Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1988

/ Nr.2

- S.11

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 1988_Innsbrucker_Stadtnachrichten_02
Ausgaben dieses Jahres – 1988
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Projektierung für
Klärwerk vergeben
Mil dein A u s h a u des Kl;u
u c i kes K o ß a u

cm I m a n

/ i d l e s MoilStCI piO|ck I , d o d l
leidci

notwendig

ei u s i :

in

w ml

I ein u;u

ilei S l a d l s e n a l

iinlei

o n Hviu. KonuiaUl
die
die

es

cnib
Voisit/
Niesehei

Bahnunnfahrung Vorteil für Innsbruck
(ienieiiuleial formulierte seine Vorstelluimen

"Iakl-Nahvci kehl anucslrebt

(I i/l Innshi uck steht der geplanten Bahniiinlahriing (das isl cm rund
13 km langer limiul /wischen Haiimkirchcn und darherbai h) posili
gegenüber
doth mull sie nach dem Willen des (.eniciudcralcs, den
dieser in der Sitzung am 4. lebruar /um Ausdruck brachte, mehrere
Bedingungen ei lullen, lul sie das, bringt die l mrahruiig iel fur
Iniislti in k: Die iaduklslreeke wird MIM Iraiisil-diitcrziigcn (und
I arm) entlastet; die gewonnene Kapazität konnte dem IVrsoncnRcgionaherkchr ( laktvcrkchr) /ur Ncrfiigung stehen.

l"io|eklKM uiu"sai heilen,
nalKVii

M),Ü

Mio.

S

ko

steu und sieh voraussichtlich
aul I mil" Jahre aufteilen werden, an die IngenieurgeineuisehaH
I asscr-Feizlinavi (II 1), Innsbruck.
Die II I wird federführend
sein, sie wird jedoch mit
/ i ilingenieurbüros
in
Aachen, Zürich und Dipl.Ing. Passer (Innsbruck) eine
l"lanungsgemeinschaft bilden: Diese Büros besitzen
auf dem Gebiet der Abwasserklärung
internationale
Erfahrung.
Zudem wurde zur Beratung
der Stadt eine Prüfungskommission bestellt, der
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.
Kurt Ingerle vorsitzt und der
ein Münchner und ein Züricher Fachmann, neben Vertretern des Kulturbauamtes
und der Stadtentwässerung,
anuehören.

1 )er Stadlsenal hat, wie bei i
eine „Projeklgruppe lk
falirung Innsbruck" mit dem
Studium der ÖMM"läne und

dem standigen Kontakt zur ÖBB
beauftragt. In diesem Arbeitskreis unter Vorsitz von Stadtplaner Dozent Dr. Arnold Klotz
koordinieren alle betroffenen
Ämter die Vorstellungen der
Stadt. Der Arbeitskreis formulierte nun seine Empfehlungen in
einem Bericht an den Stadtsenat,
den dieser überarbeitet dem Gemeinderat am 4. Februar zur
Kenntnis und Beschlußfassung
vorlegte, was auch erfolgte. Die
wichtigsten Punkte:
Die Stadt sieht die Bahnumfahrung als wichtige Möglichkeit zur
Steigerung der Leistungsfähigkeit der Bahn. Vor allem muß sie
voll kompatibel sein mit jedem
künftigen Brennertunnel und allen mögliehen nördlichen Zulaufstrecken.

1 )ie Stallt ei wai let, daß / u r um
Zug Ieile des Straßcngülerverkein s durch I irol auf ilie Schiene
verlegt werden. Die I loffnung ist
berechtigt: Die Strecke KufsteinBrenner wird von einer Kapazität

kelu ssiehci lieilskomilee
Stadt

I n n s b r u c k " unlei

der
Voisit/

von Verkelirs-Stadlral I )r. I larald
H u m m e l seine Bemühungen / m
Senk un.i1 der l In falle m i l Yei l e i /
leu m i l einei im Straßenverkehr
besonders s"elahrdelen
den

iiiecndlichcn

(iiuppc,

R a d l a l n e i n,

loi t. Wie hei ich let, waicn in 11 u
lieien Akt ionen I ußi"aiii"ct

und

nach ihnen die A u t o f a h r e r aiu".c
spioehen.

Doch zurück zur Aktion „Der
gute Radfahrer" für Schüler ah

aup
wan n B

oles an einen etI I"cwahi lei—

stel se i: Iiiusbi uck muß als Slal i o n i 11 miei nal lonalen I "erson c n / u sei kein ei hallen bleiben.

Fernheizwerk „Reichenau" auf
Heizöl leicht umgestellt
Wieder ein wertvoller Beitrag für die Umwelt
(We) Das Fernheizwerk Reichenauer Straße konnte nun auf Heizöl leicht mit einem maximalen
Schwefelgehalt von 0,3 Prozent
umgestellt werden. Über diese erfreuliche Lösung, die der Innsbrucker Luft wieder eine Menge
an Schadstoffen erspart, wurde

Verkehrssicherheitskomitee führt bewährte Aktion für Schüler ab 12 wieder ein

Mit dieser Aktion setzt das „Ver-

Auch soll eine d u e k l e A n h i n d u i l g
ties

Schließlich ersucht die Stadt die
ÖBB, Ireiwcrdcnde Kapazitäten
auf dem Stammgleis Innsbruckvon 5 Millionen Jahrestonnen Hall für einen Schnellbahnverauf 15 Mio. ausgebaut, berichtete kehr (Taktverkehr) zu nutzen,
Stadtplaner Doz. Dr. Klotz dem wobei in der Stadt neue HaltestelGemeinderat.
len errichtet werden könnten, wie
Der Innsbrucker Hauptbahnhof dies bei der Stadtbahn in Wien
müsse an die Umfahrung ange- der Fall ist.

Ab Mai wieder: „Der gute Radfahrer"
(Kiz) Innsbrucker Schüler, aufgepaßt! Gemeinsam mit den Schulen
und dem „Jugendrotkreuz" erweckt das Verkehrssicherheitskomitee
der Stadt Innsbruck (im Rahmen der „ A k t i o n minus 10 Prozent")
heuer die Aktion „Der gute Radfahrer" wieder zum Ix"ben! Sie wurde
seit l<>4<>l)isvorsechsJahren mit Erfolg durchgeführt und hat jugendliehen Radlern das nötige Wissen vermittelt (und soll das künftig wieder tun), wie man sieh im Straßenverkehr richtig verhält und damit
«eiliger gefährdet isl. Bitte erkundigt l".ueh hei l.urem Klassenlehrer!

bunden bleiben, lim- lotalumIiilii iin«4 in Richtung Westen sollte bei Bedarf realisiert werden
körnten.

Radfahrerprüfung vor.
Zu unterscheiden ist „Der gute
Radfahrer" von der im Gesetz
vorgesehenen Radfahrerprüfung
für 10- bis 12jährige, die vor dem
Alter von 12 Jahren am Straßenverkehr teilnehmen wollen, was
ihnen nach erfolgreicher Prüfung
per Bescheid gestattet wird.

12 Jahren: Die Durchführung ist
im Mai und Juni geplant. Die Es gibt noch GralisSchulen teilen dein JugendrotSchliisselanhängcr!
kreuz his Anlang Mai die Zahl
der teilnehmenden Klassen und Im ,,Bürgerservice"-Büro im RatSchüler mit ( lel. 22 4 67, Dr. Ber- haushol gibt es noch kostenlos
ti), erhalten
Anmcldckarten schone Schlüssclanliäiij"ci lui je(samt linvcrst and n Verklärung ne Autofahrer, die sieh m einem
der l.ltern); das Jiigendrnlkrcuz ,,ei I rai" m i l HIM selbst" / u beson
sel/t sieh mit der Polizei, die die deiei Rueksielil im S l i a ß e m e i
l"ruliingini Verkehrsgarten in der kein vei pl hehlen. Bil le I n n r e
Speekhaeherstr.dk" ahninunt, ins hen, ,,Veil rar" unterschreiben (er
l.invernehmen üher den l"rii- bindet den Autofahrer sozusagen
lungstermin; inzwischen nehmen n IOI aliseh),
Schlüsselanhanger
l-ehrer die Vorbereitung auf die i"leieh mit nehmen!

in der Sitzung des Stadtsenates
am 27. Jänner, unter Vorsitz von
Bürgermeister Romuald Niescher, berichtet. Gleichzeitig
wurde für die städtische Doppelhauptschule Reichenau, die neben zahlreichen Wohnanlagen an
dieses Fernheizwerk angeschlossen ist, der entsprechende zustimmende Beschluß gefaßt.
Die Vorgeschichte: Bereits am 3.
November des Vorjahres wurde,
initiiert vom städtischen Amt für
Umweltschutz, eine gemeinsame
Besprechung abgehalten, an der
sämtliche Wärmeabnehmer sowie der Vertreter der Österreichischen
Fernwärmegesellschaft
teilnahmen. Dort konnte bereits
das grundsätzliche liinvcrnehmen für die Umstellung auf Heizöl leicht erzielt werden.
Die damit verbundene l".rhöhung
der llcizknstcu wurde von allen
Itelrollenen
akzeptiert:
I in
nachahmenswertes Beispiel für
iimweltbewußtes Verhalten.

• I Inter Vorsitz von Branddirektor Ini". "lomas Angermaii land
am 2A. Jänner in der I laupi leuerwaehc in liinshiuek die laj"img
der Branddirekloieii Österreichs
statt. Wichtigstes I hema war da
bei die Sehadslotl Datenbank
der Berufsfeuci welu Iniisbi uck.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 2

Seite 11