Gesamter Text dieser Seite:
Turnusvereinshaus: 34 Millionen für den Weiterbau
Stadtsenat beschloß (iroßauftrüge an die heimische Wirtschaft — Baubeginn für WC-Anlage Bergisel
(Ki/) line gan/.e Reihe von Auf- mehr als eine Million S kosten.
trägen un die heimische \ irt- Die Schlosserarbeiten werden
scliaft ergab «Icr liiiishrni"ker 544.000 S kosten, die BautischlerSladlseual :t• 11 24. lebruar und arbeilen 632.000 S; 341.000 S
2. Mür/. Nicht weniger uls 34 müssen für Räumtrennelemente
Millionen Schilling wird allein veranschlagt werden.
der /weite Bauabschnitt des Tur- Aul Iast 875.000 S zu stehen komnusvereinsliuuses kosten, wobei men die Kstrich- und Oberbelagsdie Ituumcistcrarbeiten mit 16,8 arbeiten am Neubau des KinderMillionen S den Ixiwenanteil aus- gartens Peergründe. Die Kinderniachen.
heime Pechegarten und MariaDazu kommen (jeweils abgerundet) 2,6 Mio. S für die Zimmermannsarbeiten, 2,3 Mio. S für
den Trockenputz und 1,7 Mio. S
für die sanitären Installationen.
Mehr als 1,5 Mio. S werden die
Bodenlegerarbeiten, 1,2 Mio. S
wird das Dach kosten und über
1,1 Mio. S die Elektroinstallationen. Für weitere fast vier Millionen Schilling werden Fliesen gelegt,
Innentüren
geliefert,
Spengler-, Maler- und Pflasterarbeiten ausgeführt. Für die Heizungsinstallation werden zusätzlich über 1,2 Mio. S benötigt. Die
Sclilußbriefe an die Firmen werden erst nach Zusicherung der
Wohnbauförderung des Landes
übersandt.

hill werden um last 100.000 S neu
ausgemalt, in den kindergarten
Neu-Ar/.l und Kciclienau kosten
diese Arbeiten 164.000 S.
Für die neue WC-Anlage im Bergiselstadion wurden die Bauarbeiten um 813.000 S vergeben, desgleichen die Sanitärinstallationen
um weitere 465.000 Schilling.
Die Kegelbahnanlage in der
Hauptschule Hötting-West erhält

Ein Heiratsdatum, wie es sich
nur alle zehn Jahre bietet
Schon jetzt Vormerkungen im Standesamt für 8. 8.

elektronische Anzeigetafeln um
fast 111.000 Schilling.
Die 1 .iefei ung, und der Einbau der
Innen! üren des Konservatoriums, zum Teil als Schallsc!iiit/tu
ren ausgebildet, wurden um uber
135.000 S vergeben. Rund 92.000
S wird im Konservatoi iuinssaal
der Einbau von schalldämmen
den Vorsatzschulen kosien. Ihn
55.000 S wird hier cm neuei Mo
den gelegt, fast 82.000 S kosten
die abgehängten
/.wischen
decken.
Die städtischen Wohnhäuser
Rudolf-Greiny-Strjlk 1 II und
Kranewitterstrulk* 14 erhalten um
163.000 S eine neue Stiegenhaiisfärbelung bzw. Kensteranslriche.
Nicht weniger als 388.000 S wird
der außensei (ige Icnstcranstrich
an den Häusern Kugellangweg
20—30 kosten, nahe/u 300.000 S
die BauiiH"islonii heilen Im die
Wärmedämmung der Dachböden in den städtischen Mausern
Seebergasse 1 7 und (iren/.straße 20—22.
Im Friedhof I"radl-Ost muß die
bestehende
BiberdachziegelEindeckung des Daches über
dem Arkadengang und über der
Vorhalle zur Einsegnungshalle
um fast 176.000 S instandgesetzt

vier gleichen Ziffern bestehenden
Heirats-Datum im Steigen begriffen ist: am 5. 5. 55, einem
Donnerstag, heirateten 5 Paare,
am 6.6.66, einem Montag, gaben
einander vier Brautpaare das JaWort, und am 7. 7. 77, einem
Donnerstag, schlössen acht Paare
den Bund fürs Leben. Erfreulidies, obwohl es sich um einen ches Detail am Rande: 16 der 17
Montag handelt, ein sonst wenig Ehen haben bisher gehalten.
geschätzter Tag zum Heiraten." Abschließend noch ein Blick auf
Auch die überaus lange Vormerk- den 29. Februar: Im heurigen
zeit (in der Regel genügen drei Schaltjahr zog es an diesem Tag
Monate) läßt erkennen, daß die kein Brautpaar zum Standesamt,
Alle Arbeiten sind, wie immer, Brautleute keinesfalls auf einen vor vier Jahren hingegen wählten
öffentlich ausgeschrieben wor- anderen Tag ausweichen wollten. vier Paare diesen außergewöhnden; Innsbrucker Firmen haben Und wenn sich nun weitere Paare lichen Termin.
werden.
gegenüber auswärtigen einen um diesen Termin „reißen"?
Fünf-Prozent-Vorteil.
Csaks: „Wir haben dafür VerDie Spenglerarbeiten für den ständnis, es wird Platz für alle
Neubau der Volksschule Igls wur- sein."
den um 618.000 S vergeben; die Ein Blick auf die AufzeichnunGebürtiger Wiener emigrierte 1939 mit 17 Jahren
Schrägvcrglasung und die Ober- gen der vergangenen Jahre zeigt,
lichten dieser Schule werden daß das Interesse an diesem aus (Eiz) Seinen offiziellen Antritts- serer Universität mit der Univerbesuch — den zweiten erst in ei- sität von New Orleans dokumen
ner Landeshauptstadt außerhalb tieren: Sommer für Soininei lei
Wiens — stattete der neue Bot- nen 250 US-Studenten Tirol und
schafter der USA in Österreich, Innsbruck kennen, und jeweils im
Henry Anatole Grunwald, am Wintersemester fahren an die 50
2. März im Innsbrucker Rathaus Innsbrucker Studenten nach New
Bürgermeister Romuald Nie- Orleans, weshalb Niescher im / u
scher ab. Botschafter Grunwald ge seines Amerika-Aufenthaltes
war begleitet vom Generalkonsul kürzlich auch New Orleans beder USA in Salzburg, Malin Her- suchte.
bert Stanley.
(Th) Zahlenmystiker und Zeitgenossen mit Sinn für das Besondere haben das „Datum des Jahrzehnts", den 8. 8. 88, schon für
sich entdeckt: Wie Amtsrat Hans
Csaks vom Standesamt mitteilt,
liegen bereits jetzt acht (!) Anmeldungen von Brautpaaren für diesen Trauungstermin vor. „Und

US-Botschafter in Österreich
auf Antrittsbesuch im Rathaus

In einem Gespräch in freundschaftlicher Atmosphäre umriß
tier Bürgermeister die Hauptprobleme der Tiroler Landeshauptstadt: Luftbelastung im Winter
und Transitverkehr. Bgm. Nie-

L/S Holschujicr Henry Analole C inuiwiild (links) im despracli um
(i"oto: Birbaumer)
Bürgermeister Romuuld Niescher.
Seite 4

selier betonte aber auch tue langen freundschaftlichen Vcrbinduni"cn Innsbrucks /u den USA,
die u. a. sich in ilei mein als
12jährigen Zusammenarbeit un-

Im Tourismus überflügelten die
G ä s t e a u s d e n Vereinigten Staaten
1985 in der Nat ionenwert IHR1 in
Innsbruck erstmals die (iästc aus
der Bundesrepublik.
Henry A. (iiimuald

ist L-ehuiti

ger Wiener. Er emigrierte I"M1;,
17jührig, in die USA, wo ei nach
dem Studium der Philosophie bis
/um Chefredakteur von I ime
Inc. aufstieg.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 3