Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1985

/ Nr.6

- S.7

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Große Stars, Standard und auch Neues
Konzertveranstaltungen der Stadt Innsbruck in der Saison 1985/86
(We) Acht Symphoniekonzerte und sieben Meisterkonzerte im Kongreßhaus, acht Kammerkonzerte im Konservatoriumssaal, die Konzerte für die Schuljugend, die gemeinsame Veranstaltungsreihe mit dem ORF „Musik im Studio“ sowie einige Sonderveranstaltungen bieten die „Konzerte der Stadt Innsbruck“ für die Saison 1985/86. Das detaillierte Programm stellien dieser Tage
Musikdircktor Edgar Seipenbusch und der Leiter des Innsbrucker Konzertbüros, Dr. Walter Frenzel. in Anwesenheit des Kulturreferenten der Stadt, Vizebürgermeister Ing. Krasovic, im Rahmen einer Pressekonferenz im Bürgersaal des Altstadtrathauses der Offentlichkeit vor.
Den Reigen der Symphoniekonzerte eröffnet Edgar Seipenbusch mit Soloklarinettist Peter Rabl am 17. und 18. Oktober mit dem Konzert für Klarinetie und Orchester A-Dur von Mozart und der Symphonie Nr. 6 von Gustav Mahler. Die weiteren Symphoniekonzerte am 14. und 15. November, am 12. und 13. Dezember, am
(Gr) Am 16. Mai führten Bürgermeister Romuald Niescher und seine Gattin Gertrud 13 Innsbrucker Kinder, davon neun Buben und vier Mädchen, in der Pfarrkirche Pradl zur Firmung. Der Abl von Wilten, Prälat Alois Stöger, spendete in der vom Stift Wilten betreuten Pfarie das Sakrament. Anschließend waren die 13 Firmlinge Gäste im Wohnheim Pradl, in dessen Heimcafé ein Frühstück
eingenommen wurde. Einem Besuch im Alpenzoo folgten das Mittagessen in der Villa Blanka und die Fahrt zur Haller Burg Hasegg, wo jeder Firmling eine silberne Münze prägen durfte. Mit einer Eisjause in Gnadenwald, wo der Bürgermeister den Firmlingen ein Buch mit persönlicher Widmung und als traditionelles Firmgeschenk eine Uhr über
29. und 30. Jänner, am 13. und
14. Februar, am 13. und 14. März, am 10. und 11. April, am
15. und 16. Mai dirigieren neben Seipenbusch Peter Keuschnig. Martin Turnovsky und Hiroshi Wakasugi. Als Solisten scheinen Martin Mumelter (Violine), Edeltrand Blanke (Sopran), Heidi Litschauer (Violoncello), Isracla Margalit (Klavier), Armin Rosin (Posaune), Hlans Kann (Klavier) sowie für Horwarths „Lamasabatani“ als österreichische Erstaufführung u. a. Gertrud von Ottenthal
(Sopran), Max Hechenleitner (Bariton), Gotthard Schubert (Baß) und Helmut Wlasak (Sprecher) auf. Die Meisterkonzerte eröffnet am 28. Oktober die Warschmuer Nationalphilharmonie unter Kazimierz Kord mit Chopins Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 und der Pathetique von Tschaikowsky. Das Weihnachtskonzen am 10. Dezember bestreiten die Deutschen Bachsolisten mit
Helmut Winschermann als Dirigenten und Werken von Händel (Alexanderfest), Scarlatti, Torelli und
reichte, fand der Tag, um dessen Vorbereitung und Gestaltung SR Dr. Schweizer mit Bediensteien des Sozialamtes bemüht war, seinen Ausklang.
Bach. Für die weiteren Meisterkonzerte am 28. Jänner, S. März, 9. April, 6. Mai und 11. Juni konnten u. a. das Orpheus Chamber Orchester Neu Vork. Oleg Maisenberg (Klavier), das Sensationsduo Elisabeth Leonskaja (Klavier) und Boris Pergamenschikow (Violoncello), die Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Brenda Roberts (Sopran) verpflichtet werden. Beim Meisterkonzert am 11.
Juni steht nach langer Zeit wieder Mahlers Achte auf dem Programm.
Die Kammerkonzerte leiten am 7. Oktober das Wiener Kammerensemble mit Beethoven und Schubert ein. Das
Neue Fluglinie Dortmund— Innsbruck
(Gr) Seit Samstag, den 25. Mai, verkehrt, derzeit jeweils an Samstagen, eine neue Fluglinie Dortmund—Innsbruck, die von der Regional-Fluggesellschaft (RFG) mit Sitz in Dortmund geführt wird und als ein weiteres Tor zu Tirols Fremdenverkehrsreservoir Nordrhein-Westfalen gedacht ist. Geflogen wird mit der umweltfreundlichen Metro II. Die Flugzeit beträgt
1 Stunde und 40 Minuten. Der Flugplan: Dortmund ab
10.30 Uhr, Innsbruck an
12.10 Uhr; Innsbruck ab
14 Uhr, Dortmund an 15.40 Uhr.
Innsbrucker Streichquartett, das Wiener Streichsertetl, das Cherubini Quartett, Düsseldorf, das Emerson String Quartett, New York, das Sattler Trio, Zürich, das Orlando Quarteit, Amsterdam, und Bojidar Noev (Klavier), Sabine Mezer (Klarinette), Philipp Moll (Klavier) und Milan Turkovic (Fagott) als Solisten sind die klingende Besetzung der weiteren Kammerkonzerte am S. November, 3.
Dezember, 7. Februar, 24. Februar, 12. März, 18. April und 20. Mai.
GD Lackner —
60 Jahre
(Gr) Der Generaldirektor der Stadtwerke Innsbruck, Senatsrat Dkfm. Heinrich Lackner, vollendete am 31. Mai sein sechzigstes Lebensjahr. Lackner wurde am 31. Mai 1925 in Graz geboren. Nach Besuch der Volksschule und des Gymnasiums in Wiener Neustadt und einem durch Wehrdienst und Kriegsgefangenschaft unterbrochenen Studium an der Hochschule für Welthandel erwarb er
1948 den Grad eincs Diplomkaufmannes und war zunächst als Geschäftsführer in der Privatwirtschaft tätig. Im Oktober 1965 ist Dkfm. Lackner in die Innsbrucker Stadtwerke eingetreten. Im März 1972 wurde bei den Stadtwerken die „Direktion für Finanzund Recimungswesen“ eingerichtet, der Dkfm. Lackner als „kaufmännischer Direktor“ vorstand. Seit Jänner 1980 war Senatsrat Dkfm.
Lackner Generaldirektorstellvertreter der Stadtwerke. Mit Wirkung vom 1. Jänner 1085 wurde er zum Generaldirektor der Stadtwerke Innsbruck bestellt.
Die langjährige veranfwortungsvolle Tätigkeit in den Stadtwerken läßt Generaldirektor Lackner auch heute in besonderer Weisc die Erfahrungen aus der Privatwirtschaft mit den bei den Stadtwerken besonders gebotenen volkswirtschaftlichen und kommunalpolitischen Aspekten verbinden und den Erfordernissen, die sich dieser kommunalpolitischen Unternehmensgruppe immer wieder neu
stellen, Rechnung tragen.
Die Firmlinge mit Paten und Abl Alois Stöger vor der Pfurrkirche Pradt. (Foto: Murauer)
Ein Fest für junge Innsbrucker
Bürgermeister übernahm Patenschaft für Firmlinge
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1985, Nr. 6
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