Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1988

/ Nr.2

- S.5

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Das „Zusammenspiel" der Helfer muß geübt werden
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(We) Die große Erdhehcukaia
strophenübung im .lalue 1^77
liatle in ganz Öslei icich und darüber liinaus Beachtung gelun

den. Der Erfolg war beein
druckend, vor allem wegen der
beherzten Teilnahme so vieler
freiwilliger I Icllci.
Nun ist wieder eine große KalaMiophenübung in Vorbereitung,
wobei die Vorbereitung fast so
wichtig ist, wie die Übung selbst.
Als Termin ist der 22. April vorge-

kalaslmpIk"
sehen.

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isl die Übungsannahmc diesmal

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l"oli/ri, Ue(lun<4, die freiwilligen
leuei wehreinheilen, der Wetterdienst, die I lilleslalionsleiler, die
Klinker, der OKI1", die llughalenI insatzleitunjj, die erkehrsbetriebe - sie alle sind in die Vorbereitung eingebunden uml werden

Komuald

Nie-

ten wird. Dies einbindet mis aber
uieht der u i g a l u " , im Sinne des

Katasliophen-1 lilfsdienslGesetzes, alle möglichen Vorkehrungen zu treffen, um jederzeit bestmögliche Mille leisten zu können."

Hilfestationen suchen dringend
weitere freiwillige Mitarbeiter
Auskünfte bei der Berufsfeuerwehr, Tel. 31 7 31
(Wo) Im Katastrophenfall geht es
/iinächst um die schnellstmögliche Hilfe für die bedrohte Gesundheit der Einwohner. Diese
Aufgabe haben die 17 Hilfe slationen mit den Verletztensainmelstellen zu leisten, wobei
deis Prinzip des Selbstschutzes
der Bevölkerung und die freiwillige Hilfe im Vordergrund stehen.
Die Mindestbesatzung einer
funktionierenden
Hilfestation
sind 80 Personen. Sanitätsgruppen, Ärzte, Bergegruppen, Funker, Versorgungspersonal etc.
werden benötigt. Willkommen ist
dabei jeder, der den nötigen Idealismus mitbringt. Der Zeitaufwand isl relativ gering. Wichtig
ist die geistige Bereitschaft, im
Notfall gezielt helfen zu wollen,
wobei auch für Mitarbeiter des
Katastrophen-Hilfsdienstes die

In

rin/eh"espiachen

eigene Familie an erster Stelle
kommt. Selbstverständlich genießen alle Mitarbeiter in Übung
und Einsatz vollen Versicherungsschutz.
Wer bereit ist, ehrenamtlieh im
Katast rophenhilfsdienst
als
Selbstseh ut/hei fer mitzuarbeiten, meldet sieh bei der Berufsfeuerwehr, Hauptieuerwache am
Tivoli, Telefon 31 7 31, oder
gleich bei den Iiitern der einzelnen Hilfestationen in den verschiedenen Stadtteilen.
Die Ausbildung, die man in Zusammenarbeit mit den verschiedenen Einsatzorganisationen erfährt,
kann einem auch selbst bzw. der eigenen Familie zugute kommen.
Das Motto heißt: im Katastrophenfall bereit sein und sich, seinen
Angehörigen und den Mitmenschen besser hellen zu können.

Schon die Vorbereitung der Übutiii bringt bleibende lirfolge. Sc/im/cli
stellen und die Grenzen der Belastbarkeit werden aufgezeigt. Aus den
verschiedenen Hilfsorganisationen wird eine „verschworene Gemein
schaß".
(l"oto: lierufsfeucrwehr)

Mei n I s l e u e i
„diueh

mit ihren Aufgaben vertraut gemacht. Im Ernstfall, wenn es keine Vorwarnung gibt, kommt es
darauf an, daß alle Hilfskräfte
gut aufeinander eingespielt sind
und die Bevölkerung weiß, wie sie
sich zu verhalten hat. (Näheres
darüber in den nächsten Stadtnachrichten!)

"der Autobahn
Die l buiigsannalime ist eine
aulk"tsl realistisehe Situation:
Aul der Aulohahii ostlieh des
l"aschluTgluinu-ls i"ivigiiel sieh
ein schwerer Nerkehrsimlall, an
dem drei mil SehadslolTeu heladene I iinlaslei heleiligl sind. I s
slellt sieh heraus, daH es sieh hei
den I adnniH"ii um KuustdungerAminoiiiiiiusultal-Salpeter, I ssigsüiireaiilixdril und Superbfii/in handell. l ) u u h den Hiand
e n l \ i c k e i n s i e h n i l r o s e C i a s e , d i e

(Ültwolke zieht über Annas und
die Reichenau und dehnt sich in
Richtung Mühlau, Arzl aus. Katastrophenalarm wird gegeben,
Bürgermeister, Fachstab, Bezirkscinsatzleitung rücken auf
der Hauptfeuerwache ein. Die
Übung beginnt. Die Verletztenbergung aus den Gefahrenzonen
hat Vorrang.

Hilfestationen in Innsbruck
HISTA 1, Pradl-Süd, Landessportheim — Einsatzleiter Günther
Fritz, Tel. 47 31 33
HISTA 2, Pradl-Nord, Leitgebschule — Einsatzleitcr Albert
Sembenotti jun., Tel. 42 00 32
HISTA 3, Stadtmitte, Bauhof Innrain, Herzog-Sigmund-Ufer 5
— Einsatzleiter Prof. Dipl.-Ing. Gerhard Strizel, Tel. 36 26 34
HISTA 4, Saggen, Bauhof Saggen, Bienerstraße 10 — Einsatzleiter Dir. Peter Jähnig, Tel. 37 0 24
HISTA 5, Reichenau, Zentralhof, Roßaugasse 4 — Einsatzleiter
Harald Fröhlich, Tel. 39 31 00
HISTA 6, Amras, FF-Wache, Geyrstraße — Einsatzleiter Gottfried Peer, Tel. 48 5 59
HISTA 7, Wilten-INord, Bauhof Wüten, Licbeneggstraße 2 —
Einsatzleiter Ing. Günther Eckl, Tel. 29 4 13
HISTA 8, Wilten-Ost, IVB, Pastorstraße — Einsatzleiter Dir.
Ing. Eduard Ehringer, Tel. 85 7 84
HISTA 9, Wilten-West, FF-Wache Wilten-West, Weingartnerstraße — Einsatzleiter Ing. Leopold Rudolph, Telefon 32 28 13
HISTA 10, Vill, Grillhof— EinsatzlciterChristoph Wegscheider,
Tel. 77 96 55
HISTA 11, Igls, Vereinshaus Igls, IglerStraße58a — Einsatzleiter
Ing. Ewald Dworsehak, fei. 77 09 34
HISTA 12, Hötting-West, Hauptschule Hötting-Wcst, ViktorFranz-Hess-Straße 9 — Einsatzleiter Flugplatz-Betriebsleiter
Friedhold Menk, Tel. 82 3 25 oder 0 52 32/81 2 24
HISTA 13, Hotting, St. Nikolaus, Mariahili, Vereinsheim Hotting, Schulgasse 1 — Einsatzleiter OAR Ing. Harald Rück,
Tel. 81 27 02
HISTA 14, Hiiugerburg, I I-Wache Hungerburg, Gramartstr. 8
linsal/Ieiiei II Kdi. Heinrich Prader, Tel. 37 24 35
HISTA 15, Muhlaii, I I -Wache, Haller Straße 4 — Einsatzleiter
Helmut Schlögl, Iel. 36 7 57
HISTA 16, Arzl, Gemeindehaus Arzl, Klippengasse 4 — Einsatzleitcr Ing. Anton Larelier, Iel. 64 2 25
HISTA 17, Neu-Ar/.l, FF-Wache Neu-Arzl, Schützenstraße64 —
linsal/leitei Dipl.-Ing. Franz Nagele, Tel. 64 8 68

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 2

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