Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1988

/ Nr.8

- S.2

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Zwei neue Ampelanlagen sorgen
für Sicherheit der FufSgänger
In der Burgenlandstraße und in der Höüinger An
(Kiz) Seil 21. Juli sorgen in Innsbruck zwei neue Verkehrslichtsignalanlagcn für die Sicherheit
(Irr Fuligänger — an Stellen, wo
sie die Bevölkerung schon länger
gew mischt und wo auch die Unfallstatistik ihre Notwendigkeit
untermauert hatte: Eine an der
Kreuzung der ßurgenlandstraße
(Siidring) mit der Dr.-GlatzStralie in l"radl, die zweite bei der
Karwendelbalinunterführung in
der Höttinger Au.
Die neue Fußgängerampel am
Südring verbindet das Wohngebiet südlich der Dr.-GIatz-Straße
mit der Stadt. Unmittelbar westlich der Ampel liegen zudem zwei
Bushaltestellen der Linie „K". 55
bis 60 Fußgänger überqueren hier
stündlich den in der selben Zeit
von 1.900 Fahrzeugen befahrenen
Südring. In den vergangenen fünf
Jahren hat es hier 21 Unfälle mit
Personenschaden
(darunter
einen Toten) gegeben.
„Die Ampel ist so geschaltet, daß
sie die ,(«rüne Welle" der BurgenlandstniUe nicht unterbricht",
erläutert Dipl.-Ing. Friedrich

Uehernik vom Verkehrsamt der
Stadt. Sowohl Fußgänger wie
Autos, die aus der nördlichen
l)r.-(;iatz-Straße kommen, bekommen Criin nur auf Anforderung — die Fußgänger über
Druckknopf, die Autos über eine
Induktionsschleife in der Straße.
Weil die Fußgänger warten
müssen, bis ihre Grünphase mit
der Koordinierung der „Grünen
Welle" des Südrings überein- Heimbewohnerin vollendete ihr 100. Ix"bensjahr
stimmt, kommt es zu unter- Im Heim am Hofgartenfeierte am 2. August Frau Maria IMn gerer ihren
schiedlich langen Wartezeiten. 100. Geburtstag. Stadtrat Dipl. -Ing. Eugen Sprenger (links) gratulierte
Eine dritte Signalkammer signa- im Namen von Bürgermeister Niescher, Stadtrat Dr. Franz Meisinger
lisiert mit „BITTE WARTEN", (2. v. r.) war als Außenstellenleiter der Pensionsversicherungsanstalt der
daß die Anmeldung akzeptiert Arbeiter gekommen und sprach seine Glückwünsche auch als Präsiwurde.
dent des Innsbrucker Sozialfonds aus. An ihrem Festtag scharten sich
Auch in der Höttinger Au gibt es ihre Kinder, Enkel und Urenkel um die Jubilarin. (Foto: Muraiur)
bei der Ampel eine Bushaltestelle,
zu der die Fußgänger des nördlichen Wohngebietes nun sicher geKURZ GEMELDET
langen. Zudem mündet hier von
Norden die Hangfußstraße in die
Höttinger Au. 1.350 Fahrzeuge • Erstmals wird heuer im Rah- Ziel: Conrad-Kaserne in l"iadl.
passieren diese Stelle in einer men der Innsbrucker Herbst- Auskünfte bei Horst RauchStunde. Die Steuerung der Ampel messe vom 24. September bis 2. dobler, Tel 48 6 60 - 24 95 Durcherfolgt gleich wie in der Dr.- Oktober auch eine große Vieh- wahl.
Glatz-Straße: Die „Grüne Welle" ausstellung und ein Bauernmarkt
• Wegen mangelnder Ausnütder Höttinger Au hat Vorrang.
veranstaltet.
zung
fährt die Linie R^ (Roßau)
• Im Zeichen farbenfroher
ab
ersten
September nur mehr
Trachten aus allen Teilen Österreichs steht Innsbruck am 20. und einmal täglich und zwar um 6.40
21. August beim Bundestrachten- Uhr ab Langer Weg bzw. 6.47 Uhr
ab Archenwei».
fest.

Der
Heeressportverein
Inns25 beschilderte Wege zwischen Tulfes und Ellbogen
INNSBRl"Ckl-.K SI AI) I ,( II Kl( II
bruck lädt alle Wanderfreunde zu
HIN — Offizielles MifleiliiiiKshlatl der
Landeshauptstadt. HeraiiM"ebei. 1-IJX-II
(Th) Wer des Geländes nicht ganz wie ausschließlich abseits der seinem 11. internationalen IVVturner und Verleger: die Stadtgcmcindc
kundig ist und als Gast oder Ein- Asphaltstraßen verlaufen. Die Fit-Wandertag am Sonntag, den
Innsbruck. Chefredakteur und für den
Inhalt verantwortlich: Albert Eizinger, in
heimischer über keine Wander- Wanderkarte im Taschenformat 4. September nach Innsbruck.
der Redaktion: Ulla Ehringhaus-Thien
und
Wolfgang Weger. Alle Innsbruck,
karte verfügt, für den ist seit kur- ist im jeweiligen FVV-Büro er- Drei Wanderstrecken über 10, 20
Rathaus, Maria-Thcrcsicn-Straßc 18,
Icl. 32 4 66. Gesaiutherslelliing: .lennyund die „Marathondistanz" 42
zem das östliche Mittelgebirge hältlich.
druck Innsbruck, Richard-Hcigcr Sir. <;.
das richtige Wandergebiet.
Die
Sparkassenförderungsge- km stehen zur Auswahl. Start und
Die
Sparkassenförderungsge- meinschaft südöstliches Mittelmeinschaft für den Sport- und gebirge, die vor acht Jahren geErholungsraum
Südöstliches gründet wurde, hat in diesem,
Mittelgebirge entfaltete eine be- auch durch öffentliche Verkehrs- Ab sofort sind alle Dienststellen ab 26. August) auch das Sozialgrüßenswerte
Aktivität:
25 mittel (Postbusse, Igler Straßen- im Innsbrucker Rathaus unter amt am Haydnplatz erreichbar.
Rundwanderwege zwischen Tul- bahn) gut erreichbaren Gebiet den neuen Kurzrufnummern Tel. Ihre gewohnten Nummern behalfes und Ellbogen wurden neu be- bisher mit einem Kostenaufwand 53 60 und Tel. 53 71 erreichbar. ten: Die Abteilung IX (Agrar-,
schildert, 11 Panoramatafeln — von drei Millionen Schilling zahl- Die Durchwahlnummern der Ne- Forst- und (lartenamt): Telefon
pro Gemeinde jeweils eine — ge- reiche Freizeiteinrichtungen wie benstellen bleiben gleich. Die 41 1 14 und 41 1 44; sowie der/cnben dem Wanderlustigen die z. B. Spielplätze, Teichanlagen Vermittlung meldet sich unter tralhof: icl. 45 5 75. AndenDienststellen,
unter
ihnen
Möglichkeit, „seinen" Weg aus- und Langlaufloipen geschaffen. Icl. 53 60-0 und icl. 53 71-0.
zusuchen. Er hat dabei z. B. die Auch 150 Ruhebänke laden zum l"ber die neuen Kur/rufnum- Schlachthof und Vctcrinäramt,
inern sind auch die Bezirksver- werden im Laufe dieses Jahres
Wahl zwischen dem eineinhalb- Rasten und Genießen ein.
stiindigen Weg Nr. 15 zur Glet- Neben den Gemeinden Ellbogen, waltungsbehörde in der Haspin- noch umgestellt: Wenn Sie unter
1
schci kapellc in der Gemeinde Si- Patsch, Lans, Aldrans, Sistrans, gerstralie, das Schul-, kuUnr- der gewohnten Nummer keim
slrans oder, der Wegmarke Nr. 25 Ampass, Rinn und Tulfes ist auch und Sportamt im Stadtturinge- Verbindung mehr erhalten, befolgend, dem zünftigen Vier- Innsbruck-Igls Mitglied der (,c- haude, das Standesamt im (iolde- nutzen Sie bitte die im ;IMIIIK IHM
siimdcn-Marsch ins Voldertal im meinschaft; dies im Interesse der nen-Dachl-llaiis, das Amt für iclcfonhiich, Stichwort „Stadl(iciiK"iiulegebiet Tulfes. Gemein- die INahcrlioliingsräiimc gerne Statistik und Kinwohncrwcscn niagistrat", in klammer angesam isi allen Wegen, daßsiesogul aufsuchenden Stadtbevölkerung. am Imiraiu und (voraussichtlich führte neue iclcfonnumiiicr.

Am Mittelgebirge ist das Wandern
nicht nur des Müllers Lust

Neue Rufnummern im Rathaus

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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 8