Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1984

/ Nr.10

- S.1

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OFFIZIELLES

MITTEILUNGSBLATT

DER

LANDESHAUPTSTADT

A n einen Haushalt P.b.b. • Erscheinungsort Innsbruck • Verlagspostamt 6020 Innsbruck

17. Oktober 1984/Nr. 10

Positive Tourismusbilanz für Sommer

Durchschnittliche Steigerung der Nächtigungen um zehn Prozent — Langjährige, intensive Werbung
(Th) Mit einem Rekordergebnis, wie es in diesem Ausmaß
selbst die Fachleute nicht erwartet hatten, kann die Tiroler
Landeshauptstadt nach dieser
Sommersaison aufwarten: Die
Steigerung der Gästenächtigungen in der Zeit von Mai bis
August beträgt gegenüber den
vergleichbaren Monaten des
Vorjahres 9,87 Prozent. Dies

ist um so erstaunlicher, wenn
man bedenkt, daß das Land Tirol ein durchschnittliches Minus
an Gästenächtigungen von fünf
Prozent aufweist.
Die größte Steigerung, nämlich
11,6 Prozent, brachte in Innsbruck der August, in Igls hingegen der Juni mit 23,8 Prozent.
Erwartungsgemäß dominieren
in der Nationenreihung die Gä-

Ausstellung zum Südring-Ausbau
In Ergänzung zu der im Juli bereits gebotenen Gelegenheit
für die Innsbrucker Bevölkerung, sich über die Pläne zum
Ausbau des Südringes von der Speckbacherstraße bis zur
Ostrampe der Olympiabrücke und im besonderen über den
Ausbau der Kreuzung Leopoldstraße zu informieren und dazu auch Stellungnahmen abzugeben, wird die Ausstellung
von Mittwoch, dem 17. Oktober, bis einschließlich Mittwoch,
dem 24. Oktober, im Stadtsaalgebäude, Rauchzimmer
(1. Stock), von Mittwoch bis Freitag und Montag bis Mittwoch jeweils von 10 bis 12 Uhr und von 16 bis 19 Uhr sowie
am Samstag von 9 bis 12 Uhr nochmals gezeigt.

ste aus den U S A , gefolgt von
den Engländern und Franzosen. Erst auf Platz vier sind unsere nördlichen Nachbarn zu
finden.
Interessant ist auch, welchen
Quartieren die Gäste den Vorzug gaben: rund 25 Prozent
wohnten in den Hotels der gehobenen Kategorien, weitere
30 Prozent in Drei-SterneHotels. Starke Rückgänge verzeichneten die Hotels der niederen Kategorien und die Privatzimmer. Auch die Jugendherbergen rutschten ins Minus.

Das für Innsbruck so erfreuliche
Ergebnis, das deutlich den Zug
zum Städte- und Kongreßtourismus erkennen läßt, dürfte sowohl auf die langfristigen und
gezielten
Werbemaßnahmen
des
Fremdenverkehrsverbandes Innsbruck-Igls und Umgebung und auf die Zusammenarbeit mit den Reisebüros und
dem „Innsbrucker Zimmernachweis" zurückzuführen sein
als auch darauf, daß alle mit
dem Tourismus befaßten Stellen in Stadt und Land im Team
zusammenwirken.

Eine Extratour für Schüler
Kein Umsteigen mehr für Schüler aus dem Stubai
(We) Seit dem 2. Juli vergangenen Jahres wird die Stubaitalbahn bekanntlich über die

Maria-Theresien-Straße zum
Hauptbahnhof geführt, womit
sich für Pendler und Schüler sowie für die zahlreichen Ausflügler der Weg bedeutend verkürzt. Seit kurzem fährt an
Schultagen nun der Zug IV der
Stubailtalbahn mit Abfahrtszeit
in Fulpmes 6.29 Uhr und A n kunft in Innsbruck am Stubaitalbahnhof um 7.16 Uhr sogar
bis zur Hungerburgbahn. Grund
für die nunmehr erweiterte
Rundenführung sind die zahlreichen Schülerinnen und Schüler aus dem Stubaital, die in
Innsbruck die Handelsakademie bzw. die Schule der Barmherzigen Schwestern am Rennweg besuchen.
Auf der Linie in das Stubaital ist
übrigens nunmehr ein 50-Minuten-Taktverkehr
Innsbruck
—Fulpmes eingerichtet. Z u sätzlich gibt es für Nachtschwärmer Züge, die täglich ab
Innsbruck-Hauptbahnhof um
20.30, 21.30 und 22.30 Uhr bis
Mutters fahren. (F.: Frischauf)