Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1983

/ Nr.11

- S.9

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Unsere Städtepartnerschaften leben
I miner met Bürger suchen Verständigung über nationale Ciren/en hinweg

se, Bürgervereine, Musikvereinc,
Gewerkschaftsorganisationen,
die Mitglieder städtischer Abteilungen oder Ämter u. a. Ständige
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sichtsei klai ungen der Stadtfühi ungen und festlich Anlässe. Das

hingehen einer Städtepartnerschaft mußte ja beschlossen und
auch entsprechend kundgemacht werden. Was damals als
Erwartung und Ziel ausgesprochen wurde — die Verständigung
vom Mensch zu Mensch, die Begegnung von Bürger zu Bürger
über Grenzen hinweg —, ist
längst zu einem Anliegen verschiedenster Kreise der Bevölke-

• Die Pflanzenschau im Botanischen Garten, die alljährlich
von vielen Menschen besucht
wird, ist ab sofort wieder jeden
Donnerstag von 13 bis 16 Uhr zugänglich.

nini" geworden und hat auch
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rie re der verschiedenen Sprache
/u überwinden gilt, gegenseitige
Besuche und
Begegnungen
schon im breiten Maße ohne Vermittlung der in beiden Städten
eingerichteten Partnerschaftsreferate ergeben. Diese erfreuliche
und hoffentlich ständig wachsende „Dunkelziffer" muß immer im Auge behalten werden,
wenn über die partnerschaftlichen Begegnungen Bilanz gezogen werden soll.
Tut man dies aus Innsbrucker
Sicht über das Jahr 1983 bis Anfang November, so ergibt sich
immerhin die stolze Bilanz von
49 Veranstaltungen, die über die
Partnerschaftsreferate der vier
Partnerstädte vermittelt oder betreut wurden. Das ergibt im groben Schnitt eine Veranstaltung je

Gäste blieben Innsbruck treu
Som mersaison besser als 1982 — Kongreßtourismus
(Ih) Entgegen vielfältigen und
begründeten
Befürchtungen
schließt die Sommerfremdenverkehrssaison in Innsbruck mit
einem positiven Gesamtergebnis
ab. Die Nächtigungszahlen der
vergangenen Monate stellen sich
wie folgt dar: Innsbruck verzeichnete im Juni eine Nächtigungssteigerung von 9,2 Prozent, Igls einen Nächtigungsrückgang von 1,4 Prozent. Der
Juli biadile lui Innsbruck +4,5
Prozent, für Igls —6,3 Prozent.
Die Steigerung ist insbesondere
auf den Zustrom tier US-Amerikaiif i, abei auch der Italiener, Israelis unti Inglantlei /uriiek/u
führen. Der Rückgang ist in erstei I mie dem Ausbleiben tlei
Franzosen ((>() I"ro/ent) /u/u
schreiben.
Der August biadile Innsbruck
einen Nacht igungsi uckgang von
7 Pro/cni, in Igls betrug die Ab
nähme 1,4 Pro/ent. In den Monaten September und Oktober
wurden in Innsbruck Nächligungssteigerungen von 4,3 Pro-

zent und in Igls von 5 Prozent
registriert. Dies wird auf die
in diesen Monaten besonders
rege Kongreßtätigkeit zurückgeführt.
Als sehr zufriedenstellend für
die I remdenverkehrswirtschaft
bezeichnete der Obmann des
Freindenverkehrsverbandes
Innshruck-Igls und Umgebung,
Komm.-Rat Dr. Beck, dieses Ergebnis, wobei die Steigerung in
Innsbruck vordem Hintergrund
des Näehligimgsrückganges von
5,5 Pro/.ent in I irol /u sehen ist.
Zurückgeführt wird die Zunali
nie auch auf das von den Ciästcn
begeisteit aufgenommene Bergwantlei"programm und die damit
/usa m n leu hangen tie Mm iti pio
paganda. Überaus wertvolle Tätigkeit leistete der „Innsbrucker
Zinimei nachweis", der seit heu
ci ubei iei Informationsstellen
an den 1 inlalu Isstraßen verfugt
unti in diesem Jahr bisher riniti
91.000 Personen Quai liei in tier
I iroler I andeshauptstatll ver
inittelt hat.

Woche. Versuch! man Schwerpunkte /ii se(/en, so betreuen 14
Anlasse vorwiegend Jugendliche, 9 die Kulim, lo den Sport
und 10 I rlalit"iiiigsaiislausclie in
I ach- b/\. Arbeitsbereichen.
Die nach Innsbruck gekommenen unti luci bei reuten Gruppen
erreichten Cirolk-n bis /u 120
Mitgliedern, zu ihnen zählten
kulturelle Ensembles ebenso wie
Sportmannschaften, Schulklassen, gemeinderä tliche Ausschüs-

suiti

I alitiseli u l a u lent

halte uiul ictlen Siiiiinifi
geiiilausiaust"lie

b i u c k , I l e i h u i !• u n d
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des I icihuiger Künstlers

Werner

Berges in der Innsbrucker Stadtturmgaleiie unti die noch bis
27.

Novciuhei

in

tlei

dalciic

Schwarzes Kloster in Freiburg zu
besichtigende Ausstellung des
Innsbrucker Künstlers Prof.
Paul Flora.

32 Seiten für die Gesundheit
Kostenlose, bebilderte Broschüre — Beratung
(Th) In der von der Stadtgemeinde herausgegebenen Reihe
„Innsbruck
informiert"
erschien kürzlich die Broschüre
„Aktive Gesundheitspflege",
die sich mit den vom städtischen
Gesundheitsamt
gebotenen
Möglichkeiten zur Gesunderhaltung befaßt.
Auf 32 reichbebilderten Seiten
werden nicht nur sämtliche Kurse für die werdenden Kitern, die
möglichen Aktivitäten für den
Säugling, wie Schwimmen oder
Turnen, die vielfältigen Aufgaben der Mutterberatungsstellen
usw. vorgestellt, sondern es werden auch die ärztlichen Untersuchungen im Kindergarten, in der
Schule und die Impfungen für
Kinder und Erwachsene in ihrer
Bedeutung für die Gesunderhaltung der Bevölkerung erläutert.
Im Anhang, der als Nach-

schlagewerk gedacht ist, werden
in Kurzform und mit den wichtigsten Angaben alle Kurse näher
beschrieben sowie die Öffnungszeiten der Mutterberatungsstellen usw. angeführt.
Als Fundgrube für Ratsuchende
könnten jene abschließenden
Seiten dienen, die eine Fülle von
nichtstädtischen Beratungsstellen, wie z. B. Beratung in Familienangelegenheiten,
Ernährungs- oder Diätfragen, Beratung für Frauen in Not, für
Suchtkranke oder Behinderte,
beinhalten.
Die Broschüre, die von der Pressestelle des Stadtmagistrates erarbeitet wurde, erreichte per Post
alle Innsbrucker Haushalte. Zusätzliche Exemplare sind in der
Pressestelle des Stadtmagistrates, Rathaus, Maria-TheresienStraße, erhältlich.

lune der vielen fie^ebenheiten im Ralinwn derstadtepartnerscliujtlic//(7/ lU"xi"gnunxi"H: Sportler aus i"reiburii und Cìrenohle, die zu einem Vergleichskuinpfnach Innsbruek gekommen waren, wurden im
historischen Rathaus empfangen.
(Foto: Birbaumer)

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1983, Nr. 11

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