Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1987

/ Nr.7

- S.11

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 1987_Innsbrucker_Stadtnachrichten_07
Ausgaben dieses Jahres – 1987
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Uni wünscht SoWi-Neubau auf Fennerkasernenareal
Neubau dei so/ial- unti wirtschaftswissenschaftlichen Iakullät notwendiu — Städtebaulicher A k / c n l
(We) Dir SoWi-lakultal (So/ial-

g e s c h r ä n k t inoL"lich.

s t ä d t e b a u l i c h a n s p i c c l i u u l e s ( )h

kaserne ware der geeignete l " l a l /

IIIKI

irlsiliiillswisst"iisiliulli"ii)

I )as A i c a l d c i I c u n e i k a s e r n e hit*

|ekl

nut

(latur. Sollte siili diese ision jrdocli nielli erwirklicheii lassen,

N

ei i"ichten. ( i c n i c i n s a m

der l"iiivorsif:tt Innsbruck p l a l / t

lei siili n i n i nicht u m u c i " c n s u

d o Stadt k o n n t e eine I i c h " a i a i " c

a u s allen N ä h t e n . D i r rlicinals

iK"i

li ist oi ischen

realisiert w e i d e n u n d a u c h in Be

ware ein l niversitäts-!eiil)au an

gcpktntc S t a n d o l i l"in c i m i ! c u -

1 aj"c, s o n d e r n a u c h wcj"cn s e m u

/uv a n i eine v e r b e s s e r t e "ei kehl s

dieser Stelle sicher a u c h eine opli-

hau ani Inn hinter der P h i l o s o -

n l c a l u i ( iiol.lc an. I )ic alle K a s u

lei"eluii; 1 im l"iucicli dei Kaisei |a

male I x " s u u g . "

phischen l a k i i l l a l halle siili bei

ne ist allerdings schon wegen ihrer
Raumaufteilung nicht für eine
Universität geeignet. Man denkt
daher an einen Abbruch des alten, nicht dcnkmalgeschützten,
(iebäudes und will nach einem
Architektenwettbewerb hier ein

g c r s t i a ß c u a i e m a n im 1 i n k l a n r

Dei Univeisilätsneulniu wndc
sich mit ca. 250 Millionen Schil
Im;1 /u Buche schlagen. Von Seilen t.<.-] l Iniversität hol ! t man
nun, dal.l sich neben dem Bund
auch die Länder Tirol und V"orati
berg finanziell beteiligen.

j>enaiicr P i l l i m i ^ als ili /ii kli-in

erwiesen. Nun holt! man, ani
dem Areal der angelassenen
Kennerkaserne den geeigneten
Plat/j-ctlinden tu hahen. Warum
ein Neubau unbedingt notwendig
ist, und wie sieh die Universität
die Verwirklichung dieses Planes
vorstellt, erläuterten Rektor
l niv.-Prol. Dr. Wolfram KrömiT, Prarektor Univ.-Prof. Dr.
Rainer Sprung und Univ.-Prof.
Dr. Manfried Gantner im Rahmen einer Landes-Pressekonferenz.
Seit 1976 hat sich die Zahl der
SoWi-Studenten beinahe verdoppelt. Pro Student steht bei den
derzeitigen Verhältnissen eine
Minifläche von 0,5 m2 zur Verfügung. Der übliche Durchschnitt
beträgt aber 7,5 m2. Die einzelnen
Institute sind — teils in Untermiete — über die ganze Stadt verstreut, was schlechte Arbeitsverhältnisse und für Professoren
unii Schüler einen immensen
Zeit vcrlust bedeutet. Seriöse,
wettbewerbsfähige Forschung zu
betreiben ist derzeit nur sehr ein-

Die Mut ui 1 IwtVMt"/i SiiiiJ.tc ctj/ciil

/cntialrn

limi

mit d e n Voi Stellungen der S t a d t .

Bürgermeister Koinuald Nieseher zu diesen Plänen: „Innsbruck würde ein weiteres KiinfSferne-IIotel dringend henöiigen. Auf dem Areal der Kenner-

Schaufelräder zu Füßen der Annasäule
Kunstvoll angelegte Blumenbeete sind den Eisenbahnjubiläen gewidmet
(Th) Der blumengeschmückte
Bereich um die Annasäule, das
sogenannte
„Greitergartele",
steht im heurigen Sommer im
Zeichen der Eisenbahn: Das aus
Blumen gepflanzte Emblem
nördlich der Annasäule weist auf
das 150-Jahr-Jubiläum der Eisenbahn hin, südlich der Annasäule
wird auf das 75-Jahr-Jubiläum
der Mittenwaldbahn aufmerksam gemacht.
Kaum erraten wird der Laie, wieviele Pflanzen für diese Beete
notwendig waren: Es sind rund
1.000, wie der für den Entwurf
und die Ausführung zuständige
Fachmann des Stadtgartenamtes,
Ing. Reinhold Zegg, verrät. Die
Begonien, Chrysanthemen, Al-

m (//esc// \t>clicn

ihre l"assunteli

tnit zwei aussageknij liiicn Hlumenheeten, die auf die Jubiläen der
Eisetihahn hinweisen. Im Miuelpiuikt heider IJnbleine, deren Durch

ternantheren und Lobelien entstammen den städtischen Glashäusern und wurden — als besonders stämmige Exemplare ihrer Gattung — für diesen vielbeachteten Standort ausgesucht.
Während
der
Anwuchszeit
schützte ein leichtes Kunststoffgitter die Pflanzen — und zwar in
erster Linie vor den Tauben. Diese zerrupfen, zum großen Ärger
der Gärtner, die Jungpflanzen in
so starkem Ausmaße, daß ständig
Nachpflanzungen
erforderlich
sind. (Das Füttern der Tauben im
Stadtzentrum sollte daher auch
aus diesem Grunde unterlassen
werden!) Die intensive Pflege der
Beete während der Sommermonate, die auch das ständige Be-

niesseijeweils

j,3 Meier betraft,

schneiden der Pflanzen umfaßt,
läßt noch eine Farbänderung innerhalb der Embleme erwarten:
Die Schrift wird in Kürze auf gelbem Grunde prangen. Eine Farbauffrischung, die die Anlagen
noch bunter und — für Blicke —
anziehender macht.
Seit kurzem zeigen sich auch alle
anderen städtischen Grünanlagen im vollständigen Schmuck
der Sommerblumen. In diesem
Jahr sind es rund 50.000 Stück
bzw. 25 verschiedene Arten von
Blumen, die in Parks, in Beeten
an den Straßen oder auf Verkehrsinseln Auge und Gemüt erfreuen. Das Auspflanzen erfolgte
heuer aufgrund des kalten Wetters um drei Wochen später.

steht das heka/inle

siili.siei"le

Seliaujet-

rad; die Schrift ist 50 Zentimeter groß Aus Gründen der leichteren Ix?sbarkeit liegen die Uccie leicht schräg.
(Voto: Muraucr)

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 7

Seite 11