Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1986

/ Nr.4

- S.1

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S T A D T N A C H RI C H T E N
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23. Aprii 19H6/Nr.4

In Gemeinschaft schmeckt es besser
Alleinstehenden Senioren bietet sich mittags die Möglichkeit, in den Wohnheimen zu essen
nen G r ü n d e n nicht in der Lage
sind, einzukaufen und zu kochen oder die die Kunst des K o omfaßl neben Essen auf Rä- chens — als Mann — nie erlernt
dern, der I lanskrankenpflege haben und dann als Witwer hilfoder Hcünhilfe 11. a. auch eine los sind, rief die Stadtgemeinde
Einrichtung für die noch relativ diesen „offenen Mittagstisch"
rüstigen, auf jeden Fall aber f ü r Betagte ins Leben. Wie die
gehfähigen Senioren: den Mit- Erfahrung gezeigt hat, kommt
lagstisch in den Wohnheimen dieses Angebot auch ganz befür daran Interessierte, die sonders den Diabetikern und
nicht in den Heimen wohnen. jenen entgegen, die eine MaWeil es immer wieder alte Men- gen- und Gallenschonkost einschen gibt, die aus verschiede- halten müssen. Diese beiden
(Th) Die Palette der Angebote, die die Stadtgemeinde für
die alten Mitbürger bereithält,

Diäten werden neben der Normalkost, die täglich ein Menü
umfaßt, verabreicht. Abgesehen davon, d a ß bekanntlich das
Essen in Gesellschaft besser
schmeckt, bringt der tägliche
„Restaurantbesuch" im W o h n heim auch Tapetenwechsel, geregelte Tageseinteilung sowie
Kontakte mit den Tischnachbarn und den Bewohnern des
Heimes.
Z u r Zeit nehmen 26 in der jeweiligen Nachbarschaft der A n stalt wohnende Personen diese
Gelegenheit in Pradl ( D ü r e r straße), Saggen (Ing.-EtzelStraße) und Hötting (Schulgasse) wahr. D i e Verpflegskapazität dieser Heime ist freilich wesentlich größer: Interessenten
sind willkommen!
Dieses Angebot ist eine Alter-

native zum Essen auf R ä d e r n ,
vorausgesetzt, der alte Mensch
ist gehfähig. N ä h e r e A u s k ü n f t e
im Wohnheim Hötting, Telefon
816 86, Klappe 10.

iktion
erke
der Stadtwerke
Seile 4 und 5

Befragung zu Sportplatz Fennerkaserne
Seite 11 bis 14

Ehrung verdiei
Mitbürger
Seite 15

Tropisches Holz für Innsteg
Bohlenbelag des Fußgängerüberwegs ausgetauscht
(Th) Seit kurzem wandelt der
Benutzer des stark frequentierten [nnsteges, der St. Nikolaus mit dem Rennweg verbindet, auf tropischem Hartholz
anstelle der bisherigen l.ärChenholzbohlen. Nachdem der
alte Belag rund 25 Jahre gedient hat, wobei die Hölzer
schon einmal umgedreht worden waren, erneuerte die
Stadtgemeinde in den vergangenen Wochen die 4000 nr
umfassende Mäche.
Dabei
wurde diesmal dem heute viel
verwendeten tropischen Holz

der Vorzug gegeben. Seine
Nutzungsdauer soll bis zu 70

Jahre batragen. Dieses
Der Innsieg erhielt einen neuen

Holzbelag.

(Fola:

Murauer)

Holz ist
nicht nur äußerst widerstandsfähig, sondern auch insofern et-

was Besonderes, so Ing. Raab
vom städtischen Tiefbauamt,
als es schwerer als Wasser und
so gut wie nicht brennbar ist

Vor dem Befestigen der Hölzer

im Gesamtgewicht von rund
22 Tonnen wurden Ausbcssemngsarbeiterj au piar Metallkonstruktion der Brücke und &TJ
den Natursteinpfeilcrn vorgenommen.
Während dei Dauci tier a u s schließlich
von
städtischen
Bediensteten vorgenommenen
Arbeiten lag ständig ein I insat/fahrzeug der Wasserwacht
bzw. Wasserrettung in Bereitschaft. Dies f ü r den Fall des Falles. A l l e i n die Materialkosten
f ü r den Bohlenbelag beliefen
sich auf 130.000 Schilling.