Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1988

/ Nr.2

- S.8

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Ganztageskindergarten geht Fertigstellung entgegen
First Icier am 29. .Jänner in der IVci hofsiedlung — Baukosten betragen rund 30 Millionen Schilling
Kindergartens wird die Inbetriebnahme im Herbst sicherstellen.
Der Neubau wird in vier( iruppen
120 Kinder aufnehmen können,
zwei Gruppen sind für den (ian/tagesbetrieb vorgesehen. Die
Räumlichkeiten dafür liegen im
ersten Obergeschoß.
Bürgermeister Niescher hob die
Bedeutung der Arbeit im Kindergarten hervor: „Der Besuch die
ser Bildungsanstalt ist für die
charakterliche Ausprägung der
Kinder von großer Bedeutung.
Auch bereichert dieser Neubau
die Infrastruktur des Stadtteiles."
Die Bauarbeiten, die unter der
Leitung des Stadtbauamtes stehen,
erfordern Mittel in der Höhe
l"irsljcicr am kindergarten in der Peerhofsiedlung. Von rechts: Bürgermeister Niescher (am Rednerpult),
Vizebürgermeister Krebs, Stadtrat Dr. Wallnöfer, Vizebürgermeister lng. Krasovic.
(Foto: Frischauf) von 30 Millionen Schilling.
(1 h) Der Großteil der Wohnhäu- Fertigstellung entgegen: Am 29.
ser in tier Peerhofsiedlung im We- Jänner konnte die Dachgleiche in
sten der Stadt ist bereits besiedelt, Anwesenheit von Bürgermeister
nun geht auch der inmitten des Romuald Niescher, VizebürgerWohngebietes liegende städtische meister Rudolf Krebs, Stadtrat
Gan/iagesk indergarten
seiner Dr. Bruno Wallnöfer sowie füh-

mit Falschparkern zu
Ende: Nun wird abgeschleppt
lalschparker gefährden oft auch Fußgänger
(We) I)ie notorischen Parksünder
nehmen überhand. Durch rücksichtsloses Abstellen ihrer Fahrzeuge in Haltestellen- und Kreuz.ungsbereichen, auf Fußgängerübergängen oder sogar in „zweiter Spur" gefährden sie die anderen Verkehrsteilnehmer, insbesondere die Fußgänger. Auch
wichtige Zufahrten für Einsatzfahr/euge sind oftmals durch
parkende Autos blockiert, ebenso werden Behinderten-Parkplätze verstellt. Man hofft, nicht
„erwischt" zu werden oder mit einem 100-Schilling-Strafmandat
„davonzukommen".
Nun ist die Geduld aber zu Ende:
Autos, die sicherheitsgefährdend
wie zum Beispiel in den angeführten Fällen abgestellt sind, werden
kurzerhand abgeschleppt. Spezialstreifen der Polizei sind gemeinsam mit Beamten des städtischen Verkehrsreferates in Innsbinek unterwegs und stellen die
„Sunder" fest. Über Funk wird
der Auftrag zum Abschleppen an
die Feuerwehr weitergeleitet. Zur
Seite 8

Organ-Strafe kommen dann die
Abschleppkosten und der Ärger.
Die Berufsfeuerwehr Innsbruck,
die schon des öfteren ihr Geschick beim Selbstbau von Einsatzfahrzeugen bewiesen hat, ist
dabei, ein neues Abschleppfahrzeug zu konstruieren, das in gewissen Positionen den Abschleppvorgang erleichtern wird.

renden Vertretern der Beamtenschaft gefeiert werden.
Das von Architekt Dipl.-lng.
Joachim Fanta geplante Gebäude spiegelt im Innern seine extreme Lage am Hang wider. Erdgeschoß und erstes Obergeschoß
sind den Kindern vorbehalten,
das von anderer Stelle aus ebenerdig zugängliche zweite Obergeschoß wird diverse Geschäftslokale und ein Cafe-Restaurant
aufnehmen.
Baureferent Vizebürgermeister
Krebs gab seiner Freude über die
zügig durchgeführten Baumaßnahmen in diesem neuen Stadtteil
Ausdruck und verwies dabei auch
auf den großen finanziellen Aufwand der Stadtgemeinde z. B. für
den Straßenbau. Die Einhaltung
des Terminplanes beim Bau des

tin im tialtestellenberetch geparktes Auto wird abgeschleppt

Künstler gestalten
Tirol-Plakat
(Th) Mit der Absicht, die Tradition der künstlerischen Gestaltung von Plakaten wieder aufleben zu lassen, lud die Tiroler
Fremdenverkehrswerbung gemeinsam mit der Hypobank 12
Tiroler Kunst ler zu einem Plakatwettbewerb zum Thema: Tirol —
Ferien im Her/, der Alpen. Den
Künstlern waren Techniken und
Stilrichtungen freigestellt. ^n
1. Preis errang Anton Christian,
2. Preis Manfred A. Mayr, 3.
Preis Arthur Salner. Das Ergebnis, 30 z. T. interessante, z. T. für
Plakatzwecke weniger geeignete
Arbeiten, kann noch bis 26. Febcr
in der Hypobank am Bo/ner
Platz besichtuM weiden.

(Foto: Murauer)

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 2