Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1988

/ Nr.8

- S.6

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Der scheinbar dumme Schäfer
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weise am Wagen, die Komik des
Inhalles und die Drastik in Sprache und (•ehärden liehen das
Stück „Advokat Patelin oder die
llninmclkomödic" n einem
stürmisch heklalschten Krfolg
werden. Auch Zuseher, die der
deutschen Sprache nicht ganz
mächtig waren, unterhielten sich
bestens.

das sich in den fünf Jahren seines
Bestehens schon ein Stammpu
hlikuin erspielt hat, gastierte heuer vom 11. bis 29. Juli auf 14 Plätzen in verschiedenen Stadtteilen.
Auf die meiste Begeisterung stieß
die Gruppe im Rapoldipark. Vom
schlechten Wetter beeinträchtigt
wurden nur zwei Vorstellungen.

Innsbrucks Jugend
ist schulärztlich
am besten betreut
(Hiz) Nach dem Schulunterrichtsgesetz müssen sich
Schüler einmal jährlich vom
Schularzt untersuchen lassen. Wie einem Bericht des
Landes zu entnehmen ist,
der nun dem Bezirksschulrat
zur Kenntnis gebracht wurde, ist dieser Verpflichtung
im vergangenen Schuljahr in
Innsbruck als dem einzigen
Tiroler Bezirk lückenlos entsprochen
worden. Alle
Pflichtschüler, die eine städtische Schule besuchen, wurden vom schulärztlichen
Dienst des Gesundheitsamtes erfaßt. Durch den ROM
fallen könnten nur jene
Schiller, die länger von der
Schule abwesend sind. Das
Gesundheitsamt hat schon
vor Jahren ein Netz von
Schulärzten aufgebaut, das
offensichtlich bestens funk
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Das lnnslirucker Slrußenthcuter
hier hei einer lorsiellung im
Waltherpark in der Innstraße — zog im Juli mit seinem Theaterwagen
wieder durch die Stadt und spielte an 14 Platzen die Komödie „Advokat
Pate/in oder die Hammelkomödie". Das überaus unterhaltsame Volksstück, in drastischer Spielweise dargeboten, löste bei Einheimischen
und Gästen Heiterkeit und Begeisterung aus.
(Foto: Birbaumer)

Jugend aus Partnerstädten zu Gast
Bgm. Niescher: „Beitrag zur Völkerverständigung" — Reichhaltiges Programm
zweifache Olympiastadt vor. das Schlagen einer Münze im
Partnerschaften seien, so der Münzerturm zu Hall; eine Fahrt
Bürgermeister, wichtig für die zum Höfemuseum Kramsach
Völkerverständigung.
und mit der Achenseebahn.
Der Innsbruck-Aufenthalt wur- Das
Partnerschaftsprogramm
de, wie immer, vom Referat Städ- des Sommers ist damit nicht ertepartnerschaft organisiert. Es schöpft. Den Juli verbrachten
gab, unter anderem, eine Besich- zwei InnsbruckerMittelschülerin
tigung des Innsbrucker „Local- Grenoble, zugleich weilten zwei
bahn-Museums" samt Stadt- junge Franzosen in Innsbruck.
rundfahrt mit einem alten Trieb- Eine Woche lang trainierte eine
wagen; eine Führung durch die Wasserspringermannschaft aus
Olympischen Sportstätten; eine Innsbruck in Tbilissi. 18 TeilnehFahrt aufs Hafelekar und auf den mer einer Schidelegation fuhren
PatscherkofelmitTalwanderune; zu einem zweiwöchigen Trainingslager nach Georgien. Die erste Augustwoche verbrachten je
zehn Innsbrucker Jugendliche
und eine Begleitperson als Gäste
der Stadt in Grenoble und Freiburg. Für diese Zeit hatte Aalborg
Innsbrucker Vereine zu einem
Fußballturnier eingeladen, während 15 Mitglieder einer Freiburger Damenhandballmannschaft
in Innsbruck weilten.
Vom 10. bis 24. August sind 15
Bergsteiger aus Tbilissi in Tirol,
wo sie neben dem Referat für
Städtepartnerschaft
auch die
Mpiuschiile Innsbruck betreut.
Vom 12. bi.s 15. August fuhr eine
Volleyballmannschaft der Turnerschafl Innsbruck nach Freiburg.
on Innsbruck begeistert: Die ><) Jugendlichen aus den JunJ Partner Und nicht /ulet/i weiden beim
Städten / ieiburg, (irenoble, Aalborg, Sarajewo und Tbilissi mit ihren Buiuleslrachtenlest am kommenBegleitern sowie mit Bürgermeister Romuald Niescher (erste Reihe, den Wochenende lölkloregrupBildmitte) unddem Ijeilerdes Referates Städtepartnerschaft, Dr. Hans- pen aus Aalborg, Freiburg, GreDieler Hoffmann (stehend, ganz links).
(Foto: Murauer) noble und Sarajewo dabeisein.
(Kiz) Kino Woche lang beherbergte Innsbruck im Juli besonders
herzlich willkommene Gäste: 50
Jugendliche /wischen 14 und 17
Jahren, je zehn aus jeder der fünf
Partnerstädte, lernten mit Begleitern die Landeshauptstadt kennen.
Bürgermeister Romuald Niescher begrüßte die aufgeweckten
Mädchen und Burschen aus Freiburg, Grenoble, Aalborg, Sarajewo und Tbilissi im Bürgersaal des
Altstadt-Rathauses und stellte
Innsbruck als Landeshaupl- und

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 8

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