Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1988

/ Nr.6

- S.2

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Erster moderner Gelenk-Obus
für Innsbruck fertiggestellt
Bis zum Herbst werden 16 Obusse geliefert
(Wc) Zusammen rund zehn Kilometer beträgt die Länge der Linienführung der Busse „()" und
,,R" im Innsbrucker Stadtgebiet.
Voraussichtlich im Dezember
wird es soweit sein, daß diese
Strecke durch umweltfreundliche
Oberleitungs-Gelenkbusse bedient werden kann. Dieser Tage
hat der erste für Innsbruck ange• Seit kurzem ist das neue Fahrplanheft für alle Linien der Innsbrucker Verkehrsbetriebe beim
Fahrpersonal in Bussen und Straßenbahnen erhältlich. Das Erfreuliche dabei: Es ist ab heuer
gratis.
• Die neuen dreitürigen Busse,
die bisher probeweise auf der Linie „L" im Einsatz waren, haben
sich bewährt und wurden nun angekauft. Sie werden weiterhin
nach St. Georg eingesetzt.

fertigte Obus das Werk der Firma
Graf & Stift in Wien-Liesing verlassen und wurde bereits nach
Genf überstellt, um dort im beste
henden Netz erprobt und elektrisch eingestellt zu werden.
Die neuen Obusse „O" und „R"
werden nicht wie vorerst geplant
vom Bahnhof über die Salumer
Straße und die Wilhelm-Greilr
Straße in die Museumstraße geführt, sondern so wie die Straßenbahnen durch die MariaTheresien-Straße fahren, was vor
allem für ältere Fahrgäste den
Vorteil hat, direkt in die Stadtmitte zu gelangen. Selbstverständlich
werden in der Maria-TheresienStraße wegen des bereits bestehenden
Straßenbahnoberleitungsnetzes weder Masten aufgestellt noch Spanndrähte montiert, lediglich die Fahrdrähte
müssen eingezogen werden.

Badehauben sind nun „passe"
Verwaltungsausschuß beschloß neue Badeordnung
(We) Die von vielen Badegästen
als lästig empfundene Badehaubenpflicht in den städtischen Bädern gehört der Vergangenheit
an. Man braucht in Zukunft nicht
mehr die Ermahnung des Bade-

Badespaß ohne Budehauben
(Foto: Muruuer)
meisteis fürchten, wenn man
„oben ohne", also ohne Badehaube, ins Wasser geht.
Die neu überarbeitete und den geänderten Bedürfnissen der Badegäste sowie den betrieblichen Gegebenheiten in den Bädern angepaßte neue Badeordnung, in der
Seite 2

Der erste für Innsbruck gebaute Oberleitutigs-delenkbu.s verlaßt das
Werk der Firma Gräj"& Stift in Wien. Vorerst muß er noch von einem
Hublader gezogen werden. Dieser Tage erfolgt die Überstellung nach
Genf, wo der Bus im dortigen Liniennetz erprobt und elektrisch eingestellt wird. Insgesamt werden bis zum Herbst 16 Busse geliefert. Die
„Premiere" in Innsbruck erfolgt im Dezember. (Foto: Dr. Mar.egger)

KURZ GEMELDET
Die Tiroler Landesausstellung
1, „Heiltum und Wallfahrt",
wurde am 10. Juni im Prämonstratenserstift Wüten und einen
Tag später in der Benediktinerabtei St. Georgenberg-Fiecht eröffnet. Sie ist bis 9. Oktober täglich von 10 bis 17 Uhr an beiden
Ausstellungsorten zu sehen.

tion Fremdenverkehr und Vizepräsident der Kammer ist. Dr.
Beck ist bereits Träger des Verdienstkreuzes der Stadt Innsbruck und des Landes Tirol.

• Bis einschließlich 24. Juli veranstaltet das Katholische Bilu. a. der Passus der Badehaubendungswerk Allerheiligen in der
pflicht ersatzlos gestrichen wurHypo-Bank, Zweigstelle Techde, ist in der Sitzung des Verwal• Mit der Goldenen Ehrenme- nik, Victor-Franz-Hess-Straße 1
tungsausschusses der Stadtwerke
daille der Tiroler Handelskam- eine Ausstellung zu dem kürzlich
am 16. Mai unter Vorsitz von
mer ausgezeichnet wurde der Ob- erschienenen
Stadtteilbuch
Stadtrat Dr. Wilhelm Steidl zumann des Fremdenverkehrsver- „Hötting-West/Allerheiligen".
stimmend zur Kenntnis genombandes Innsbruck-Igls und Um- Die Ausstellung kann während
men und anschließend vom Innsgebung, Komm.-Rat Dr. Fred der Schalterstunden besichtigt
brucker Gemeinderat beschlosBeck, der auch Obmann der Sek- werden.
sen worden.
• Am 18. und 19. Juni wird in
Der Grund für den Wegfall der
Igls
erstmals ein Bauern- und
Badehaubenpflicht liegt in den in FC Tirol-Innsbruck:
Kunstgewerbemarkt abgehalten.
allen stadtischen Bädern instalStadt erläßt Steuer
An Ständen bieten Bauern hauslierten, auf dem neuesten Stand
gebackenes
Brot, Milch, Käse, Eider Technik befindlichen Bade- Die Stadt fördert den FC Swawasseraufbereitungsanlagen.
rovski Tirol-Innsbruck, indem sie er und andere Produkte an.
Haare und andere Fremdstoffe dem Verein die Vergnügungssteu- Kunst handwerk, Handarbeiten
wie Hautfetzen, Leukoplaststrei- er auch für die Saison 1988/89 er- und Schnitzereien vervollständifen und dgl. werden in einem in läßt: Dies beschloß der Stadtse- gen das Angebot.
der Überflutrinne befindlichen nat am 18. Mai (obwohl die Spiele • In den Sommermonaten bieFilter, der täglich sorgfältig gerei- nicht immer ein Vergnügen sind). ten auch heuer wieder die Reihen
nigt wird, zurückgehalten. Klei- In der vergangenen Saison hätte der sakralen Musik in der Pfarrnere Schmutzpartikel werden an- diese (auch damals erlassene) kirche Igls und in der Wiltener
schließend durch ein Kiesfilter Steuer 582.268 S betragen. Bedin- Basilika insgesamt V) Kon/crtc
ausgesondert, sodas das Wasser gung für den Nachlaß ist, daß der an.
nach dem Umlauf und nach Zu- Verein in allen VeröffentlichunINNSHRl ( kl K S I A I ) I V ( IIKIMIgabe von Chlorgas wieder voll gen, Aussendungen, auf EinI IN
O t t i / i e l l i s Milliiliin sl>liiii der
kommen sauber ist. Das Bade- trittskarten, Plakaten usw. den
l.amU"shuupIsliull. llci.uisgcbci, I •igentümer und Verleger: die Stadtgcmciude
wasser wird in allen Bädern pro vollen Vereinsnamen führt — mit
Innsbruck. Chefredakteur und ftlr den
Inhalt verantwortlich: Alhcit l-i/ini"ci, in
Tag sechs Mal umgewälzt. Die dem Namen „Innsbruck". Auch
d e r R e d a k t i o n : l"ll.i I l n m r l i . u i s I I n e n
und Wolfgang WWvt
Mir I n u s h n u k .
Folge: Zu jeder Tageszeit glaskla- clinch die Überlassung des StaRathaus,
M a i i a I h e i c M c n S n . i l l c US,
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tellung: Jeiinyres und bakteriologisch einwand- dions und teure Rasen pflege förd m c k I n n s b r u c k , R i c h a u l Heiy.cr-.Str. 5.
freies Badewasser.
dert die Stadt den Verein.
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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 6