Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1987

/ Nr.7

- S.5

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einer Sudumfahrung Innsbrucks
ti ti ich die hisenbahn, wie dies den
ÖBB vorschwebt, wäre dafür ein
geeigneter Schritt. Welche Lösun.!1 im I )etail nicht nur den Vorstellungen der Hahn, sondern
auch den Verkehrs-, Versorgungs- wie Umwcltschutzansprüchen der Stadt Innsbruck am besten gerecht wird, muß erst noch
geklärt werden.
Damit die Stadt rechtzeitig von
allen Planungsschritten der Bahn
erfahrt und auch ihre Vorstellungen in diese Planungen einbringen kann, beschloß der Innsbrucker Stadtsenat unter Vorsitz
von Bürgermeister Romuald Nie-

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I )ipl. I ug. Dr. Arnold Klotz, fünf
städtische Ämter vertreten sein:
Das Amt für Umweltschutz, das
1 ielbauamt,das Rechts-und Liegenschaftsamt, das Amt für
Wirtschaftsförderung und das
Stadtplanungsamt.
Diese Arbeitsgruppe wird einerseits die Stadtführung in dieser
für die Zukunft äußerst wichtigen Frage zu beraten haben, sie
soll aber auch den ständigen Kontakt mit den Planungs- und Entscheidungsinstanzen der österreichischen Bundesbahnen pflegen.
Der Stadtsenat brachte auch zum
Ausdruck, daß eine später zur
Verwirklichung
vorgesehene
Umfahrungslösung vor ihrer Realisierung einer Umweltverträglichkeitsprüfung zu unterziehen
sein wird.

Künftig mehr Wasser in der Sill:
Mußzustand soll sich bessern
Stadtwerke beschlossen höhere Restwassermenge
(Hiz) Die vielfach beanstandete
Wasserqualität der Sill in der Sillschlucht soll schon in naher Zukunft deutlich gehoben werden:
Die Stadtwerke Innsbruck werden die Restwassermenge in der
Sill entscheidend erhöhen. Der
Verwaltungsausschuß der Stadtwerke unter Vorsitz von StR. Dr.
Wilhelm Steidl beschloß dies am
5. limi, und der Innsbrucker Geincindcral genehmigte diesen Beschluß am 25. Juni, iir sieht vor:
• Die Pflichtwasscrinenge für
die hinnähmest recke des Kraft
werkes „Obere Sill" wird auf 100
Sekundenliter angehoben; im
September sollen 7(X) Sekunden
liter fließen. Der Wasserrcchls
bescheid aus tieni Jahre 1901 halle lui diese Strecke überhaupt
kein Restwasser vorgeschrieben!
• Für die Entnähmest recke ties
Kraftwerkes „Untere Sill" soll die
bisher vorgeschriebene Rest was
sermenge von MXkml JOOSekim
denliter angehoben, somit vci
drei facht werden; auch Inei sollen
im September 7O0 Sekuntli

Wasser im Sillbett verbleiben.
Diese Zahlen sind das Ergebnis
einer Wasserrechtsverhandlung,
bei der die Stadtwerke eine Erhöhung der Wasserentnahme von
9,1 auf 15 Kubikmeter/Sekunde
für das Kraftwerk „Obere Sill"
(ab Schleuse Matrei) und die Entnahme einer Betriebswassermenge von 1,9 ml aus der Ruetz bei der
Wehranlagc des alten Ruetzkraftwerkes bis zum Jahre 2052 (^
Dauer der wasserrechtlichen Bewilligung für das Kraftwerk „Un
tere Sill") beantragt hatten.
Der entsprechende Bescheid
d u i c h tlas A m i dei

Es ist soweit: Im Anschluß an seine Worte wird Wohnungsstadtrut Dr.
Bruno Wallnöfer den neuen Mietern die Schlüssel überreichen; im Foto
(von links) die Gemeinderäte Helmut Bachmarin und Margarete Unterwurzacher sowie Vertreter des städtischen Bau- und Wohnungsamtes.
(Fotos: Eliskases)

Aufstockung am Fürstenweg
brachte 18 neue Wohnungen
Sanierung des Altbestandes — Wohnungsübergabc
(Th) Mit der Übergabe der letzten
sechs Wohnungen im städt.
Wohnblock Fürstenweg 15—
21/FischnaIerstraße 1—11 wurde
am 23. Juni der Schlußstrich unter eines der zur Zeit aktuellen
Wohnbauprojekte gezogen. In
der Rekordzeit von nur 15 Monaten war es hier der Stadtgemeinde
gelungen, durch das Aufstocken
des Altbaues insgesamt 18 neue
Wohnungen zu schaffen. Es handelt sich dabei um drei Vierzimmer-Wohnungen, drei Dreizimmer-Wohnungen und zwölf
Zweizimmer-Wohnungen, die,
zeitgemäß ausgestattet, auch
über Schall- und Wärmeschutzvorkehrungen verfügen. Beheizt
werden die Räume mit Stadtgas.
Parallel zu der vom städt. Bauamt geplanten und beaufsichtigten Aufstockung erfuhr der ge-

samte Block eine Sanierung.
Wohnungsreferent Stadtrat Dr.
Wallnöfer, der im Rahmen einer
kleinen Feier in Anwesenheit der
Mitglieder des gemeinderätlichen
Wohnungsausschusses unter Obmann Ing. Franz Barenth die
Wohnungsschlüssel an die Mieter
überreichte, wies in seinen Worten u. a. auch auf die günstige
Lage der neuen Wohnungen hin,
die sich nahe beim Stadtzentrum
und dennoch in Reichweite vielfältiger Freizeit- und Erholungseinrichtungen befinden. Die
Stadtgemeinde wird weiterhin bemüht sein, neben den Wohnungsneubauten auch die Wohnmöglichkeiten in Altbauten zu erweitern und zu verbessern.
Die Kosten für Aufstockung und
Sanierung beliefen sich auf insgesamt 21 Millionen Schilling.

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i uni1, sieht n o c h a u s . A u c h t h e N a
lurschut/vei•handliui!" m u ß noch

abgeführt weiden.
Die
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lini1.: Soviel Strom kann deshalb
nicht ei /engt weiden. Die Verbcs
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der Sill muß der Allgemeinheit
diesen Linnahmeau.sfall wen

Di"/ Wohnblock hat optiseli sehr gewonnen: Im Zuge der Aujstockimg
wurde mich der Ahbestuml sumeri und die iassude anveslrichen.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 7

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