Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1983

/ Nr.11

- S.5

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 1983_Innsbrucker_Stadtnachrichten_11
Ausgaben dieses Jahres – 1983
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
zurückversetzt, die hier zur Zeit

Der teuerste Gehsteig in der Stadt

gelb leuchtende

I I ö l i e n s t i a ü e wird l"in l u ß g a n g e i a u s g e b a u t . Vorerst u n t e r e r leil 5,6 M i o . S

Birke bleibt u n -

a n g e t a s t e t . In ( i c s i a l t u n d A u s s e h e n s o l l d i e n e u e I i I c d h o l si n a t i er ilei a l l e n e n l s p i c c h c n .

Fur die Rew( Minei (1ei Ilo
hensi laßi • i"chl / i n /eil ei n .il •
i"elii1! •UM misch in 1 Mi1 1 1 1 1 1 1 1 < • :
Mil e i s [ u n
,,ilue " S I I aßeei ha II
leilsi l i c k z u i s e l i e il ilei 1 ned

(Th)

hofskapclle iund dem Terrassen1
haus
e i n e u ( icliue.! . Wer die
( )i l h c h k c i l c i i und die Siraßcn
lulu un;1 kennl, weiß, daß dies
kein leichtesi Unterfangen sein
kann.

Die Bauarbeiten ;un 220 Motor

Als

lancili MialUiisliuk Infamien
I j i d c S e p l e m h c r und «erden den
WinU-r über forici "fuhrt. l>-

hiclilculc des zuständigen

che, d a b g e r a d e im Beieicli d e r

sehiiilfsweise

hochsicn Stützmauci u m der er-

werden

d i e allen

ei N e u l i c h

1isehen

be/eicliucn

die
stati

I lei b a i i a m l e s d i e lai s a

Stiil/mauern abgetragen und s i e n K u r v e d e r I l o h e n s i r a ß e
oyc
rund /«ei Meier «eiler berg- u b e i a u s f e s t e s M a t e i i a l
1 ) a d e r (>,> M e l e i I n c i l e V e r k e l u
Ilinden w nule. 1 •m e ei weiulunj1
«ärls
durch
neue
Slalilhctonträger
nur
zwei
Spuren
aufweist
Bier „Innsbruck"
und als einziger Zubringer fur mauoru mil einer Dicke von 50 v o n S p i il / M e l o n k o n n t e d a h e r
(Ih) Wenn Innsbruck dem- das (iebiui auch während dei his 70 Zenliinelern ersetzt. Je u n i c i b l e i b e n . D i e s e l Ilici v o r naclisi in Amerika buclistäblicli Bauzeit zur Verfügung stehen nach den örtlichen (icgebenhei- h a n d e n e s t a r k g e p r e ß t e , ä u ß e r s t
in aller Munde ist, so ist dies ne- muß, wurde vom städtischen len erreichen diese Mauern eine feine Sand dürfte auf die frühere
ben dein Bekanntheitsgrad der Tiefbauamt
nach reiflichen Flöhe von last sechs Meiern. Der Vergletscherung des Inntales
/ucilachen Olympiastadt in den Überlegungen schließlich dem (ìehsteig, der durchgehend auf bzw. auf eine Zwischeneiszeit zul ISA vor allem auf den Einfall ei- Versetzen der Stützmauern auf der Bergseite verlauten wird und rückzuführen sein.
nes amerikanischen Fruchtsaft- der Bergseite der Vorzug gege- dadurch den Schulkindern ein Die nunmehr im Bereich der
vertreters zurückzuführen. Der ben. Die Alternative dazu wäre Überqueren der Straße erspart, Baustelle teilweise einspurige
Geschäftsmann bewirkte in Zu- eine Gehwegkragplatte (in Ma- kann nicht in allen Bereichen in Höhenstraße macht trotz einer
sammenarbeit mit der Brau AG riahilf bereits verwirklicht!) auf gleicher Breite geführt werden. Ampelanlage besondere Rückin Innsbruck und dem Fremden- der Talscitc gewesen. Diese Pläne Dies ist /.. B. bei der Einmündung sichtnahme von Seiten der Vererforderlich,
verkehrsverband Innsbruck-Igls scheiterten sowohl an der Lage der Jagdgasse der Fall, wo über- kehrsteilnehmer
und Umgebung, daß heimisches der in der Straße liegenden Ver- dies besondere technische Lei- (•roßes Entgegenkommen fand
Hier, abgefüllt in Exportfla- sorgungsleitungen, die wegen stungen hinsichtlich der Statik die Baubehörde bei den Anraisehen, demnächst in Florida an- des erforderlichen schweren Ge- erforderlich sind, um den hier nern, als die Frage der Grundgeboten wird.
gengewichtes der Kragplatte auf bestehenbleibenden alten, nicht stückseinlösung behandelt wurDas farbige Flaschenetikett mit die andere Straßenseite hätten fundierten Mauern zu der erfor- de. Die zur Zeit laufenden
dem Namen „Innsbruck" zeigt verlegt werden müssen, als auch derlichen Festigkeit zu verhelfen. Bauarbeiten schlagen sich mit
die Tiroler Landeshauptstadt im an der Brüchigkeit der alten Im Bereich des Pestfriedhofes 5,6 Millionen Schilling zu BuWinter mit verschneiter Nord- Mauern. Das Verlegen der Lei- wird die nördliche Mauer etwas che.
kette, im Vordergrund „segelt" tungen hätte zudem eine komein rotgekleideter Schispringer plette Sperre der Höhenstraße
über die Stadt. Sollte die Aktion erforderlich gemacht. Eine weiden gewünschten Erfolg zeiti- tere Variante hätte ein umfanggen, ist nicht nur an eine Auswei- reiches Brückenbauwerk vorge- Weniger Staub bei Verwendung VOn härterem Splitt
tung des Vertriebes in den USA, sehen, was hinsichtlich der Kosondern auch an einen Vertrieb sten jedoch nur zu einer Steige- (Th) Die Nachteile der Splitt- wohl allen bekannt: die kleinen
des Bieres in Tirol gedacht.
rung geführt hätte.
Streuung im Straßenverkehr sind Kalksteinchen werden zermahlen, der anfallende Staub legt
sich schwer auf die Atmungsorgane der Bürger. Um hier Abhilfe zu schaffen, wird im kommenden Winter nach dem Verbrauch
der Restbestände erstmals Splitt
aus Urgestein verwendet, der zudem vorher von dem beim Brechen entstandenen Staub befreit
worden ist. Dieser Urgesteinssplitt ist wesentlich härter und
kann demzufolge nicht so leicht
pulverisiert werden. Die Kosten
fiirdie pro Winter erforderlichen
rund 6000 Ibnnen Spiiti verdoppeln sich mit dem neuen Siieui"ui
auf 1,5 Millionen Schilling. Sollte sich die Umstellung bewähren,
so ist daran gedacht, in Zukunft
niehl nur entstaubten, sondern
• ir gewaschenen Urgesteins
••.plitt zu verwenden.
Mit dieser Maßnahme lioffi die

Gegen Staubplage im Winter

Stailti"emeinde, dei auf ( ii und
dei eingestellten Salzsi icuung

Das Versetzen der Stützmauern in der Höhenstrajk".

größer gewordenen Siauhplage
(Foto: Frischauf) wirkungsvoll zu begegnen.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1983, Nr. 11

Seite 5