Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1986

/ Nr.9

- S.2

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Schillerpark im Saggen hat
an Attraktivität gewonnen
Neugestaltung und mehr Spielgeräte und Bänke
(Th) Den mit der Anlage im
Saggen vertrauten Anrainern
werden die Veränderungen im
Schillerpark in der Schillerstraße sicher nicht entgangen sein.
Wenngleich die Fläche weder
von der Größe noch von der
Lage her viele Möglichkeiten
der Umgestaltung zuläßt, gelang es der städtischen Grünahteilung dennoch, unter weitgehender
Berücksichtigung
der Wünsche der Bevölkerung
einige Verbesserungen zu erzielen. So wurde z. B . die Spielfläche durch das Einbeziehen
des südlichen Rasenstreifens
vergrößert und durch eine L i gusterhecke zur Straße hin begrenzt. Der Verletzungsgefahr
der Kinder vorbeugen sollen
neu verlegte Kunststoffplatten
unter den Spielgeräten. Gefälliger präsentieren sich nun auch

die zahlreicher
gewordenen
Sitzbänke.
Im Bestreben, das Areal sowohl
intensiv begehbar als auch grün
zu gestalten, verwendeten die
Fachleute feinschotteriges Erdmaterial und eine besondere
Grassamenmischung, die von
der Landesanstalt f ü r Pflanzenzucht und S a m e n p r ü f u n g Rinn
zusammengestellt wurde. Die
Entwicklung des grünen Teppichs dürfte einige Zeit in A n spruch nehmen; zu stark ist der
Schatten, den die neun mächtigen K a s t a n i e n b ä u m e werfen.
Die mit einem Kostenaufwand
von rund 200.000 Schilling gestaltete Grünfläche ist selbstverständlich für Hunde gesperrt. Eine entsprechende Beschilderung weist darauf hin
und sollte unbedingt beachtet
werden.

Innsbrucker Messe lädt ein
1290 Firmen aus 16 Staaten präsentieren Waren
(Th) Wieder ist es soweit: V o m
20. bis 28. September steht
Innsbruck ganz im Zeichen der
Messe und wird damit zum
Treffpunkt der Wirtschaftstreibenden und Konsumenten aus
dem In- und Ausland. 1290 Firmen aus 16 Staaten werden dabei ihre Produkte vorstellen,
wobei 70 Prozent der Aussteller
in ihrem Angebot Investitionsgüter, technische Neuerungen
und Verbesserungen f ü r den
Bedarf im Hotel- und Gastge-

Kunsthandwerk
Seite 2

werbe und in der alpinen Landwirtschaft f ü h r e n . Im vergrößerten Rahmen wird heuer das
Tiroler Handwerk
vertreten
sein. 13 Innungen und 130
Handwerksfirmen präsentieren
ihre Erzeugnisse auf über
1000 m
Ausstellungsfläche.
Die Handwerksschau der 54.
Innsbrucker Messe bietet somit
Gelegenheit, sich auch eine
Übersicht über die Qualität der
Produkte von Handwerk und
Kunsthandwerk zu verschaffen.

auf der Innsbrucker

2

Messe.

(Foto:

Birbaumer)

• In der Hotelfachschule Villa
Blanka wird nun auch ein
Aufbaulehrgang für Fremdenverkehrsberufe geführt, dessen
Z i e l die R e i f e p r ü f u n g ist. E r
ermöglicht auch Absolventen
der Hotelfachschule, Gastwirtefachschule,
Tourismusfachschule und der dreijährigen
Fachschule f ü r wirtschaftliche
Frauenberufe die Erlangung
der Hochschulreife.

Ernennung neuer
Schuldirektoren
Bürgermeister
Romuald
Niescher überreichte am
9. September die Dekrete,
mit denen drei neue Schuldirektoren ernannt wurden:
Johann
Feistmantl leitet
k ü n f t i g die
Hauptschule
Müllerstraße, A n t o n Triendl
wurde Direktor der Hauptschule Wilten. Z u m Direktor der Volksschule Allerheiligen wurde Frau Erna
Paulweber ernannt. — A n
Schwester Augustia Grüner,
Direktor der Hauptschule
der Ursulinen, wurde der
Berufstitel „Oberschulrat"
verliehen.
• Noch bis Ende Oktober besteht f ü r Senioren die Möglichkeit, den „grünen Bus" des T i roler Sozialdienstes zu benutzen, der jeden Mittwoch um 14
l Mir vom Pradler Platz 6a in das
Erholungsgebiet um Innsbruck

fährt. Anmeldungen sind unter
Telefon 45 2 82 erbeten.
• A m 15. September öffnete
die erste freie Waldorfschule in
Innsbruck in der Graßmayrstraß e ihre Pforten. 40 Kinder sind
bereits angemeldet. Z i e l der
Schule ist die Orientierung in
erster Linie am Menschen und
nicht am vorgegebenen Lehrstoff. Noten gibt eSmicht.
• Das b e r ü h m t e Marienbild
von Lucas Cranach im Tiroler
Landesmuseum ist nun wieder
in den Schausammlungen der
altdeutschen Galerie zu sehen.
Der Bedeutung des G e m ä l d e s
entsprechend wurde ein dem
Original
nachempfundener
Rahmen angeschafft. D a ß dieses Madonnenbild nun wieder
in ursprünglicher Farbintensität
erstrahlt, ist ein Verdienst des
seit Jahresbeginn in den Ruhestand getretenen Museumsrestaurators, Prof. Ludwig N c u hauser.
• Das Arheitsinspektorat Innsbruck übersiedelt. Neue Adresse ab 22. September: Arzler
Straße 43a. Tel. 64 9 04 bis
64 9 06.
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Inhalt v e r a n t w o r t l i c h : A l b e r t I t / i n g c r , in
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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 9