Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1987

/ Nr.11

- S.10

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Neueindeckung mit 24.000 Biberschwanzziegeln
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( I h ) Das Indi- der 1 trimlciivci
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Beginn MIM Bauarbeiten in der
Altstadt. Dies gill auch tur die
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Da sieh die Baiisuhstanzdcr Häuser/eile in gutem Zustand befindet (Wiederaufbau nach dem
Kriech betrifft die Sanierung in
erster Linie die Dachflächen im
Ausmaß von 500 m2 und die Fassaden. Bei der Dachcindeckung
\ urde es höchste Zeil, so der Bauleiter des Stadtbauamtes, Tho-

Rauchfangkehrer —
Beruf mit Zukunft
(Th) Das Berufsbild des Rauchfangkehrers hat sich gewandelt.
Längst nicht mehr beschränkt
sich seine Tätigkeit auf das Reinigen der Rauch fange, heute muß
er zusätzlich u. a. über Brandschutzverordnungen, alternative
Brennstoffe, die Feuerungstechnik und über die für den Kaminbau geeigneten Baustoffe genauso Bescheid wissen, wie über das
physikalische Verhalten der Abgase im Kamin. Ob im Interesse
des Umweltschutzes oder der
Energieersparnis, auch der Umgang mit elektronischen Meßgeräten gehört inzwischen zum Alltag. Im Anschluß an die schulische und praktische Ausbildung
in diesem Lehrberuf kommt da
her der Weiterbildung in Seinina
ren besondere Bedeutung /u.
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ul einsprechend beraten kann.

Die Sanierungsarbeilen auf den Dachern von Ahsludthausern — liier am Marktgraben, links der Kolhenturm — bieten ungewöhnliche Perspektiven.
(loto: Murmur)
mas Obleitner, da sowohl die hier
verwendete einfache Dachlattung
als auch die im Jahre 1847 (!) handgefertigten, nach dem Krieg wiederverwendeten Ziegel Neigung /.um
Bruch ig werden zeigten.
Ein gewichtiges Wort bei der Sanierung hat selbstverständlich
das Denkmalamt mitzureden.
Seinen Vorschriften entsprechend erhalten die ebenfalls zur
Sanierung anstehenden, bisher
zum Teil flach abgedeckten Kamine nun Dächer, und auch die
neue Eindeckung mit 24.000 Biberschwanzziegeln, vorwiegend
der Sorte „Züricher Altstadtmischung", legten die das histori-

sche Stadtbild schützenden Fachleute fest. Weitere Punkte der in
diesen Wochen durchgeführten
Instandsetzung betreffen die
Blechteile am Dach, die Fenster
und die Fassade am Marktgraben.

Die Kosten für die Arbeiten belaufen sich auf 1,6 Millionen
Schilling. Die Sanierung findet
im nächsten Jahr mit den Kassaden in der Schlossergasse einschließlich des kolbentunnes ihren Abschluß.

Schulungsraum für Florianijünger
Amraser Feuerwehrhaus wird erweitert und saniert

fortgesetzt werden, haben nicht
nur die F.rweiterung der Halle für
die vier Fahrzeuge und zwei Anhänger /um Ziel, sondern auch
die Schaffung von lange entbehrten Sanitärräumen.
Ganz besonders begrüßt wird jedoch, so der Kommandant der 65
Männer umfassenden Linheit,
Gottfried Peer, daß in Zukunft
auch ein eigener Schuluni"sraiuu
für 40 Personen im I )acli!"esclioll
/in Verfügung stehen und. His
her wurden /in Weiterbildung
Räumlichkeiten in der Schule benüt/t. Aneli die Gerätschaften
fur den Katastrophenhilfsdicnst
erfahren nun eine entsprechende
l inlerhi ingung.
I in Zuge der Bauarbeiten, die, wie
OAR Ing. Eduard Pümpel vom
Siadibauamt mitteilte, im nächsicn Frühjahr fertiggestellt werden und voraussichtlich 2,5 Millionen Schilling erfordern, werMein l"ha .;////• hu in S( // l-euerwehrhaus den auch Dachstuhl und Dachwird erweitert und erhalt einen Schulutigsruum.
(loto: Murauer) eindeckung erneuert.
(Th) Die Freiwillige Feuerwehr
Amras wird sich bald über neue
Räumlichkeiten freuen können.
Die Bauarbeiten am Feuerwehrhaus, die Mitte Oktober begonnen haben und im nächsten Jahr

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 11

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