Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1985

/ Nr.7

- S.7

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Ein Forum der Begegnung
Universitätsclub — derzeit rund 80 Mitglieder
(We) Eine Idee, die auf das
Rektorat von Univ.-Prof. Dr.
Andreae zurückgeht, ist auf
fruchtbaren Boden -gefallen.
Der Universitätsclub, im Sommersemester 1981 als Forum
der Begegnung ins Leben gerufen, ist äußerst aktiv und zog
dieser Tage eine erste Bilanz
über seine Tätigkeit. Ziel des
Universitätsclubs ist es, die Verbundenheit mit der Universität
zu fördern. Im Vordergrund stehen interdisziplinäre Veranstaltungen, die den Gedankenaustausch zwischen den Fakultäten
bezwecken. Der Club sucht
aber auch den Kontakt mit außeruniversitären Institutionen
und mit den Absolventen der
Universität. Darüber hinaus gehören aber auch kulturelle und
gesellschaftliche Aktivitäten zu
seinem Programm.
• Bis 29. Juli findet auf verschiedenen Plätzen der Stadt
wieder das Straßentheater
(„Die Geizhalskomödie" von
Plautius) statt.

Zweifellos besteht an einer Universität in der Größenordnung
von Innsbruck mit ca. 18.000
Studenten die Gefahr des Auseinanderlebens. Gerade dies
will der Club verhindern und
ein zwangloses Forum schaffen,
wo man sich trifft, sich kennenlernt und den Gedankenaustausch pflegt.
Anläßlich des ZeitgeschichteJahres startet der Club das
Wintersemester 1985/86 mit
einem Vortrag von Prof. Karl
Dietrich Bracher (Bonn) zum
Thema „Zeit der Ideologien".
Ferner sind ein interdisziplinäres Gespräch über das
Thema „Die Universität und
ihr Umland" sowie ein Vortrag über den „PEN-Club" geplant.
Wer sich näher über den
Universitätsclub informieren
möchte, ist bei Frau Mag. Sabine Pichler, Neubau der Geisteswissenschaftlichen Fakultät, Innrain 52., VI, Telefon
724/33 80 Durchwahl, an der
richtigen Adresse.

600 Kinder beim Schlußkonzert der Singschule
Ein voller Erfolg wurde wieder das traditionelle Schlußkonzert der
Singschule der Konservatoriums der Stadt Innsbruck. Großeltern,
Eltern, Geschwister und Freunde der Kinder füllten den Saal Tirol
des Kongreßhauses bis auf den letzten Platz und lauschten aufmerksam den Darbietungen der kleinen Sängerinnen und Sänger.
(Foto: Murauer)

Auch am Sonntag ins Museum
Tiroler Landesmuseum unter neuer Leitung
(We) Das Tiroler Landesmuseum präsentiert sich nicht nur
mit einer erneuerten Fassade,
auch intern gibt es Neuigkeiten.
Mit 1. Juni dieses Jahres wurde
der bisherige Kustos, Univ.-Dozent Dr. Gert Amann, zum neuen Direktor bestellt, nachdem
der bisherige Direktor, Hofrat
Dr. Egg, in den Ruhestand getreten war.
Größtes Anliegen von Dr.
Amann ist es, das Museum der
heimischen Bevölkerung näherzubringen. Ab sofort lädt

das Museum auch sonntags zu
einem Besuch ein, und jeden
Donnerstag ist eine Besichtigung der Sammlungen auch
abends möglich. Auch die beliebten Kinderführungen werden wieder aufgenommen, und
neu ist auch das Wirken eines
Museumspädagogen, der sich
des Bereiches Schule — Museum annehmen wird. Um die
Aktualität des Museums zu fördern, werden in der Neuen Studiogalerie Werke zeitgenössischer Künstler vorgestellt.

Gut und leicht verständlich
Neue Formulare für Strom- und Gasrechnungen
(Th) Seit 1. Juli fällt es den
Nach wochenlangen Proben und Vorbereitungen der beiden Kunden der Innsbrucker Stadt4. Klassen der Volksschule Hötting hat der Eltern verein (unter sei-werke wesentlich leichter, festnem Obmann Dipl.-lng. Gelmini), von dem die Initiative dazu zustellen, wieviel Energie sie
verbraucht haben bzw. wie der
ausgegangen war, gemeinsam mit der Schule (Direktor Walter Unterberger) für den 29. Juni zu einem Theatervormittag in das Ver-vorgeschriebene Rechnungseinshaus Hötting eingeladen, unter der Leitung von Frau Pichler betrag zustande kommt. Die
neuen von den Stadtwerken
hat die Klasse 4a bühnenreif dargestellt, „ Wie die Tiroler erschaffen
ausgearbeiteten Strom- und
wurden ", wobei die Schüler die Texte selbst nach einer Sage erarbeitet hatten. Die Klasse 4b hat unter Anleitung ihrer Lehrerin Frau Gasrechnungsformulare sind
Schenck das historische Stück „Die Entstehung Innsbrucks" mit nicht nur größer, sondern vor
großem Einsatz aufgeführt. Die Pausen überbrückte der Schulchorallem übersichtlicher gestaltet
und mit gut verständlichen Erunter der Leitung von Frau Bernhard. Ein gelungener Theatervormittag, ein nachahmenswertes Beispiel der Anleitung zur Eigen- läuterungen versehen. So wird
darstellung der Schüler und der Zusammenarbeit von Schule und zum Beispiel leicht leserlich der
Eltern.
(Foto: Birbaumer) Verbrauchszeitraum, die Art

Volksschüler gestalteten einen Tiroler Theatervormittag

der Energie sowie der alte
und der neue Zählerstand
aufscheinen. Bei der Gestaltung berücksichtigt wurden
auch Empfehlungen des Bundesministeriums für Familie, Jugend und Konsumentenschutz.
Anlaß zu dieser den Interessen
der Kunden dienenden Neuerung waren die häufigen Rückfragen der Strom- und Gasabnehmer, die darauf schließen
ließen, daß die bisher verwendeten Formulare öfter Mißverständnisse ermöglichten.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1985, Nr. 7

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