Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1988

/ Nr.2

- S.16

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Sportlerhaus in Natters eröffnet
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I he I estgaste bei der Eröffnung (von links): Vizebürgermeister Krebs, Bürgermeister Niescher, Stadtrat Dr.
Knoll, Bürgermeister Pfurtscheller von Natters, Landesrat Zanon, Dr. Hack/, am Rednerpult Dr.
Hol [mann.
(Foto: Birbaumer)
(Th) Nun haben auch die Sportler bruck", Dr. Hans-Dieter Hoffin Natters ein Dach über dem mann, betonte, in nur fünf MoKopf: Am 15. Jänner wurde im naten Bauzeit errichtet, die
Rahmen eines von der Musikka- Kosten betrugen 3,5 Millionen
pelle Natters feierlich gestalteten Schilling.
Festaktes das Mehrzweckgebäu- Vielfältig ist die Nutzung: Zum
de im Bereich der Sportanlagen einen stehen damit den Langläuseiner Bestimmung übergeben. fern, Schispringern, tCislänfern
Die Segnung des Hauses nahm und Tennisspielern Wasch- und
Umkleideräume zur Verfügung,
Pfarrer Bruno Kössler vor.
Das von den Innsbrucker Archi- zum anderen dienen die Räume
tekten Hans Hauser und Peter der kameradschaftlichen BegegPrantl geplante («ebäude wurde, nung und — im Keller — der Lawie der geschäftsführende Ob- gerung von Geräten.
mann des Vereines „Raiffeisen- Zufrieden über den Neubau zeigSportzentrum
Natters-Inns- te sich der Bürgermeister von

Knapp,

llla ICH

scliei i) mit der 312 Seiten starken Publikation „Furien in
Uni-Form?" an die Öffentlichkeit. Das Buch, das auch
ein Stück Geschichte darstellt,
ist im Handel erhältlich und
kostet 215 Schilling.

Natters, Michael Pfurtscheller;
sein Dank galt jenen Körper- ist, weicht gerne auf die Loipen
schaften, die bei der Finanzie- und die Jugendsprungschanze in
rung mitgeholfen haben, wie das Natters aus."
Land Tirol, die Raiffeisenzentral- Die Tiroler Landeshauptstadt hat
kasse und die Stadt Innsbruck. für das Sportzentrum Natters
Bürgermeister Romuald Nie- bisher rund eine Million Schilling
scher betonte in seinen Worten aufgewendet.
die Bedeutung der guten Nach- Ihre Genugtuung über die Zubarschaft und der damit zusam- sammenarbeit und über das Ermenhängenden Hilfe der Ge-gebnis brachten auch Landesrat
meinden untereinander. „Inns- Fridolin Zanon und Dr. Fritz
bruck, das von der geographi- Hackl von der Raiffeisen-Zenschen läge her wenig begünstigt tralkassc zum Ausdruck.

Stefanie und Daniel waren
die beliebtesten Vornamen
Karl und Kurt sowie Rita und Vera sind selten
(Th) Der Mädchenname Stefanie
(Stephanie) dürfte in den Ohren
vieler junger Innsbrucker Eltern
von besonderem Wohlklang sein.
Nicht anders ist zu erklären, (lall
sich dieser Name seit drei Jahren
an erster Stelle in der Namensstatistik halten kann. 1985 teilte er
sich diesen Rant" mit Sabrina,
I9K(> mil Julia, im Voi jalu cud
lieh encichle er allein mil 17 Neu
nuni"en die Spil/enposilion. Mil
jeweils einer Neiiiium1 weniger
folgen Sahlina, Manuela und
Marliiia. Den liml"tcn Kam1
nimmt die rasante „Aufsteiget in"
Verena mil fünf Nennunren ein.
Julia, die Mil inhahei in des eisien
Plal/cs im .laliie l")X(t, landele im
Vorjahr auf l"Ial/ acht; ähnlich
erging es Jasmin, die vom /weilen
Platz ebeiilalls auf den achten
rutschte. Die o m Stilistischen

Amt der Stadt zusammengestellte Namensliste umfaßt 130 Mädchennamen, darunter, als Einzelnennungen, altvertraute wie /. B.
Pia, Rita oder Ute.
I in Klick in die kürzere, nur ]()*>
Namen umfassende Liste der
männlichen Vornamen lallt erkennen, da 1.1 auch hier keine grollen Veränderungen eingetreten
sind: l);iniel, der zweite im Jahr
l")No, landete im Vorjahr mit 19
Nennungen aul dem ersten Platz.
Michael, der im Jalu davor kaum
Anklang gefunden lial, nimmt
den /weilen Plal/ ein. Stefan (Stephan) koiinie mil 17 Nennungen
seinen diil len Plal/ heihehallen,
knapp i"eIoI)"I o11 Ma11111 und
Markus. Stark an Belieblheil ein
gebüßt hat der Siegel des Jahres
1986, Manuel, er landete im Vorjahr aul Plat/ sechs.

Jugoslawische Sportspiele im Mai in Innsbruck
Die jugoslawischen Sportspiele, die Ende Mai in Innsbruck stattfinden,
waren Anlaß für einen Besuch des jugoslawischen Generalkonsuls
Bosko I nines bei Bürgermeister Romuald Niescher im Rathaus. Generalkonsul Vrunes stellte dabei an das Innsbrucker Stadtoberhaupt das
Ansuchen, gemeinsam nut dem Bürgermeister der jugoslawischen Stadt
Sarajevo den i".hrenschutzjür diese Veranstaltung zu übernehmen. Bürgermeister Romuald Niescher sagte gerne zu — auch zur Teilnahme an
der i".roffnung am Samstag, den 2S. Mai um 10 Uhr.
/u den Spielen werden rund 5(X) jugoslawische Sportler aus alten österreichischen Bundes/andern erwartet. Auf dem Bild von links: Bürgermeister Romuald Niescher, Generalkonsul BoSko Vranes, der Präsident des
jugoslawischen Dachverbandes, Magistratsdirektor OSR Dr. August
li amines.
(I"olo: Birbaumer)

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 2

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