seite 3!)

Neue Obusse

auf Probefahrten
Seile 5

70 Jahre MutterbÄ
ratung in Innsbruck
Seiten 8/9
Die Übergabe der Domschlusscl durch Diozesanbischof Dr. Rein hold Stecher an den neuen Propst von St.
Jakob, Gotthard Egger. Nach der Eucharistiefeier am Domplatz beglückwünschten zahlreiche Menschen
Propst Egger (am rechten Bild mit Bürgermeister Romuald Niescher und Speckbacher-Schützenhauptmann
Sepp Dag) zu seiner Berufung.
(Fotos: Murauer)

Preise für künstler.
Schaffen vergeben
Seite 10

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