Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1986

/ Nr.2

- S.11

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Vielfältige Gesundheitsvorsorge

die Auffassung vertreten, d a ß

die

T B ( - F ü l l e konstant, steigendes Interesse für Grippe- und Zeckenimpfling
(Ih) Am Beginn seiner Ausfi ih runden nun
Kapitel „Gesundheit" in der BudgetflitZWlg
des Gemeindcratcs gab Si udirai Dr. IVleisin-

gei

scim

i

Befriedigung Ausdruck) d&fl die

unermüdlichen Aktivitäten aller beteiligten
crcinigiingcn und Körpe rsclialten min
doch endlich /um I insat/ des Notar/t«a-

gens geführt haben« Für seinen Betrieb wird
di»." Stadtgemeinde rund 1,5 Millionen Schilling DFO Jfthl bereitstellen müssen. Die zahl-

I
ÉÈUÈ
IP"M
Stadtrat Dr. Meisinser

reichen Dienstleistungen, die das städtische Gesundheitsamt dei

genübei 1984 ist, wie die Beratungsstelle lui I ubei kulose vermerkte, die Zahl dei Fälle aktiver, ansteckender Tuberkulose.
I linsiehtlieh ele i Aidsei ki an
kling wurde mitgeteilt, d a ß bei
i und vierzig Prozent dei bisher
im Gesundheitsamt untersuchten spritzenabhängigen Suditi
gen Aidserreger festgestellt
wurden. Einen besonderen R i -

Bevölkerung anbietet, wie / . Ii. die Veranstaltungen Nif Schwan* sikotaktor stellt in diesem Z u -

fiere, für Säuglinge und Kleinkinder, sollen in Zukunft noch weiter ausgebaut werden.

In sechs Kindergärten wird zur

sammenhang die Geheimprostitution dar, da sich die G e heimprostituierten — im G e gensatz zu den behördlich registrierten Prostituierten — keinen Untersuchungen stellen.
Im Interesse der erholungsbedürftigen Kinder wurde auch

Kinderferienaktion

in

Obernberg aus Frsparnisgrün-

den nicht abgeschafft werden
s< »Ute. I in die / i i k u n l i ms Auge
zu fassen wäre die Möglichkeit
der logopad I M . hen Betreuung in
den Kindergarten sowie einet
I .egasthenikerbetreuung in den

ersten u n d /weiten Volksschulklassen. A l s
Bevölkerung

vorteilhaft Eüi die
et weisen

winde

sieh auch die I inrichtung einer

Ausleihmöglichkeit füt Krankenbetten,
Rollstühle
usw.
A u c h die Anschaffung eines
Personalcomputers, der neue
Möglichkeiten in der direkten
Verständigung der Bevölkerung e r ö f f n e n w ü r d e , wäre zu
überlegen. Durch ihn k ö n n t e n
/,. B. verschiedene Personengruppen auf fällige Impftermine
aufmerksam gemacht werden.

stehen derzeit 21 Fehrpersonen
bereit, weitere Fehrkräfte würden gebraucht. Zum Leidwesen
der Verantwortlichen nimmt
die Zahl der an der Polioimphing Teilnehmenden ständig
ab, wobei die Rate im Jahr
1983 hei der Herbstaktion noch
15.(10(1 Impfwillige betrug, bevor sie 1984 auf 7000 absank. Kompostierung im Stadtgartenamt bewährt sich
Zum Teil ist der Rückgang auf
die bisherige Durchiinpfiing (Tb.) Was viele Gartenbesitzer den Parkanlagen, werden drei
bzw. auf den Impfschutz von im kleinen betreiben, nämlich Jahre lang einmal jährlich umzehn Jahren zurückzuführen. die Gewinnung von Humus gesetzt. Wichtig, damit die BakEine Aufwärtsbewegung dage- durch Kompostierung der G a r - terien den Zersetzungsvorgang
gen verzeichnen die Grippe- tenabfälle, praktiziert seit sei- bewältigen k ö n n e n , ist dabei
lind die Zeckenimpfungen; ner Ü b e r s i e d l u n g in die R e i - nicht nur, d a ß das Material —
auch die Tetanusimpfung hat chenau in zunehmendem M a - auch zerkleinerte Ä s t e und grö1984 um fünfzig Prozent zuge- ße auch das Stadtgartenamt. bere G a r t e n a b f ä l l e — wegen der
nommen. Gleichgeblieben ge- Pro Jahr entsteht auf diese Sauerstoffzufuhr eine lockere
Weise neue Kulturerde i m Schichtung erfährt, sondern
und
A u s m a ß von rund 300 in , die, auch, d a ß D ü n g e k a l k
sofern sie nicht f ü r die A u ß e n - Stickstoff beigefügt werden.
anlagen, sondern f ü r die Glas- Diese Zusätze sollen, so StadtDie Schülerzahlen zeigen weiter fallende Tendenz hauskulturen vorgesehen ist, gartendirektor Ing. Falch, in
vor Verwendung mit Hilfe ei- Zukunft durch das noch wirk( I h ) Wie einer Aufstellung des schule", die in den Fächern
nes D a m p f g e r ä t e s entseucht samere Basaltmehl ersetzt werstädtischen Schulamtes zu ent- Deutsch, Mathematik und E n g wird. D i e sogenannten Mieten, den. Auch ein „Kern" aus benehmen ist, besuchen in die- lisch anstelle von Klassenzügen
das sind die zu Hügeln in be- reits verrottetem Kompost im
sem Schuljahr 421 Schüler we- Feistungsgruppen bietet. Dreistimmter G r ö ß e aufgeschichte- Inneren eines neuen Haufens
niger als im Vorjahr die städti- mal im Jahr können die Schüler
ten Gras- und Laubabfälle aus hat sich sehr bewährt.
schen Bildungsanstalten. Der in eine höhere bzw. niedereRückgang, der sich auf alle re Leistungsgruppe eingestuft
Schularten verteilt, beträgt in werden. Die durchschnittliche
der Volksschule 118, in der Schülerzahl je Klasse beträgt in
Hauptschule 21 I, in der Son- der neuen Hauptschule, die ja
derschule 26 und im Pol ech- vorerst nur in der ersten Klasse
nischen Lehrgang 66 Scinder. wirksam ist, 2 2 , 6 , in den andeinklusive der Privatschulen, ren Klassen 2 5 , 9 bzw. 18,7. E i der UbungSSChulen und der nen weiteren Vorteil für den
Blindenschulen Eteouentieren Unterricht konnte bringen, d a ß
ZUI Zeit 787 ) Schüler in Inns- in Deutsch, Mathematik und
bruck eine IMlichlschiile. Im Englisch
wesentlich
mehr
Vergleich dazu die Schülerzahl Schulgruppen als Klassen ge1975/76, also vor 10 Jahren: führt werden.
damals waren es 11.876 Schü- ( iegenüber dein Vorjahr um 5 0
ler.
Schüler auf insgesamt 4 6 8 geDas laufende Schuljahr kon- stiegen ist die Zahl der jugoslades
Stadtgartenumtes
frontiert Fitem und Schüler wischen und türkischen Kinder, Jährlich einmal werden die Komposthäufen
erstmals mit der „neuen Haupt- die die Pflichtschulen besuchen. umgesetzt.
< loto: insellimi >

Zeit richtiges Z ä h n e p u t z e n geübt I land in Hand mit dieser
Zahnprophylaxe, die eine geschulte Zahnär/.tin d u r c h f ü h r t ,
wird auch die richtige E r n ä h rung gelehrt. Bis Ende des laufenden Jahres sollen diese A k t i vitäten in allen Kindergärten
I{ingang gefunden haben. W i e
die Schuluntersuchungen aller
Pflichtschüler
im Schuljahr
1984/85
ergaben,
weisen
zwanzig Prozent der S c h ü l e r
I laltungsschäden auf. Die B e deutung des an den Schulen
angebotenen Haltungsturnens
wird dadurch besonders unterstrichen. Für diese zusätzlichen
Übungsstunden an 2 2 Schulen

Humus aus Eigenproduktion

3

Um 421 Pflichtschüler weniger

1

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 2

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