Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1986

/ Nr.3

- S.5

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ncnschale in der Mitte des Plat/.es ist ein Peil des Vcrcinigungsbrunnens, der sieh Iiis 1°3° am
Bahnhofsvorplatz
(heutiger
Südtiroler Platz) belami.

Bestimmend für die Qualität
des Domplat/.es sind seine Page
im Stadtköi per der Altstadl, die
dominante Hauptfassade des
Domes sowie die qualitätsvol-

len Hausfassaden — Paktoren,
die dem Domplatz Ruhe und
W ü r d e verleihen.
Das Stadtplanungsamt hat sieh
im Auftrag ilei Stadtführimg

seit etwa 10 Jahren mit der Frage der Sanierung und Neugestaltung des Domplatzes u n d
biet insbesondere der O b e r f l ä che ausführlich beschäftigt.
Im Zusammenhang mit der ( Gestaltung der Oberfläche selbst
war die Präge zu prüfen, inwieweit (.lie bestehenden Baume
und eine G r ü n f l ä c h e bestehenbleiben sollen bzw. inwieweit eine urbane Pflastei ungdes D o m platz.es vei t i et bai ei scheint
In diesem Sinne winden mehrere Alternativen ausgearbeitet,
wobei allen gemeinsam ist, d a ß
die B ä u m e auf jeden Fall erhalten werden. In einem Vorschlag
(Bild links oben) wurde versucht, im Sinne einer Urbanen
Stadtbaukunst den gesamten
Vorplatz vor dem D o m mit
rechteckigen Granitwürfelfeldern zu pflastern. E i n Gestaltungsvorschlag, der mittelalterlichen Stadtkernen a d ä q u a t ist.
In den übrigen Vorschlägen
wurde versucht,
eine der
Hauptfassade des Domes entsprechende
Vorplatzpflasterung anzulegen, die durch eine
neugestaltete G r ü n f l ä c h e eingerahmt und abgerundet wird.
Für diese Pflasterung selbst sind
einige Alternativen vorgelegt,
unter anderem wäre die Ü b e r nahme des sternförmigen B o denplattenmotivs i m K u p p e l raum des Domes selbst eine
Möglichkeit dazu.
Bild oben: Aufnahme der Dom achse, Widerspiegelung der ovalen Einbuchtung
der Hauptfassade des Domes im Motiv der
Natursteinpflasterung
und der
Form der Sitzbänke,
Neugestaltung der Grünfläche,
Bildung
eines kleinen Platzes vor den
Häusern Pfarrplatz Nr. 3 und
Nr. 4 (Kräuterhaus)
mit künstlerischer Plastik oder
zweitem
Brunnen.
Bild unten: Prinzipien der Gestaltungsidee
sind die Widerspiegelung der ovalen
Einbuchtung der Hauptfassade im Pflastermotiv und in der Kontur der
Bänke,
die Übernahme
des
sternförmigen
Bodenplattenmotivs aus dem Kuppelraum des
Dominneren,
die Neugestaltung
der Grünfläche und die Bildung
eines kleinen Platzes vor den
Häusern Pfarrplatz Nr. 3 und
Nr. 4 (Kräuterhaus)
mit künstlerischer Plastik oder
zweitem
Brunnen.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 3

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