Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1987

/ Nr.7

- S.4

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Friedhof Mühlau um 9 Millionen Schilling erweitert
leidliche I löiTining und Segnung — Innsbruck bis weit über das Jahr 2000 mit Friedhöfen versorgt
(Ii/) „ I):is ist einer (KTschönsten
I riedliolc, die ich kenne." So begeistert beurteilte Bürgermeister
Komuald Niescher bei der feierlichen I
offnung und Segnung am
(>. Juli die jetzt um neun Millionen Schilling fertiggestellte Erweiterung des Friedhofes in
Muhlau. Die zur Neige gehende
(iral)reserve hatte sie notwendig
gemacht. Auf zusätzlich rund
4.000 Quadratmetern Fläche werden in fünf (irabfeldern 253 Erdgräber Platz finden; auf dem terrassenartig gestalteten Hang 178
Urnen-Erdgrabstätten und in den
Terrassenmauern zusätzlich 53
Urnen-Wandgräber.
Zur Segnung der neuen Anlage
waren Mitglieder des Stadtsenats Die Stuckführung bei der feierlichen Lröffnung und Segnung der iiiedhoj"serweiterung in Mühlau. I inks
und des Gemeinderates zahlreich Pfarrer Bernd Hof, Dekan Heinz Schramm und Pfarrer Hermann Lugger. Daneben, von links: Bgm. Stc/lv.
erschienen (Bild rechts). Bgm.- Rudolf Krebs, Bgm. Romuatd Niescher, StR. Dr. Bruno Wallnöfer, GR Herta Grasl, dahinter GR Helmut
Stellv. Rudolf Krebs schilderte die Kritzinger, GR Karl Klotz, dahinter Bgm.-Stellv. Ing. Artur Krasovic, Alt-StR. Komm.-Rat Dr. Theodor SeySchwierigkeiten des Baus, ge- kora, selbst Bewohner von Mühlau; StR. Ing. Karl Stöckl, Mag.-Dir. OSR Dr. August Warn nies, GR Margakennzeichnet durch austretende rethe Unterwurzacher.
(l"olos: Birhautner)
Hangwässer, die gefaßt werden
mußten, und durch die Notwen- tekt Ing. Luis Notdurfter aus weit über das Jahr 2000 hinaus den Friedhof Pradl-Ost winden
digkeit des Bodenaustausches bis Feldkirch. Für 1988 ist noch die mit Friedhöfen versorgt ist", wie drei Hektar Grund erworben; fast
in eine Tiefe von 1,50 Metern. Die Installierung der Außenbeleuch- der dafür zuständige Referent, die Hälfte ist ausgebaut. In
Bauleitung lag in Händen der tung vorgesehen; sie wird weitere StR Dr. Bruno Wallnöfer, in sei- Mühlau stehen weitere naluvu
Technischen Gebäudeverwaltung 300.000 Schilling kosten.
ner Ansprache betonte. Inns- 10.000 m2 in Reserve — eine Sibeim Stadtbauamt; örtlicher Die Wege aus Granitwürfelpfla- bruck besitzt, gewachsen aus der cherung „auf Jahrzehnte" (WallBauleiter war Ing. Siegfried Ot- ster bedecken 560 Quadratmeter, Geschichte der Stadtteile, sieben nöfer). In Pradl-Ost ist künftig
ter. Senatsrat Dipl.-Ing. Herbert die Plattenwege aus Tessinger städtische Friedhöfe und 16 auch ein Krematorium vorgeHosp, Stadtplaner Dozent Dr. Granit 270 m2. Rasen bedeckt nicht-städtische Friedhöfe und sehen.
Arnold Klotz, OAR Schöpf, Ing. rund 1.800 m2, standortgerechte, Gedenkstätten. Diese Vielfalt Eine Aufgabe für die Zukunft
Rück und sein Nachfolger als Lei- in die Landschaft passende Ge- soll erhalten bleiben.
wird essein, auch in Hötting-West
ter der Technischen Gebäudever- hölze wurden auf einer Fläche Die Stadt hat sich daher 1984 und nach einer geeigneten, anwaltung, OAR Ing. Jung, haben von weiteren 1.000 m2 gepflanzt, 1985 um die Sicherung von Er- sprechenden Friedhofslösiinji /.u
sich monatelang mit dem Projekt berichtete Bgm.-Stellv. Krebs.
weiterungsflächen bemüht. Für suchen.
befaßt. Die Planung besorgte der In Innsbruck sind die Weichen
Garten- und Landschaftsarchi- dafür gestellt, daß die Stadt „bis

Ausbau der Technikerstraße:
Ausstellung, Bürgermitsprache

Vordringlich durch Besiedlung der Pecrgründe
(Eiz) Das erhöhte Verkehrsaufkommen durch den Bau des
Stadtteilzentrums Hötting-West
und die schrittweise Besiedelung
der l"eergriinde macht den Aushau der Icchnikerstraifc und
ihrer Einhindung in die Kranehiller Allee für die Stadt zur vordringliehen Aul gäbe. Vor der
I"".nlscheidiing über das „Wie"
will die Stadt die betroffene Bevölkerung in einer Ausstellung
über mögliche I Äsungen informieren und ihr an einem anschlie/// der ebenen ilache der Erweiterung — //// Vordergrund und links an ßenden Informations- und Disschließend ans Bild —finden 253 Erdgräber in fünf Grabfeldern Platz. kiissionsahcnd die Möglichkeit
Auf den Terrassen (Bildmitte) sind 178 Urnen-Erdgrabstätten und 53 zur Mitspräche geben. Der InnsUrnen-Wandgräber vorgesehen.
brucker Stadtsenat beschloß desSeite 4

halb unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher die
Ausstellung der Haue im Speisesaal der llauptschiile llollingWest vom Freitag, den 24. Juli,
bis einschließlich Dienstag, den
28. Juli, und zwar an den
Wochentagen jeweils von 10 bis
19 Uhr, am Samstag und Sonntag
von9 bis 12 l Ihr. Die Beölkerung
ist aufgerufen, sich dort über den
möglichen Ausbau zu informieren. Die Bürgerversammliing
findet dann am Dienstag, den
28. Juli, um V) I h r ehendort
statt. Auch da/u sind die Bewohner des Gebietes herzlich eingeladen.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 7