Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1986

/ Nr.6

- S.8

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Mit der Freizeitanlage

Angergasse

erhält Innsbruck

eine weitere Erholungsfläche

für jung und alt.
(Foto: Murauer)

Noch mehr Erholung im Grünen
Zwei zusätzliche Freizeitanlagen laden ein — Über 4000 Neuanpflanzungen
( Ih) Ks sind die wohnungsnalicii Grünanlagen,
Kinderspielplätze und
Freizeitflächen, die von der Bevölkerung
besonders geschätzt werden.
Die kurzen „Abstecher ins
C r ü n e " erfrischen Leib und
Seele und geben den Kindern
die Möglichkeit, sich von der
Schule zu erholen. Die Stadtgemeinde, die bemüht ist, dieses Bedürfnis der Bürger, wo
immer es räumlich möglich ist,
zu berücksichtigen, stellt in
diesem Frühjahr zwei neue
Anlagen der Bevölkerung zur
Verfügung. Beide befinden sich
im Stadtteil Höttinger A u , einem Bereich, in dem in letzter
/.eil besonders viele neue W o h nungen errichtet werden.

I rische Luft und Bewegung
Hof der (i ilmschule.
Seite 8

Die Freizeitanlage in der A n gergasse mit ihren mehr als
3000 Quadratmetern präsentiert sich nach der kürzlich abgeschlossenen Bepflanzung als
Schmuckstück. Das ehemals
ebene Areal an der E c k e A n g e r g a s s e / T i e r g a r t e n s t r a ß e wurde von der städtischen G r ü n a b teilung (Entwurf und Neubau)
durch Aufschüttung, G e l ä n d e modellierung und vielfältige
Bepflanzung in eine überaus
ansprechende Parkanlage verwandelt. Wie der Gestalter, Ing.
Gerhard Dendl, erläuterte, war
man auch in dieser A n l a g e bem ü h t , sowohl einen Ruhe- als
auch einen Aktivbereich zu
schaffen. Der nördliche Teil des
leicht nach Süden abfallenden

während der Pause im
neugestalteten
(Foto: Murauer)

G e l ä n d e s ist mit dem hier liegenden
Kleinkinderspielplatz,
dem Trinkbrunnen und den
zahlreichen R u h e b ä n k e n vorwiegend für Mütter mit Kindern
vorgesehen. Dem Bewegungsdrang der größeren Kinder
kommt der östliche Teil entgegen, bis zum Sommer sollen hier
Spielgeräte
stehen.
Anziehungspunkt
Nummer
eins
k ö n n t e die ebenfalls von Ruhebänken umgebene Brunnenplastik des Bildhauers Helmut M i l lonig werden.
Mit einem Kostenaufwand von
über 200.000 Schilling wurde
die Anlage bepflanzt, die 25
Bäume (vorwiegend Vogelbeeren) und die 1970 Sträucher in
23 verschiedenen Arten dürf-

ten optisch wohl erst im nächsten Jahr voll zur Geltung kommen.
Die zweite Freizeitanlage, die
mit 790 Quadratmetern wesentlich kleiner ist, liegt am Mitterweg. A u c h hier hat die Stadtgemeinde den Grund mit dem
Z i e l angekauft, ihn als Erholungsfläche öffentlich zugänglich zu machen. Der Kleinkinderspielplatz ist bereits angelegt, weitere Spielgeräte sind für
den Sommer vorgesehen. Die
Bepflanzung, die ebenfalls im
Frühjahr erfolgte und den Finsatz von 45.000 Schilling erforderte, umfaßt fünf Bäume und
173 Sträucher, wobei, um möglichst freundliche und farbige
Effekte zu erzielen, Sorten wie
Strauchrosen,
Flieder
und
Bartblumen ausgewählt wurden.
Die Frühjahrspflanzungen der
Stadtgemeinde brachten auch
den Schulhof der alten G i l m schule zum „ E r b l ü h e n " . Vogelbeer-, Kirsch- und Zieräpfelb ä u m e sowie Flieder und an
den W ä n d e n wilder Wein lassen die Pausen zwischen den
Unterrichtsstunden
erholsam
werden.
1590 standortgerechte Sträucher, wie Sanddorn, Hartriegel
und Holunder, sowie 560 Bäume, darunter Eichen und Birken, werden in den nächsten
Jahren d a f ü r sorgen, d a ß auch
die frühere Lehmgrube in A r z l
zunehmend grün wird. Diese
begrüßenswerte M a ß n a h m e erfolgt in Zusammenhang mit der
Errichtung des Vereinshauses
am F u ß e des nunmehr abgeflachten Hanges. Die Neubegrünung erstreckt sich auf eine
Fläche von 6000 m .
2

In der Lehmgrube A rzl entsteht das Vereinsheim, rechts der abgeflachte, neubepflanzte Hang.
(boto: Frischauf)