Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1988

/ Nr.5

- S.2

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Rekord bei Giftmüllsammlung:
23 Tonnen gefährliche Stoffe
Innsbiucker bewiesen hohes Umweltbewußtsein
(\i) Alk" l-irwartiingcn iibertrofIV11 hal das Ergebnis der (iiftmiillsuiiimliing, die heuer erstmals eine ganze Woche lang, vom
25. l)is 30. April, durchgeführt
wurde. 2942 Innshruekerinnen
und Innshrucker haben insgesaml 23 Ion neu (•ittmüll und dazu 234 Autobatterien /u den im
ganzen Stadtgebiet eingerichteten Sammelstellen gebracht. Das
ist weil mehr als im Vorjahr die
Frühjahrs- und Herbstsammlung
zusammen erbrachten. Dazu
kommen noch etwa sechs Tonnen
Haushaltsbatterien, die bei der
Berufsfeuerwehr in der Hauptfeuerwache am Tivoli bzw. im
städtischen Zentralhof in der
Roßaugasse abgegeben und mit
dieser Giftmüllaktion entsorgt
winden.
Stadtrat Dr. Josef Rettenmoser:
„Mein Dank gilt der Bevölkerung
für die rege Teilnahme und ihrem
wertvollen, aktiven Beitrag zum
Umweltschutz sowie den jungen
Leuten der Initiative für Umweltschutz" für ihre engagierte
Mitarbeit."
Wenn auch die Abgabe für den
Bürger an sich kostenlos war und
auch in Zukunft sein wird, so
schlägt sich doch diese Aktion
mit rund S 300.000,— zu Buche.

Das sind ca. 10 Schilling pro Kilo
Ciiftmüll. Doch eine ordnungsgemäße Entsorgung ist von größter
Wichtigkeit für die Umwelt und
damit für jeden von uns, und so
ist dieser Betrag durchaus gerechtfertigt.
Der Schwerpunkt wird jedoch in
Zukunft überhaupt in der Vermeidung von Giftmüll liegen
müssen. Es gibt schon einige Firmen, die als Alternativen natürliche und damit schadstoffarme Stadtrat Dr. Josef Rettenmoser und der Leiter des städtischen UmweltProdukte anbieten, die man beim schutzamtes, Ing. Günther Zeber, kümmerten sich persönlich um den
Kauf bevorzugen sollte. Ihr Dro- Verlauf dieser Giftmüllsammlung, die von der Firma DAKA, untergist berät Sie dabei gerne, aber stützt durch Mitglieder der IFU (Initiative für Umweltschutz), im Auf(Foto: Eliskases)
auch das Amt für Umweltschutz trag der Stadtgemeinde durchgeführt wurde.
im Stadtmagistrat Innsbruck, Telefon 760/352 DW und die „IniKURZ GEMELDET
tiative für Umweltschutz", Stefan Birkel, Telefon 78 102 stehen
für Ihre Fragen, die Problemstof- • Innsbrucker Jugendorganisa- • Die beim Städtetag viel beachfe betreffen, zur Verfügung.
tionen, die im Sommer Kinderer- tete Ausstellung des Innsbrucker
Die nächste Giftmüllsammlung holungsaktionen durchführen, Stadtplanungsamtes „Stadtporwird im Oktober durchgeführt. können bei der Stadt (Magistrats- trät Innsbruck — mit Beispielen
Bitte Giftmüll niemals in den abteilung II, Referat Jugendkul- der Erneuerung der städtischen
Müllkübel werfen! Im Zweifels- tur, Herzog-Friedrich-Straße 21) Umwelt" war, um sie auch einer
falle nehmen Sie ihr „Müll-ABC" einen Antrag auf Kostenzuschuß breiten Öffentlichkeit zugänglich
zur Hand, das im Vorjahr allen für unterstützuneswürdisje Kin- zu machen, vom 2. bis 13. Mai in
Haushalten zugesandt wurde.
der Schalterhalle der Sparkasse
Sollten Sie es nicht mehr haben,
zu besichtigen.
Sie bekommen es kostenlos im
Altstadtreferat
• Einen „Seniorennachmittag"
Ami für Umweltschutz, Rathaus
übersiedelt
mit buntem Programm, dargeboFallmerayerstraße,
1. Stock,
ten von Schülern und JugendliDas Altstadtreferat, die BeraZimmer 352.
chen, veranstaltet der „Verein Jutungsstelle für Baumaßnahgendland" am 25. Mai um 15 Uhr
men in den historischen
im Festsaal der Wörndleschule in
Stadtteilen, ist übersiedelt.
der Reichenau. Für Kaffee, KuDie neue Adresse lautet:
Allen Innsbrucker Haushalten
chen und die übrigen Unkosten
Adolf-Pichler-Platz 12, 2.
wurde dieser Tage der neue
wird ein Beitrag von 30 S erhoStock, Telefon 760/576 und
„Wegweiser durch die Ämter
ben. Auskünfte und Karicnreser577 Dw.
und Dienststellen des Magistravierung: Tel. 63 4 11-12.
tes der Stadt Innsbruck" zugeder und Jugendliche aus Inns- • Das letzte Jeunesse Abonne
stellt. Die Neuausgabe war
bruck bis zum vollendeten 16. Le- ment Konzert in dieser Saison
durch zahlreiche Änderungen
bensjahr einbringen. Auskünfte: findet am 24. Juni um 19.30 l "In
notwendig geworden.
Tel.
760-557 Dw., Herr Marchi.
im Stadtsaal statt. Es spielen das
Der „Wegweiser" versteht sich
• Zwei radsportliche Leckerbis- Jugendsinlbnicorchester I )orn
als Orientierungshilfe
des
sen stehen bevor: Am 30. Mai birn unter Guntram Siinina und
Stadtmagistrats für alle Bürger,
kommt — schon traditionell — als Solist Ivan Karpali (KIaier).
die die Servicedienste „ihrer"
die Österreichrundfahrt nach Auf dem Programm stehen WerStadt in Anspruch nehmen wolInnsbruck, und am 7. Juni ist ke von Saint Saens, Puccini, Ad
len. Die Informationen sind in
Innsbruck
erstmals Etappenziel dinsell, Schostakowitsch, Gnar
praxisnahe Stichworten „verdes „Giro d" Italia", Die „Gigan- nieri und Berlin.
packt". Sollten Sie das nützten der Landstraße" werden
liche Büchlein nicht erhalten
(nach der Fahrt von Meran über
haben, fordern Sie es bitte
I N N S K K l ( k l U S I A I H V < I I K K II
das Timmeisjoch durchs Ötztal,
kostenlos an: Pressereferat,
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ü m e r und Yeileyci: die Sladlyeincindigen 15.30 Uhr am Rennweg
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durchs Ziel der 16. Etappe fahren.
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Stan /in 17. Etappe ist am 8. Juni
Kaliums, " M . u w llicn.-sn.-n-Sli.illc
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dmck Innsbruck, Rkliard-Hcrgci-Sir. .">.
man Ihnen immer L".erne weilei!
Daclil.

„Wegweiser" in neuer Ausgabe

Der neue, praktische
„Wegweiser"
Seite 2

Innsbiucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 5