Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1985

/ Nr.6

- S.2

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Wunsch aus der Bevölkerung
Ein Nepomuk-Bildstock an der Freiburger Brücke
Nach altem Brauch wurde an der Freiburger Brücke ein Bildstock mit der Darstellung des hl. Nepomuk aufgestelll. Der künstlerische Entwurf stanunt von Frau Professor Helga Sperlich.
(Foto: Birbaumer)
(Gr) Am linken Innufer, flußaufwärts unweit der Freiburger Brücke, wurde am 17. Mai die von der Stadtgemeinde in Auftrag gegebene, von Frau Professor Helga Sperlich gestalleie Johann-Nepomuk-Bildsäule durch Dekan Martin Tschurtschenthaler von der Pfarre Petrus Canisius geweiht. Damit hat sich ein Wunsch der Anrainer, welche die neue Brücke nach altem Brauch mit dem
„Brückenheiligen“ Johannes Nepomuk geschmückt sehen wollten, erfüllt. Mit Bürgermeister Romuald Niescher waren zu dem festlichen Anlaß, der durch eine Kindergruppe mit Blockflôten und durch zwei Mädchen mit Trompeten musikalisch umrahmt wurde, auch der Kulturreferent Vizebürgermeister Ing. Krasovic, die Stadträte Dr. Knoll und Dr. Kummer, der Landlagsabgeordnete Ing.
Mader, Frau Gemeinderat Grasl, Magistratsdirektor OSR Dr. Wammes, Senatsrat Dr. Reisinger, Frau Senatsrat Dr. Donath und eine
(Th) Noch größer und schöner als im Vorjahr sollen heuer nach dem Willen der Veranstalter das O-Dorf-Spielfest und die O-Dorfiade ausfallen. Wieder sind sowohl Erwachsene als auch Kinder dieses Stadtteiles zum Mitmachen eingeladen; das mit vielerlei Attraktionen
Ehrenvolle Wahl in Städtebundausschuß
Im Rahmen der 10. Sitzung des Raumordnungsausschusses des Osterreichischen Städtebundes, die am 10. und 11. Juni in Innsbruck stattfand, wurde Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfer zum neuen Vorsitzenden gewählt. Er irin damit die Nachfolge von Univ.-Prof. Dr. Rudolf Wurzer, Wien, an. Als Stellvertreter fungieren der Vizebürgermeister von Linz, Rupert Enzenhofer, und der Wiener
Stadtrat Ing. Fritz Hofmann, der ebenfalls neu gewählt wurde.
Reihe weiterer Gäste, unter ihnen auch eine Gruppe der Pfarre Petrus Canisius aus der Partnerstadt Freiburg, erschienen. Bürgermeister Romuald Niescher wies auf die erfreuliche Vielfalt der kulturellen Aktivitäten in der Stadt Innsbruck hin wie auch auf die Diskussion, welche die künstlerische Gestaltung auf der anderen Seite der Brücke gefunden habe, dankte der Bevölkerung für das
Kundtun ihres Wunsches nach einer Darstellung des heiligen Nepomuk, zeigte die Aktualität auf, welche diesem Heiligen und seinem Beispiel gerade in unserer Zeit zukommt, und dankte allen, die sich, wie in besonderer Weise Landtagsabgeordneter Ing. Mader und auch die Mitglieder des Pfarrgemeinderates der Pfarre Petrus Canisius mit weiteren Frcunden und Förderern des
Anliegens, für dieses Werk eingesetzt, wie auch jenen, welche die Feierseiner Weihe so ansprechend gestaltet haben.
gespickte Programm dürfte den Entschluß zur Teilnahme leicht werden lassen.
Das Landen der Fallschirmspringer und Kommunikationsspiele werden den Nachmittag einleiten, dann sind die Kinder aufgerufen, sich beim Malen, Schminken und Anfertigen von Gipsmasken als Künstler zu produzieren. Neu dabei: die Schleuderbilder. Größte Aufmerksamkeit dürfte in der Folge dem Start eines bemannten Heißluftballons zukommen; dieses Ereignis ist zugleich der
Auftakt zur O-Dorfiade. Der von den Veranstaltern als „gemeinschaftsbildender Sport-, Jux- und Freizcitweitbewerb“ bezeichnete Staffellauf umschließt neben den Sportarten Laufen, Schwimmen und Radfahren auch andere lustige Bewerbe. Als Mannschaften könnten sich z. B. die Bewohner eines Blocks bzw. einer Häuserrcihe zusammenfinden.
e Konsul Werner Peter Imholz, seil November 1984 als Konsul der Schweiz für Tirol und Vorarlberg tätig, stattete am 21. Mai in Begleitung des Leiters der schweizerischen Honorarkon-sulagentur Innsbruck, Univ.Prof. Dr. Heribert Berger, im Rathaus seinen Antrittsbesuch ab. Wenn es auch in Innsbruck keinerlei Probleme im Zusammenhang mit Schweizer Interessen gibt, wie
Bürgermeister Niescher im Gespräch mit dem Konsul, an dem auch Magistratsdirektor OSR Dr. Wammes teilnahm, feststellte, so ergab sich doch reichlich Gelegenheit, Meinungen und Erfahrungen auszutauschen.
e Stadtarchivdirektor SR Dr. Franz-Heinz Hye wurde von der Universität Innsbruck die Lehrbefugnis für Historische Hilfswissenschaften und Tiroler Landesgeschichte unter besonderer Berücksichtigung der Geschichte der Städte, Märkte und Gemeinden verliehen.
e Die Johanniter-Unfallhilfe, die seil Jahren in Innsbruck sehr verdienstvoll tätig ist, konnte am 11. Maiihre neue Zentrale in der Roseggerstraße offiziell eröffnen. Am folgenden Tag wurde nach einem ökumenischen Gottesdienst in der evangelischen Christuskirche ein neues Fahrzeug für den Behinderten
fahrdienst gesegnet und zu einem „Tag der offenen Tür“ in die neue Zentrale eingeladen.
e Wie von Landeskonservator Hofrat Dipl.-Ing. Menard mitgetcilt wurde, sollen noch heuer alle Plastiken des Leopoldbrunnens mit Ausnahme des Reiters abgenommen und nach Wien zur Restaurierung gebracht werden. Es ist geplant, die Plastiken im Herbst 1986 wieder aufzustellen, gleichzeitig soll dann auch der Reiter restauriert werden.
* Dic amtsärztlichen Untersuchungen im städtischen Gesundheitsamt, FallmerayerstraBe 1. die bisher vormittags von Montag bis Freitag stattfanden, werden nur mehr von Montag bis Donnerstag durchgeführt.
e 112 Schützen aus Vorarlberg. Salzburg, Bayern und Tirol maBen sich dieser Tage beim Scheibenschützenschicßen in Hôtting. Auch Bürgermeister Romuald Niescher beteiligte sich an diesem großen Schützenfest.
INNKRRUCKERSTADTNATHRK1I.
TFN — Cüizielles Mittrilngsblatt der Lande-hauptsadl. Tierausgeber. Eien
tümer und Verleger: die Stuchgemeinde
Innsbruck. Chefredlakteer und für Gen Inhal verantwortlich: Paul Gruber. in der Redaktion: Ulla Ebringhaus-Thien und Wolfgang Weger. Alle Innsbruck, Raihals, Maria-Therrsien-Straße I8, Tel. 32166. Druck: Wagner"sche Unw.Buchdlruckerei Buchwühner & Co.
Spaß und Spiel im O-Dorf
Zweites Dorffest des Sportvereines am 22. Juni
Seie 2
Innsbrucker Stadinachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshaupistadt. Jahrgang 1985, Nr. 6