Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1984

/ Nr.5

- S.1

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 1984_Innsbrucker_Stadtnachrichten_05
Ausgaben dieses Jahres – 1984
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
innsbpuckep
S T A D T N A C H

OFFIZIELLES

MITTEILUNGSBLATT

An einen Haushalt P.b.b. • Erscheinungsort Innsbruck • Verlagspostamt 6020 Innsbruck

R 1 C H T EN

DER

LANDESHAUPTSTADT
16. Mai 1984/Nr. 5

Ein neuer Stützpunkt für soziale Dienste
Sozialstation Ulfiswiese eröffnet — Beratung und Hilfe für behinderte und für betagte Mitmenschen
3. Mai im Rahmen einer kleinen will, ist von Montag bis Don- unter der Nummer 85670 erFeier eine Sozialstation der nerstag in der Zeit von 14 bis reichbar, wobei außerhalb der
Stadtgemeinde Innsbruck ihrer 16 Uhr und am Freitag von 11 bis Öffnungszeiten rund um die Uhr
Bestimmung übergeben und von 12 Uhr geöffnet. Für den Mitt- die Möglichkeit besteht, Sorgen
Pfarrer Johannes Hopfgartner woch ist in der Zeit von 14 bis 16 und Wünsche mittels Anrufbegeweiht.
Uhr ein „Behindertentreff " vor- antworter den Sozialarbeitern
Bürgermeister Romuald Nie- gesehen, in dessen Rahmen auch mitzuteilen, die sich dann ihrerscher, Sozialreferent Stadtrat Dr. die Möglichkeit geboten wird, seits unmittelbar nach Anhören
Kummer, die Mitglieder des So- mit behinderten Menschen ins der Gesprächsaufzeichnung mit
Hilfe für Wohnunj
zialausschusses mit Stadtrat Dr. Gespräch zu kommen und deren dem Anrufer in Verbindung setzen. Bei Bedarf werden auch
Meisinger an der Spitze, Hofrat Anliegen zu erfahren.
und Haushalt
Dr. Huber als Vertreter des Telefonisch ist die Sozialstation Hausbesuche durchgeführt.
Seite 4
Landes, Magistratsdirektor Dr.
Wammes und der Leiter des städHundert Jahre
tischen Sozialamtes, SR Dr.
Schweizer, waren gemeinsam mit
Müllabfuhr
Behinderten und den Sozialar- Winterfremdenverkehr: neuerlicher Aufschwung
Seiten 7 bis 10
beitern, die in diesem „Stützpunkt der Nächsterdiebe" in Hin- (We) Wie Kommerzialrat Dr. brück eine Gästesteigerung von
kunft ihren Dienst versehen wer- Beck in der Ausschußsitzung 1,8 Prozent auf, in Igls war ein
Für ein Gesamt
den, zur Eröffnung gekommen. des Fremdenverkehrsverbandes Zuwachs von 26 Prozent zu verVerkehrssystem
Die Sozialstation, die Behinder- Innsbruck-Igls und Umgebung zeichnen. Betrachtet man die
Seiten 11 bis 14
ten und Betagten Hilfe bieten berichtete, wies der März in Inns- Zeitspanne von November bis
März, so kann man für Innsbruck und Igls ein Plus von 8,4
Prozent feststellen.
Somit konnte nach dem eher
schlechten Winter des vergangenen Jahres wieder ein erfreulicher Aufschwung verzeichnet
werden. Besonders gut scheint
die Innsbruck-Werbung bei unseren südlichen Nachbarn eingeschlagen zu haben, denn bei den
Gästen aus Italien liegt eine Steigerung um 45 Prozent vor.
Aufgrund der zunehmenden
Schiunfälle, die vielfach eine stationäre Behandlung erfordern,
hat sich der Fremdenverkehrsverband auf Anregung von Direktor Georg Lamp entschlossen, einen Innsbrucker KlinikService ins Leben zu rufen. Der
Sinn dieses Service ist, neben eiDie Städtepartnerschaft Innsbruck—Freiburg hat sich in zwanzig Jahren bestens bewährt nem freundlichen Besuch am
Krankenbett den Gästen auch im
Mit einer Delegation des Gemeinderates der Partnerstadt Freiburg beging die Stadt Innsbruck das zwanRahmen des Möglichen bei der
zigjährige Bestehen der europäischen Städtepartnerschaft Innsbruck—Freiburg. Der Festakt im RieAbwicklung verschiedener den
sensaal der Hofburg stand sowohl im Zeichen der historischen Gemeinsamkeit, dem das Programm wie
Unfall betreffender Erledigunder äußere Rahmen Rechnung trugen, als auch der vielfältigen partnerschaftlichen Beziehungen und
gen behilflich zu sein.
Zielsetzungen für die Zukunft. Siehe auch Seite 3!
(Foto: Murauer)
(We) Innsbruck ist um eine soziale Einrichtung reicher. In der
kommunikativen Wohnanlage
Ulfiswiese, die auf ein harmonisches Zusammenleben der Bewohner zugeschnitten ist und in
die auch der behinderte Mensch
voll integriert ist, wurde am

Wieder ein erfreuliches Plus