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Godspell — ein Musical-Erfolg
des Tiroler Landest heaters
Bis Hndc Juni in den Kummetspielen
(We) r.twas im Schallen der gro
Ben Publicity der Lloyd Webber
Musicals „Jesus Christ Supei
star", „Evita", „Cats" etc. leiei I
das Rock-Musical „Godspell"
nicht minder große Erfolge.

,,( n)ds|H"H", ;iiil"deutschEvange
liiini, IKII ulviall, wo es gespielt
w iid, aiiNU"i kaufte I lauscr und
ein beweis!erIes Publikum in allen
Altersklassen. Seil .lamiei atuh
in Innsbruck.
Schon vor zwei .lalnen lial le Pin
duktionsleiter Dielhmai Slrassei
Mrfolj» bei Sleinden Plan gefaßt, dieses Stück tut
vva>-Wettbewerb
den Jugendtreff nach Innsbruck
zu bringen. Nun ist es gelungen
in Innsbruck
und die Produktion wuchs unter
(We) Ein Beweis ihrer Leistungs- der bewährten künstlerischen
fähigkeit für die neu formierte Gesamtleitung von Anna VaugMusikschule der Stadt Inns- han weit über den Jugendtreff
bruck: Gian Nicola Berti, Schüler hinaus. Dank der Echtheit, dem
von Erau Moser-Stadler an der Können und der natürlichen BeMusikschule, hat den ersten Preis geisterung der jungen Schauim Steinway-Wettbewcrb für Kla- spielkräfte des Tiroler Landesvier (Landesausscheidung für theaters wirkt das Musical, das
Tirol und Vorarlberg) errungen. die Lebens- und LeidensgeschichBerti wird daher am 23. April am te Jesu nach dem MatthäusBundeswettbewerb in Wien teil- Evangelium erzählt, trotz. Slapnehmen. Der Sieger aus diesem stick und anderer Showelemente
Wet t bewerb wird dann Österreich nie geschmacklos.
beim Internationalen Steinway- „Godspell" hatte 1971 im kleinen
Wettbewerb in Eindhoven am New Yorker Cherry Lane Theatre
6. August vertreten. Die Firma seine Weltpremiere, übersiedelte
Steinway, eine der größten Kla- dann wegen seines Erfolges an
vierbauer der Welt, hat diesen den Broadway und kam über
Preis heuer zum ersten Mal aus- London nach Europa. In Innsgeschrieben. Dem Sieger winkt bruck wird es bis Ende Juni zu
sehen sein.
ein Steinway-Flügel.

Sänger, lünzer und Schauspieler: Sahine Luchs, I runziska (Jrinzinger,
Angelica Ladurner, Alexander Nouak, Reda Roshdy, Harald Schrott,
Klaus Springer, Jörg Walter, Janine Wegener, Debby Wooderson (in
alphabetischer Reihenfolge)
(löto: Landestheater)

Papstbesuch in Innsbruck:
Einfaches, aber herzliches Fest
Ohne Anmeldung kein Einlaß zu den Feiern

(We) Wer noch kein Ticket (Kosten: 95 Schilling) für die Papstmesse am 27. Juni im BergiselStadion hat und trotzdem „live"
dabei sein möchte, für den ist es
jetzt höchste Zeit, die schriftliche
Anmeldung in seiner Pfarre abzugeben. Letzte Möglichkeit ist
am 25. März. Das gleiche gilt für
das Kinderfest im OlympiaStadion.
Das Programm des Heiligen Vaters bei seinem Innsbruck-Aufenthalt am 27. Juni wird voraussichtlich so aussehen: 9 Uhr Ankunft am Innsbrucker Flughafen, anschließend Fahrt mit dem
„Papamobil" über den Fürstenweg, Bachleehnerstraße, Frei burner Brücke, Innrain, Marktgralu"ii,
Maria-I heresien-Straße,
I A"opoldstrattc,
Brennerstraße
/um Bergisel, wo um 9.50 Uhr der
Fivstgottesdienst beginnt. Seine
Mittagsruhe verbringt der Miiligr Vater im Stift Willen. Um 15
I In beginnt (his Rindertest im
SladU |).n liKischuK auch in Sachen kmisl
Olympia-Stadion,
um 17.30 Uhr
//// Rahmen des Künstleraustausches zwischen L"rcihurg und limshnn A
stellte der Lreihurgcr Professor für Kunstdidaktik an der Püdagogi ist der Abflug nach Rom vorgesesehen Akademie I"reihurg, Peter Stueehelin (rechts im Bild), in der hen.
Innsbrucker Stadtturmgalerie seine neuesten Werke aus. (iez.eigt Das Bergisel Stadion wurde für
wurden 17 Ölbilder (l"urbuntersuchungen). Die Ausstellung wurde am IN.000 "leilnelimei genehmigt,
10. Februar von Vizebürgermeister Ing. Artur Krasovic (im Bild links) ohne Anmeldung ist kein Eintritt
in A nwesenheit von A It-Bürgenneister Dr. Lugger, Senatsrat Dr. \ aller möglich.
i"renzel, Dr. Hans Dieter Hoffmann (Partnerschaftsreferat) und des l)iö/esanbisehof Di. Keinhold
Künstlers eröffnet. Einführende Worte sprach der Direktor der städti- Stecher in seinem Hirtenbrief:
schen Museen Freiburg, Dr. Hans Hofstätter.
(Foto: Murauer) „So darf ich Euch zu diesem Fest

herzlich einladen! In der Teilnahme vieler soll das große, mutmachende Miteinander, das Christus, der Herr, so sehr betont hat,
sichtbar werden.

850 Jahre
Stift Wüten
(We) Das Prämonstratenserstift
Wüten feiert heuer sein 850-JahrJubiläum. Die Gründung des
Klosters dürfte in das zehnte
Jahrhundert zurückreichen. Das
heurige Jubiläum ist durch eine
Urkundenausstellung
durch
Papst Innonzenz II. im Jahre
1138 begründet. Das Stift Wüten
spielte schon im Jahre 1180 durch
den Grundtausch mit Graf Berthold von Andechs, durch den die
Ausbreitung der Siedlung auf das
rechte Iniuifer (heutige Altstadt)
ermöglicht wurde, eine bedeutsame Rolle.
I )as J ubilaumsjahr wird mit einer
Reihe von Veranstaltungen gefeiert. Sie beginnen mit einer Eucharistieleier (Haydns Paukenmesse) am 19. März um 16 Uhr und
finden am Heiligen Abend ihren
Abschluß. Am 30. April ist /um
lag der Urkundenausstellung
eine feierliche Vesper vorgesehen.
Das Haupt fest wird am Dreifaltigkeitssonntag (29. Mai) begangen.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 3

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