Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1986

/ Nr.11

- S.5

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Romuald Niescher, für die
Landeshauptstadt eine „Gefahrengut karte" erarbeiten
Die)unj Preisträger mil Rektor Univ.-Prof. Dr. Krämer (zweiter v. r.), Bürgermeister Romuald Niezu lassen, in der möglichst
scher (links), Bgm.-Stellv. Krasovic (rechts). Von links, nach dem Bürgermeister: Doz. Dr. Paul alle diese Gefährdungen erTschurtschenthaler; Doz. Dr. Karl Weber; Ass. Dr. Eberhard Sauermann; Doz. Dr. Günther Lorenz
und Doz. Dr. Johann Holzner.
(Foto: Frischauf)
Aus dem

Stadtsenat

Stadt gibt jungen Forschern Anreiz
Forschungspreis an fünf Wissenschaftler — Verbundenheit mit der Universität
(Eiz) 1979 beschloß der Innsbrucker Gemeinderat, für herausragende Arbeiten junger
Wissenschaftler an unserer Universität alljährlich den „Forschungspreis der Stadt Innsbruck" zu verleihen. Am 7. November wurde dieser Preis —
heuer 150.000 Schilling - in einem würdigen Festakt auf der
Weiherburg von Bürgermeister
Romuald Niescher an fünf Wissenschaftler überreicht. Der
Akademische Senat hatte sie
vorgesehlagen. Mit Rektor
Univ.-Prof. Dr. Wolfram Krömer, tier die Wissenschaftler
uiul ihre preisgekrönten Arbei-

ten vorstellte, waren mehrere
Professoren gekommen; die
Stadt war zudem durch den
Kulturreferenten, Bgm.-Stellv.
Ing. Artur Krasovic, den Obmann des Kulturausschusses,
StR Dr. Harald Hummel, sowie
leitende Beamte vertreten.
Er wisse, daß die Stadt mit diesem Preis keine Forschungsförderung betreiben könne, sagte
Bürgermeister Niescher in seiner Ansprache — wohl aber dokumentiere sie damit ihre Verbundenheit mit der Universität.
Die Preisträger heuer: Dozent
Dr. Karl Weber, Institut für öffentliches Recht, für seine Ar-

beit über die mittelbare Bundesverwaltung. Doz. Dr. Johann Holzner, Institut für Germanistik, für seine Arbeit über
Franz Kranewitter. Doz. Dr.
Günther Lorenz, Institut für Alte Geschichte, für seine Studien
über antike Krankenbehandlung in historisch-vergleichender Sicht. Univ.-Ass. Dr. Eberhard Sauermann, Forschungsinstitut „Brenner-Archiv", für
drei Arbeiten zu Georg Trakl.
Doz. Dr. Paul Tschurtschenthaler, Institut für Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik, für
die Analyse „Das Landschaftsproblem im Fremdenverkehr".

Wahllokale von 7 bis 17 Uhr offen
Nationalratswahl am Sonntag: Wahlpflicht — Wahlkarten noch bis 20. 11.
Am kommenden Sonntag, dem
23. November, findet in ganz
Österreich die (vorverlegte)
Wahl /um Nationalrat statt. Es
herrscht Wahlpflicht. Das heißt
in Kimdmachungsdeutsch: Die
wahlberechtigten, im abgeschlossenen Wählerverzeichnis
der Landeshauptstadt Innsbruck eingetragenen Personen
sind verpflichtet, am Wahltag
zwischen 7 und 17 Uhr vor der
zuständigen Sprenge I wähl behörde zu erscheinen und ihre
Stimme abzugeben.
Wo sich das Wahllokal fur den
jeweiligen Wohnsitz befindet,

ist aus den Listen der Wahlberechtigten zu entnehmen, die in
jedem Wohnhaus angeschlagen
sind. Auch auf den StraßenKundmachungsplakaten, die
bei jedem Wahllokal aushängen, findet man, zugeordnet zu
den alphabetisch gereihten
Straßen, das Wahllokal.
Für bettlägerige Wahlkartenwähler wurden besondere
(„fliegende") Wahlbehörden
eingerichtet. Dafür mußten die
Wahlkarten und der Besuch
durch die „besondere Wahlbehörde" allerdings bis 13. November beantragt werden.

Jedermann kann eine Wahlkarte, die ihn zur Wahl in einem anderen Ort oder Bundesland berechtigt, noch bis zum 20. November beantragen — in Innsbruck im städtischen Einwohneramt, Innrain 10, 1. Stock,
Zimmer 4 und 5, wahrend dei
Amtsstunden (Mo.—Do., 8 - 12
und 14-18 Uhr, Fr., 8-12
Uhr). Nähere Auskünfte erteilt
(.las städtische Einwohneramt,
Tel. 26 7 71, Kl. 532,533,534.
In Innsbruck können Wahlkartenwähler ihr Wahlrecht nur im
Großen Stadtsaal, Universitätsstraße 1, ausüben.

laßt sind. Die Feuerwehr
beherrscht Unfälle mit gefährlichen Stoffen ausbildungs- und ausrüstungsmäßig durchaus.

Erleichterungen
für Behinderte
Inhaber des vom Land Tirol
1984 geschaffenen amtlichen Behindertenausweises
mit Wohnsitz in Innsbruck
haben künftig (ohne die bisher zusätzlich notwendigen
Überprüfungen) Anspruch
auch auf Ausstellung des
Bchindertenausweises der
Stadtgemeinde Innsbruck,
beschloß der Stadtsenat.
Das erspart zahlreichen Behinderten eine Menge bürokratischer Arbeit. Sie erhalten damit dieselben Begünstigungen, die den Besitzern
von Seniorenausweisen der
Stadt zustehen.

Der Staili sena I gab /um ,,ue
iierellen Projekt" der Sillverbauung
grundsätzlich
seine Zustimmung. Damit
kann der Baubeginn in
der
Niederwasserpenode
MM7/88 erfolgen - zugleich mit der neuen Pradler
Sillbrueke. Der llußlauf der
Sill durch die Stadt ist nach
Ansieht des Stadtsenates so
sensibel, daß äußerst behutsam vorgegangen werden
muß.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 11

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